forstähnlicher Studiengang

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18 Apr 2017
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Dass das Forststudium nicht dual ist, das versteh ich sowieso nicht.

Mittlerweile braucht man an vielen Hochschulen oder Unis nichtmal mehr ein Praktikumsnachweis.

Ist dann irgendwie ziemlich bitter, wenn der Förster als Auftraggeber Anweisungen in der Haupttätigkeit der Holzernte an Unternehmer gibt, aber es noch nie selbst gemacht hat. Da werden öfters Situationen kommen, in denen man mit runtergelassenen Hosen dasteht. 🤫😊
 
M

Mannlicher764

Guest
@busker es ist seit kurzem dual... such über Google einfach mal unter " forst Dual Studium "
 
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Ich dachte, die wären weg von dem Ansatz. Der hat sich früher nämlich nicht sooo bewährt. Müssen die verzweifelt sein ... :unsure:
 
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Ich kann das nur beim Forst beurteilen, da habe ich die Auswirkungen zu oft vor der Nase gehabt. Da hatten sich früher 60jährige Verwaltungsbeamte unter den Abiturienten ihre Nachfolger ausgesucht. Den Erfolg hat ein hessischer Forstamtsleiter mal so beschrieben: "Das verschaffte uns viele gute Verwaltungsbeamte. Leider waren verdammt wenig gute Förster dazwischen." Auch deshalb hatten die dann die Auswahl auf den Zeitpunkt nach dem Referendariat verlegt. Die eigenen Ausbildungen für Revierleiter haben die alle aus Kostengründen aufgegeben, zu Zeiten des Personalabbaus. Auch da waren einige dabei, die bei einer Auswahl nach dem Studium nicht reingekommen wären.

Gerade vorhin kam hier im Regionalfernsehen: die Brandenburger LFV will sich den Zukunftsaufgaben stellen und besser werden, indem sie die Reviere vergrößern und 150 Stellen abbauen. Die haben jetzt schon zu wenig Personal, bei einem Durchschnittsalter bei den RL von hohe Mitte 50. :mad:
 

z/7

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Stimmt. Da war was. In Bayern auch. Forst studieren in Kluft.

Der Vorteil erschließt sich mir nicht, außer man möchte das Abwerben der besten durch Forstbetriebe und Verwaltungen anderer Bundesländer verhindern.

Wieder mehr Praxis hingegen wäre vorteilhaft. Aber da gibts ja anscheinend dann Besoldungsprobleme. Was ein Wahnsinn.
 

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