.22lfb Voere funktioniert nicht

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Der Schlagbolzen und die Feder sollte man trocken einsetzen. Evt. kann man mit Schmirgelleinen oder Stahlwolle und Öl die Laufflächen vorsichtig polieren. Dann aber trocken einsetzen. Zuviel Fett oder Öl kann das Teil auch abbremsen. Bei einer ausgenudelten Feder fehlt dann schon die Power zur Zündung.
 
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Tach Leute,
mein guter Kumpel hat von seinem Bekannten eine Waffe bekommen.
Es ist eine Voere Halbautomat .22lfb.
Diese Waffe macht Probleme.
1.Wenn man das Magazin Einsteckt und schießen möchte, bleibt die Hülse unabgefeuert im Patronenlager stecken. Um diesen Schuss dann auszulösen, muss man das Magazin rausnehmen, den Schlitten nach hinten ziehen und dann nochmal abdrücken. In diesem Fall schmeißt er die Hülse auch aus, sonst nicht.
Ich habe das Gefühl, dass im System Dreck ist und es daher nicht genug Kraft hat um den Schuss auszulösen beziehungsweise die Hülse auszuwerfen.

Wir wollen die Waffe Mal Auseinanderschrauben und reinigen, gibt es da was besonderes zu beachten oder kann man das ohne Probleme machen?

Danke für jeden Hinweis!
Liebe Grüße
Anscheinend rutscht auch der Auszieher nicht über den Rand (oder springt die Patrone "von unten" drunter?). Wenn der Auszieher hinten auf dem Hülsenboden aufliegt, kann der SchlaBo ja sein Ziel gar nicht erreichen. Vielleicht bremst das Magazin den Verschluss?
 
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https://www.eg-waffenhandel.com/bedienungsanleitungen-explosionszeichnungen.html

Ist das so? Die Patrone wird durch Gottes unergründlichen Ratsschluss gezündet?
Evtl falsches Bild?
Voere hat auch einige zuschießende KK Halbautomaten gebaut.
Der „Schlagbolzen“ ist eine „Nase“ oben im Stoßboden.
Der Verschluss wird nach hinten gezogen und
rastet ein,
der Abzug löst den Verschluss,
der Verschluss geht nach vorne,
nimmt eine Patrone aus dem Magazin mit,
Patrone ist auf Anschlag im Patronenlager,
Nase vom Verschluss löst Zündung aus,
fertig.
Quasi eine Österreichische Tommygun 😎

Passt jedenfalls zu der Schilderung der Funktion der Waffe.

Die beschriebene Störung lässt mich vermuten:
- erheblichen Dreck in Waffe und/oder Magazin
- schlaffe Feder in der Waffe
- Magazinlippen verbogen
- Rastmechanismus des Magazines gestört, das Magazin sitzt verkantet oder zu tief in der Waffe.
 
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Natürlich ertränkt man einen Schlagbolzen nicht mit Fett. Aber trocken braucht er nicht sein. Ist die Feder lahm, tauscht man die. Und wir kommt Pulverschmauch zum Schlagbolzen. Da ist wohl irgendwas nicht richtig.
 
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Interessant, diese Open Bolt Konstruktion kannte ich noch gar nicht.
Ist aber auch echt sinnfrei...außer vielleicht fürs indoor plinking.

Von der Voere habe ich leider keine Ahnung, aber soo kompliziert kann nen KK Rückstoßlader nicht sein!;)
Meine Remington 597 habe auch schon mal geöffnet und ein wenig zerlegt.
Läuft anonsten für ein .22er HA sehr gut, bisher alle getesten Munitinssorten super verdaut.

Nur die CCI Quiet (710FPS) wird nicht repetiert.
Dafür aber die CCI Supressor (970FPS) wieder ohne Probleme.

Und was an der Rem 597 auch recht cool ist, dass der Verschluss bei leerem Magazin offen bleibt!:cool:
 
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Mir hat ein Büchsenmacher erzählt , dass man die Laufseelenachse keinesfalls ölen soll. Stimmt das und wenn ja , warum ?
Danke.
 

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