Farmjagd Namibia

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Die Preise sind in Ordnung, allerdings lassen die aufgeführten Wildarten wieder mal darauf schließen, dass die Farm gegattert sein dürfte. Weißwedel-Gnu und Bleßbock sind nicht heimische Arten und dürften kaum auf freiem Gebiet umherziehen.
Falls du schon dort warst, kannst du ja was dazu schreiben.
 
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Dort zwischen Mariental und Maltahöhe ist es extrem trocken, viele Farmer haben Großgatter (>10 Tsd. ha) und haben Rinder durch Antilopen ersetzt. Körperlich anstrengende Jagd mit wenig Deckung.
Ist es eine „faire“ Jagd unter diesen Umständen? Ich würde sagen ja.
Und mir ist es lieber Farmer wildern Weißschwanzgnu in Namibia aus und verdienen damit Geld, als dass der natürliche Bestand in Südafrika verschwindet.
Zwischen Namib und Kalahari zu jagen ist in jedem Fall ein Erlebnis.
 
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Das bezweifle ich nicht. Bei Farmen mit 25 oder 30 Tausend Hektar kann sich das Wild einigermaßen dem Jagddruck entziehen, diese Farm hat 10000ha, wie ich gelesen habe. Wenn gegattert, sollte man das der Fairness halber aber auch so auf der Homepage schreiben. Ich habe es nicht gelesen oder gefunden.
 
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Die hatte ich auch mal im Visier, aber seit 2012 ist auf der Homepage anscheinend nix Aktuelles mehr eingetragen.
 
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20 Jun 2010
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Vom Gladis, zu dem ich selber mal wollte, habe ich sowohl Gutes als auch weniger Gutes gehört.
Im Erongo-Krater gibt es so gut wie keine gezäunten Gebiete, der Großteil ist ja privates Naturschutzgebiet namens Erongo Rhino Sanctuary. Man fährt durch ein bewachtes Tor und ist dann im Krater ohne Zäunungen.

War bis zum jetzigen Zeitpunkt etwa 15mal im südlichen Afrika.
Ingo Gladis kann ich nur empfehlen, ein ehrlicher, sympathischer Typ. Man muss halt alles erpirschen, manchmal 5-10km am Stück, das schreckt vermutlich einige ab, aber für andere ist das ehrliche Jagd, man bekommt auch längst nicht jedes Stück, aber das ist ja schließlich der Reiz, oder?!
 
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21 Feb 2006
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Darum gehts nicht, aber wenn man einem Erstinteressenten auf der Messe in Dortmund vollmundig erklärt, dass man sich bessere Stücke bzw. besondere Arten (Klippspringer) erst "verdienen" muss, sprich beim ersten Besuch nicht erlegen darf, verwundert das schon ein wenig und hat bei mir und einem Jagdfreund dazu geführt, auf ein Jagdvergnügen dort zu verzichten.
 
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