Waffenverkauf: jetzt oder später?

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Moin!
Da das alte Thema gelöscht (Sorry, hatte nicht auf dem Schirm, dass Wertermittlung hier nicht stattfinden darf), einmal auf den Kerpunkt: Wann ist der Verkauf von Waffen sinnvoll?

Derzeit ist ja viel los: BJG-Änderung steht an und könnte eine Waffe wie meine Haenel BBF in .243 interessanter machen, da die dann ggf. auch für Hochwild eingesetzt werden darf.
Zum Anderen geht es vielen sicherlich wirtschaftlich nicht gut. Also lieber noch abwarten?

Horrido!
 
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Schau doch einfach mal bei egun rein und du siehst Preise. Wenn du dann noch hoffst, dass eine Haenel BBF durch Änderungen im Jagdrecht teurer verkauft werden kann, dann must du auf den einen Dummen warten, der jeden Morgen aufsteht.

Sortiere die Preise aufsteigend und du wirst sehen, dass der Markt voll ist mit kombinierten Waffen. Habe selber vor Jahren eine Blaser 95 gekauft. Die war neuwertig, nix dran, Holzklasse 6 und irgendwas mit Luxus. Die lag mit Zeiss ZF über 50% unter NP und keiner wollte sie. Also der Waffenpreis mit ZF lag unter dem ZF Preis als Neuware/Listenpreis.

Für eine Haenel BBF würde ich dir 250€ geben, aber auch nur wenn du pleite bist, ich dich gut kennen würde und moralisch verpflichtet wäre.
 
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.243Win. = klass. Rehwildkaliber.
Die würde ich im April (dem Monat vor dem Aufgang der Bockjagd) verkaufen, dann dürften sich die meisten Interessenten dafür finden und ein entsprechnder Preis erzielen lassen.
Jetzt ist noch zu früh (Schonzeit. Da gingen eher .22Hornet oder .222Rem.).
Zweiter, günstiger Versuch für die .243 zu verkaufen wäre dann Ende Juni bis Mitte Juli, also kurz vor der Blattzeit.
Spätsommer/Herbst da schauen sich Interessenten eher nach was für die bevorstehende DJ-Saison um. Da gewinnt man mit einer .243 auch keinen Blumentopf mehr.
 
G

Gelöschtes Mitglied 16028

Guest
.243Win. = klass. Rehwildkaliber.
mit+- einer V0 von 1000ms :unsure: welchen Vorteil bietet die 243 was Hochwild taugliche Kaliber nicht bieten.
Das ist eine klassische sogenannte Schonzeitwaffe, sowas was keiner braucht. Das wird sehr schwer werden sowas überhaupt zu verkaufen.
Kein Mensch kauft sich sowas zum Aufgang der Bockjagd und die Jägerprüfungen sind überall verschoben, um so ein Teil einen JJ umzuhängen, ;)
Ich denke das Teil bei Egon reinstellen mit 1,-€ dann weiß man was der Markt hergibt der Zeitpunkt wird bei so Waffen eher egal sein.
 

JEF

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Was wird denn geändert bezgl. der .243 ?

Definitiv geändert wird noch überhaupt nix.

Es steht zur Diskussion, dass die Mindestgröße >=6,5mm für die Hochwildtauglichkeit wegfallen.
Es soll zukünftig ggf nur auf die "Tötungswirkung" abgestellt werden.

Noch ist das aber nicht beschlossene Sache!
 
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Das ist eine klassische sogenannte Schonzeitwaffe

Eine klass., sog. Schonzeitwaffe ist eine Büchsflinte/BBF in einem kleinen Schrotkaliber und einem kl. Büchsenkaliber max. .22Hornet.
Desweiteren werden auch als "Schonzeitwaffen" Repetierer im Bereich .22lfB über .222Rem. bis 5,6x50Mag. bezeichnet.
Die .243Win. hat mit "Schonzeit" absolut nix zu tun.


...sowas was keiner braucht....Kein Mensch kauft sich sowas zum Aufgang der Bockjagd...

Vielleicht nicht im kirrungsmaistriefenden Sauenpuff mit beheizbaren Schlafkanzeln.
Es soll aber durchaus noch Reviere geben, in denen Sauen gar nicht, oder nur sporad. als Wechselwild vorkommen, so daß eine Bejagung selbiger von März bis Mai nicht von Nöten ist und Rehwild nachwievor die Hauptwildart darstellt, was von Pächter und Mitjäger so auch durchaus erwünscht ist.
 
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Für ein Feldrevier in Norddeutschland mir Schüssen um die 200 Meter ein gutes Kaliber und ein Schrotlauf dabei für das Raubwild, was willst mehr.
Da besteht sicher eine Nachfrage.
 
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Definitiv geändert wird noch überhaupt nix.

Es steht zur Diskussion, dass die Mindestgröße >=6,5mm für die Hochwildtauglichkeit wegfallen.
Es soll zukünftig ggf nur auf die "Tötungswirkung" abgestellt werden.

Noch ist das aber nicht beschlossene Sache!

Wenn’s jetzt schon nicht Hochwilldtauglich ist, wie soll es dann unter dem Aspekt Tötungswirkung tauglich werden!?
 
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Hm, andernortens fallen damit reife Hirsche oder auch ein 150kg Keiler.
Schießen sollte man aber schon können, wie mit allem andern auch.

wenn bei uns eine DJ angesagt war, schoss ein Teilnehmer gelegentlich dieses Kaliber mit einem KS(?) Geschoss. Die Wirkung der Geschosse war bei ÜL gut, Ausschuss Handteller groß, wenn aber Knochenschüsse dabei waren ( Nacken/Rücken/Blatt ) war viel Muuuus dabei!
D.T.
 
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.243Win. = klass. Rehwildkaliber.
Die würde ich im April (dem Monat vor dem Aufgang der Bockjagd) verkaufen, dann dürften sich die meisten Interessenten dafür finden und ein entsprechnder Preis erzielen lassen.
Jetzt ist noch zu früh (Schonzeit. Da gingen eher .22Hornet oder .222Rem.).
Zweiter, günstiger Versuch für die .243 zu verkaufen wäre dann Ende Juni bis Mitte Juli, also kurz vor der Blattzeit.
Spätsommer/Herbst da schauen sich Interessenten eher nach was für die bevorstehende DJ-Saison um. Da gewinnt man mit einer .243 auch keinen Blumentopf mehr.

glaubst du das selber?
In der Theorie hast du sicher recht, weil die Jäger theoretisch zu unterschiedlichen Jahreszeiten unterschiedliche Waffen führen.

in der Praxis glaube ich kaum, dass es wirklich eine Rolle spielt.
 
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Bei meinem Drillingskauf habe ich genau das festgestellt. Wenn alle am Luderplatz sitzen, sind gute Drillinge mit Nachtglas gefragter als im März.
 

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