Bilder aus dem Revier ...

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24 Mai 2019
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ohne Worte... (und BĂ€ume :cautious:).
20210122_091146.jpg
20210122_091130.jpg
Eine vormals neben kleiner Dickung (Hintergrund rechts) eher versteckt liegd. kl. ÄsungsflĂ€che hat ihren umgebenden Mantel aus Fi-Baumholz verloren... freie Sicht nach allen Seiten - schlecht !
Ob wir nun eine long-range-Ausbildung nachholen sollten ? :unsure:
 
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14 Feb 2006
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Will man gar nicht auf "gefÀllt mir" tippen. Traurig. Das wird hoffentlich in ein paar Jahren eher Nahkampf. :(
Ihr werdet Euch wundern was aus diesen FlĂ€chen einmal wird. Ich kannte mal einen Wald der war zu 100 % geschĂ€lt und von oben her gebrochen. Man erkennt ihn heute nicht wieder. Und das in nur 35 Jahren. Dieser Zeitraum ist fĂŒr den Wald nur ein Furz.
 
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14 Feb 2006
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Bei uns auch, und es schmilzt in Rekordgeschwindigkeit, wenn nicht bald die KĂ€lte zurĂŒck kommt ist er weg :eek:
Gestern auch Regen, bin froh wenn das Dreckszeug weniger wird. Musste heute in Böhmen unverrichteter Dinge wieder heimfahren. Der Waldeingang ist ist mit ĂŒber einem Meter zugewehnt. Dann hat der Forst ĂŒber eine Wiese eine Bahn gerĂ€umt. Die war gestern schon fast Schlammpiste, heute nicht mehr befahrbar. Sind daneben aber noch zwei Bahnen die dann benutzt werden wenn eine im Schlamm versinkt.
Im Wald keine Möglichkeit zum Parken. Die meiste FlÀche des Reviers ist ohne Handynetz. Es gibt dort auch weit und breit keinen Bauern mit Traktor.

Im Bayerischen Revier fahren wir morgen zum FĂŒttern. Mit dem Pinzgauer
Tut mir leid, kann dem Dreck keinen Spaß abgewimmen. Das Problem ist der viele Wind und die meterhohen Wehen, die auch im FrĂŒhjahr oft lange liegen.
IMG_3478.JPGInkedIMG_3376_LI.jpg
Du kannst keine Fallenjagd mehr ausĂŒben, Du kommst nicht mehr an die LuderplĂ€tze, Du bist nur noch am Futter schleppen.
 
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14 Feb 2006
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Nutzt alles nichts, was zu viel ist, ist zu viel und hier ĂŒbertreibt der Petrus halt immer. Wir haben Streckenabschnitte da siehst nicht mal was hinter den SchneewĂ€nden los ist. Immer und ĂŒberall bis ĂŒber die Knie. Die Felder sind dann ja meist oft schnell wieder frei. Dazu die Schneeschuhwanderer die laufen querfeldein ĂŒber die Äcker und hauen das Wild aus den Hecken raus. Über einem Dreckacker lĂ€uft niemand.
 
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24 Mai 2019
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Die long-range-Ausbildung hat ja e dein Hund😉
Nein im Ernst - echt eine traurige Situation fĂŒr den Wald😱😭

Tja, die wird altersbedingt leider immer kĂŒrzer, hilft also auch nicht mehr viel.

SchĂ€tze, in diesem 160 ha Wald-Revierchen sind in den letzten 3 Jahren 40 ha zwischen 50 und 80 Jahren alter Fi-Bestockung verloren gegangen. Meist als totaler Kahlschlag oder wie hier auf TeilflĂ€chen abgedeckte Bu-Vorbauten... letztere kommen sicher jetzt ins Ziehen, aber die ĂŒbrigen FlĂ€chen (gezĂ€unt oder mit Einzelschutz vollgestopft) dauern auf den dort schwachen Standorten viele Jahre, bis man da ĂŒberhaupt was sieht - da bin ich mir sicher. Wie oft lauf ich da rum und ein bischen ein Auge, was wĂ€chst, hab ich schon...
Der RL will immer Optimismus verbreiten, es werde ja jagdlich immer besser... aber ich glaube nicht dran. Auf dem in 2018 als erstes gerĂ€umten KĂ€ferflĂ€che stehen ausgedehnte Fingerhuthorste, ein paar Brombeeren, ein paar Birken und ein paar WuchshĂŒllen mit seltsamen GewĂ€chsen drin...;)Jede Menge Schlagabraum, weil stark gezopft wurde und die Kronen liegen blieben.
Noch keine Deckung fĂŒrs Wild; Äsung viell. etwas, aber sicher kein Eldorado. Das Ganze zwischen sehr stark genutzten Hauptwegen, die wenigen winzigen Dickungen weit weg. Wild braucht nicht nur Futter, sondern auch Sichtschutz und Ruhe. Es wird nat. als Rotwild-Revier verpachtet...;)

Was mich traurig macht, ist nicht nur dieser krasse FlĂ€chenverlust an rohstoffproduzierenden BestĂ€nden, sondern daß ĂŒberall kĂŒnstlich geschĂŒtzt wird wie der Teufel, wir aber doch per Jagd ermöglichen sollen und auch wollen, das ohne Schutz verjĂŒngt werden kann.
Irgendwie ists langsam fĂŒr mich paradox.
Manchmal erinnere ich meine Zeit in naturnahen Betrieben in S-dtld, dort jagten wir, damit man sich solchen Schutzkosten ersparen konnte und das funktionierte.

Nun, fĂŒhrt hier zu weit, viell mal im Forstfaden diskutieren.
 
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24 Mai 2019
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Gestern auch Regen, bin froh wenn das Dreckszeug weniger wird. Musste heute in Böhmen unverrichteter Dinge wieder heimfahren. Der Waldeingang ist ist mit ĂŒber einem Meter zugewehnt. Dann hat der Forst ĂŒber eine Wiese eine Bahn gerĂ€umt. Die war gestern schon fast Schlammpiste, heute nicht mehr befahrbar. Sind daneben aber noch zwei Bahnen die dann benutzt werden wenn eine im Schlamm versinkt.
Im Wald keine Möglichkeit zum Parken. Die meiste FlÀche des Reviers ist ohne Handynetz. Es gibt dort auch weit und breit keinen Bauern mit Traktor.

Im Bayerischen Revier fahren wir morgen zum FĂŒttern. Mit dem Pinzgauer
Tut mir leid, kann dem Dreck keinen Spaß abgewimmen. Das Problem ist der viele Wind und die meterhohen Wehen, die auch im FrĂŒhjahr oft lange liegen.
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Du kannst keine Fallenjagd mehr ausĂŒben, Du kommst nicht mehr an die LuderplĂ€tze, Du bist nur noch am Futter schleppen.

Klaus, ich versteh Dich, das ist wirklich zuviel des Guten und schon ein jagdbetriebliches Hindernis.
Geh kein Risiko ein, weite Fußtouren sind bei der Schneelage auch kein Spaß!
Machs wie die Alten, die igelten sich vorm Ofen ein und ließen Jagd Jagd sein...:giggle:
 

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