USA, angekündigte Waffenrechtsverschärfung

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Dann muss man halt mal die alternative wählen und in den sauren Apfel beissen.
Wenn die altparteien meinen sie müssen uns alles verbieten oder einschränken dann muss man denen mal eben zeigen wer hier das letzte Wort hat.
Aber dafür haben hier die meisten kein Arsch in der Hose aber groß herum meckern.
 
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Dann muss man halt mal die alternative wählen und in den sauren Apfel beissen.
Wenn die altparteien meinen sie müssen uns alles verbieten oder einschränken dann muss man denen mal eben zeigen wer hier das letzte Wort hat.
Aber dafür haben hier die meisten kein Arsch in der Hose aber groß herum meckern.
Das wäre so, als ob man sich aus Angst vor dem Tode umbringt.
Die "Alternative" zu wählen, ist keine Alternative sondern Selbstmord.
 
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Das war einmal. Die auch hier viel gerühmten Volksentscheide fallen mittlerweile den Jägern und
Waffenbesitzern massiv auf die Füße.

Das bezog sich auf andere Lebensbereiche. D ist mir paternalistisch. Für jeden Mist wird hier nach dem Staat geschrien und der greift nur zu gerne ein. Das Waffenrecht ist auf der Liste relevanter Kriterien weit hinten.
Das Waffenrecht in D ist nicht so schlimm, wie man bei diesem Gejammer hier glauben könnte. So lange ich mir mit dem JS beliebige Mengen an Halbautomaten in den Schrank stellen kann, ist der Untergang des Abendlandes nicht zu befürchten. Und die letzte "Verschärfung" hat neben unsinniger Bürokratie sicher mehr freigegeben als verboten.
Das einzige, was in D. restriktiv ist, ist die Voraussetzung eines Bedürfnisses.
 
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....ich kann und konnte mit dem Waffengesetz hier in DE immer gut leben. Ich bin für das Bedürftnisprinzip und entsprechende Hürden.
Die letzte Waffengesetzänderung war absolut überflüssig. Selbes gilt für das NWR.
Die Jäger hatten sich leichteren Erwerb bei Nachtsichttechnik erhofft. War aber nix. Man hat die Waffenmengen vorerst nur bei den Sportschützen begrenz. Aber beim Jäger ist das in Arbeit, bestimmte Ordnungsämter arbeiten hier ja schon voreilend.
Meine Ausführungen haben nix mit gejammer über die deutsche Regelungswut zu tun. Das ist normal. Vielmehr stört mich mittlerweile einfach der voreilende Gehorsam unserer Verbände. Und genau deswegen seh ich das einfach realistisch.
 
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Die Amis haben mit ihrem zweiten Verfassungszusatz das Recht, sich GEGEN den Staat verteidigen zu dürfen. Ist ein Erbe aus dem Unabhängigkeitskrieges, bei dem man sich gegen den eigenen Staat (damals England) erfolgreich auflehnte.
Mit diesem Hintergrund und auch bei der derzeitigen Besetzung des obersten Gerichtshofes (die Mehrheit der Richter sehen sich an die wörtliche Auslegung der Verfassung gebunden und sehen sich nicht als politische Aktivisten) werden keine einschneidenden Änderungen im Waffenrecht kommen.
 
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Man kann es unterhalb dieser ebene schon erheblich verunschönern.
Das reicht ja schon.
Eine Regsitrierung würde die Verfassung z.B auch nicht verbieten.
Eine Verteuerung durch steuern auch nicht.
Auch kann man Parameter setzen, wie man in viele budnesstaaten sieht, usw.

Eine Registrierung ist oft der Anfang einer Reihe ungünstiger Maßnahmen, die ohne diese eben nicht möglich wären.
 
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Wenn die altparteien meinen sie müssen uns alles verbieten oder einschränken dann muss man denen mal eben zeigen wer hier das letzte Wort hat.
Ja, dann zeig den Altparteien, wo der Frosch die Locken hat!!

Seit den 1970/80ziger Jahren habe ich vergebens versucht, die Jägerschaft im Hegering/LJN, in den Schützenvereinen, Waffensammlern und Bümas, darauf hin zu weisen, was passiert, wenn wir uns jede unnötige und überzogene Waffenrechtsänderung gefallen lassen!
Was glaubst Du wie die Resonanz war?

Keiner hat sich dafür interessiert und mit Worten wie: So schlimm wirds nicht werden, abgetan!
Ich stand mit wenigen Gleichgesinnten allein auf weiter Flur. Selbst unsere Verbände haben nicht wirklich etwas unternommen.
Irgendwann hast Du die Schnauze voll und läst es geschehen, weil Du eh nichts ändern kannst, es ist verlorene Zeit.
Wenn man nun weiter von unseren Politikern gegängelt werden und die, die damals nichts unternommen haben, jetzt lauthals über die Ungerechtigkeit meckern, dann habe ich nur ein müdes Lächern über!
D.T.
 
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Und wo würden ihr den Auswandern?

Auf jeden Fall ruhig und realistisch bleiben, aber wenn alle Stricke reißen:

Neuseeland !

Contra: Hier wurden zwar in einer völlig krankhaften Reaktion auf das Christchurch-Massaker alle Halbautomaten enteignet (soweit ich weiß gegen Entschädigung).
Pro: An Repetierern und Schrotflinten darf der Neuseeländer aber nach wie vor alles haben, auch und gerade weitschusstaugliche Systeme, weil die Behörden regelmäßig zu intensivster lokaler Bejagung von Rotwild, Tahr und Gams aufrufen. Auch Gastjäger sind daher willkommen.
Pro: Bogenjagd natürlich auch erwünscht.
Contra: Die momentane Regierung ähnelt unser momentan insofern, als dass Schalenwild als Schädling betrachtet wird, den es zu bekämpfen gilt, regional durch massiven Gifteinsatz (1080). (Invasiv ist es dort faktisch, im Gegensatz zu unserem...)
Pro: Es gibt keine Registrierung von Langwaffen, aber eine einfache polizeiliche Sicherheitsüberprüfung zum Erwerb der "fireams licence" (ab 16 Jahren!) und einfache Regeln bzw. Empfehlungen zur Sicheren Aufbewahrung, insbesondere zum Schutz von/vor Kindern.
Contra: Kurzwaffen sind deutlich schwieriger, das war aber meine ich auch schon vor dem Christchurch-Massaker so. Ich glaube hier ist ein tatsächliches Bedürfnis nachzuweisen, z.B. Sport?
Pro: Das in Neuseeland frei zugängliche "public land" darf nahezu uneingeschränkt bejagt und befischt werden, dazu gehören auch die National- und Forstparks. ==>Unfassbare "Backcountry Jagd+Fischerei", und das nahezu kostenlos bis auf die (selbst für einen Urlaub) günstigen Jahres-Lizenzen.
Contra: Die Kiwis lassen nicht jeden rein, nur die, die sie auch haben wollen und brauchen können. Ist wenn man Arbeitnehmer ist abhängig von der momentanen Wirtschaftslage und der Brache.

Bitte alle Info´s nach bestem Wissen und Gewissen aber ohne Gewähr, vor gut einem Jahr recherchiert und zum Teil erfahren ;)

Waidmannsheil und Gruß, concolor
 
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Aber dafür haben hier die meisten kein Arsch in der Hose aber groß herum meckern.

Normal wenn man einer Interessengruppe angehört hat man seine Verbände die entsprechend für die Mitglieder agieren. Wie sowas funktioniert muss man sich bei den entsprechenden Lobbyisten von Autoindustrie, Luftfahrt oder der Reisebranche nur ansehen.
Die Grünen wollten der Autoindustrie in BW auch zeigen wo der Ökohammer hängt. Deren Lobbyist haben den Grünen dann schon eingenordet.
Bei den Waffenbesitzer läuft das anders. Einmal kämpft jeder für sich. Wie lange sträubten sich die Jagdverbände gegen Schallis, Nachsicht und böse SLBs. Der größte Schützenverband schießt gegen Disziplinen anderer Verbände und schwört alles schon insgeheim auf Licht und Blasrohr ein. Und dann gibt es die Phantasten die von homedefence und Selbstschutz fabulieren, die dann von der Politik ganz sicher auch nicht ernst genommen werden. Dazu noch die Kleinkriege in den eigenen Verbänden oder gar Vereinen/Kreisgruppen. Im Grunde kann die Politik das aussitzen.
 
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