Wildreste am Wegesrand entsorgt

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Offensichtlich gibt es auch unter uns Jägern, die Ihre Reste vom Wild nicht dort entsorgen, wo es angebracht ist. Nur ein paar Kilometer weiter könnte man solche Reste in die dafür aufgestellten Tonnen entsorgen!(n):unsure: ( Heute in Hallo Gifhorn gelesen )
D.T.
 

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Tonnen sind besser als zurück in die Natur? Unter Farn versteckt. Und?

die dafür vorgesehenen Tonnen werden regelmäßig geleert und der Eiweis/Fettverwertung zugeführt!
Es ist ( wie zu lesen ) keine Straftat/Owi, aber wenn so etwas am Wegesrand ( auch unter Farn ) entsorgt wird, wo eventuell täglich Spaziergänger etc. zu sehen sind, macht das keinen guten Eindruck und wirft im günstigsten Fall ( nur ) wieder ein Unverständnis der Bevölkerung auf die "Jäger" aus. Der zuständige Pächter des Reviers war ja zu recht auch nicht begeistert. Und nur darum geht es hier und nicht darum was besser ist, wie man was, wo und warum entsorgt!
D.T.
 

z/7

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Immerhin hat es Treiber gebraucht, das Zeug nach 8 Tagen unter dem Farn zu finden. Da hat sich ein kleiner König in seinem Revier auf den Schlips getreten gefühlt, nicht mehr und nicht weniger.

Alle Welt jammert, daß seltene Viecher aussterben, man macht Untersuchungen zur Bereicherung der Natur durch Fallwild, will uns sogar den Wolf als diesbezüglich unersetzbar verkaufen, aber wehe, es werden Tierreste der Natur zurückgegeben. Und das könnt ja womöglich so einen naturbeflissenen beim Genuß der Natur stören. Geht ja gar nicht.

Merkste schon, wie schizo das ist?
 

Wheelgunner_45ACP

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Naja, wo hier im Münchner westlichen Speckgürtel mittlerweile Spaziergänger mit ihren nicht folgenden Hunden unterwegs sind hielten wir vom 9 Monaten auch noch für unwahrscheinlich. Zu unserem Luderplatz muss man sich regerecht durchkämpfen. Für unsere Neugierde hängt dort auch eine Kamera. Seit Corona habe wir dort immer wieder Spaziergänger mit und ohne Wuffi's, Tendenz deutlich steigend. Wir warten eigentlich darauf, dass beim Pächter da mal ein Anruf über JG oder sonst wen kommt.
 
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Jetzt erklär doch mal einer den besorgten Bürgern, dass auch Fuchs & Co. im Winter Hunger haben und was zu fressen brauchen. und die Jäger sich auch um die kümmern !
Für Raben, Bussarde und Waldkauz etc. müsste man es sogar besser noch gut sichtbar auf eine offene Fläche legen, damit die auch was abbekommen und nicht verhungern müssen !
Da kann doch dann keiner mehr was sagen.
 
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Es ist eine unserer Gemeindejagdden betroffen. Es wurde in einer fremden Jagd hauptsächlich mehrere Decken/ Schwarten entsorgt. Ein- oder Ausschüsse waren nicht mehr feststellbar. Es gibt also auch noch andere Möglichkeiten als vom Jäger....
Mich hätte es auch gestört. Natürlich geht auch bei mir das eine oder andere zurück in die Natur. Füchse, Dachse oder auch der Adler freuen sich. Aber es gibt einen Unterschied, ob man das unter Kontrolle und an einem Ort macht, der sinnvoll ist - oder ob man da heimlich Schlachtabfälle entsorgt.
Wer das als willkommene Bereicherung seiner Luderplätze sieht, den bitte ich um Mitteilung seines Reviers - gern per PN.
 
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In einer fremden Jagd geht gar nicht, weil schlichtweg nicht erlaubt. Zumindest in Bayern ist das so. Was aus dem Revier kommt, muss just in dieses Revier wieder zurück, um Verbreitung von Krankheiten entgegenzuwirken. Da ist nix mit verbringen in ein anderes Revier, auch wenn das näher am Wohnort wäre. Dann doch lieber Tonne...
 
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Offensichtlich gibt es auch unter uns Jägern, die Ihre Reste vom Wild nicht dort entsorgen, wo es angebracht ist. Nur ein paar Kilometer weiter könnte man solche Reste in die dafür aufgestellten Tonnen entsorgen!(n):unsure: ( Heute in Hallo Gifhorn gelesen )
D.T.

Wer sagt denn, dass es ein Jäger war und kein Aufkäufer der Stücken?

Des Weiteren entsorge ich sowas auch bei mir im Revier. Natürlich dort wo es keiner findet. Ecken gibt es genug und Beschwerden gab es dadurch logischerweise auch noch nie.
 
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Wer sagt denn, dass es ein Jäger war und kein Aufkäufer der Stücken?

Des Weiteren entsorge ich sowas auch bei mir im Revier. Natürlich dort wo es keiner findet. Ecken gibt es genug und Beschwerden gab es dadurch logischerweise auch noch nie.

dagegen sagt ja auch keiner was, es geht hier um Entsorgung von Wildresten in einem anderen Revier!
D.T.
 

JEF

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Soll nicht von den BayStaatsforsten angedacht sein, geschossenes Wild gleich ganz in Revier zu belassen?!

Da ist dass dann nicht fraglich, sondern "Naturschutz" und Waldumbau....
 

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