Arte: Die neuen Jägerinnen: Abschied vom Lodenfilz

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"Lapping leitet sich vom französischen Lapin (Kaninchen) ab und stammt vermutlich aus der Zeit der Besetzung Darmstadts durch die Franzosen im 18. Jahrhundert"....
Ahh Karnickel, verstehe! ..... man kann aber auch nicht jeden Ethnodialekt kennen ;). Haben wir "leider" nicht im Revier ..... kein Sand. Würde ich gerne mal drauf jagen. Karnickelbraten gespickt mit Backpflaumen, bardiert mit Speck und geschmort im Rotweinsud ist sehr lecker.
 
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Nun ja, wenn's nur der richtige sieht. Schließlich hatte das Mädel mit der seltsamen Frisur sicher keine WBK, und mir brachte man beim Jagdschein noch bei, daß es ein Verstoß gegen das WaffG sei, die tatsächliche Gewalt über eine Waffe solchen Leuten zu überlassen. Mit Auswirkung auf die Zuverlässigkeit.

Aber immerhin sagt die Eine, im Moment der Waffenübergabe, zur Anderen, Zitat:

" ...so, jetzt aber nicht den Finger zum Abzug.... "

Dokumentiert!
 

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Leute, ich würde sagen: seid bitte nicht naiv. Diese linken Trullas sind geschult und Agenten der Zersetzung von Innen, U-Boote, die im richtigen Moment maximalen Schaden anrichten.
Du bist lustig!:ROFLMAO:

Wurden sie auch geschult sich dabei filmen zu lassen?

Wilde Theorie würd ich mal sagen. Werden wir von agents provocateur der radikalen Tierschutzszene unterwandert? Wem kann man eigentlich noch trauen?

Mir hat noch keiner nachgesagt die hellste Kerze auf der Torte zu sein, aber würde ich mich für den Job von einem Filmteam begleiten lassen, ohne den richtigen Stallgeruch zu verbreiten?
Ich glaub kaum...
 
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O.k. ....... wir wurden enttarnt:ROFLMAO:
Wikipedia Stichwort "Zersetzung"
Zersetzung von Gruppen, Zerstörung von Familien- und Freundschaftsbeziehungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
[...] Für die Zersetzung von Gruppen wurden gezielt (auch minderjährige[46]) IM innerhalb der Gruppe angeworben und eingesetzt. Oppositionelle Gruppen wurden in ihrer Arbeit behindert, indem durch IM permanent Korrekturen und Gegenvorschläge in deren programmatische Diskussionen eingebracht wurden.[47] Um Misstrauen innerhalb der Gruppe zu erzeugen, erweckte das MfS gelegentlich nur den Eindruck, einzelne Gruppenmitglieder seien als IM tätig.
Wär mir bei einigen Mitschreibern hier auch niiiie in den Sinn gekommen :rolleyes:

:cool:Operativer Vorgang "Alberichs Umhang" wird mit sofortiger Wirkung und Zuhilfenahme sämtlicher, dem Kollektiv zur Verfügung stehenden Kräfte umgehend eingeleitet!
 
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@Zuleika
Meine Worte.
Und diese linken Trullas sitzen irgendwann an irgendeiner öffentlichen Stelle und werden, aufgrund ihrer zertifizierten Sonnenanbeterausbildung, als jagdlich kompetent angesehen, Entscheidungen über die Jagd zu treffen.
Herzlichen Glückwunsch.

@Fex
Lapping sind nur die original Bessunger.
Ein weiterer kolportierter Spruch aus der Zeit der französischen Besatzung.
"Mach mer kaa Visimatende"
Gleichbedeutend mit der Ansage an weibliche Jugendliche, der Aufforderung nach einem Besuch im Zelt (Visite ma tente) der französischen Besatzer besser nicht nachzukommen.
Später dann an alle gemünzte Ansage, Dummfug jeglicher Art zu unterlassen.
Bissel seltsam, aber lernt man auch als Lapping mit französischem Migrationshintergrund :unsure:
 
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Die 16-Jährige am Anfang des Beitrages mit dem typischen Ick-bin-janz-dolle-linksalternativ-und-doof-Ponyschnitt sagt interessante Dinge:

Aus Erfahrung mit der Altersklasse kann ich dir sagen: Da ist noch nichts in Stein gemeißelt und wenn die an die richtigen kommt, ist die in vier Jahren wieder aufs Gleis gestellt - muss man sich halt machen die Mühe.

Der Vorteil, den wir haben, ist, dass die Pubertät in so fern auch gnädig ist, als dass sie uns dermaßen im Nebel hält, dass wir uns glücklicherweise nicht mehr in Gänze an die eigenen schwachsinnigen Äußerungen in dieser Zeit erinnern können, um nach der Adoleszenz wieder einigermaßen unbeschämt durchs Leben zu gehen.
 
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Die besondere Art und Herangehensweise der in Rede stehende Jagdschule ist zweifellos die Blaupause für die kommenden Entwicklungen. Nicht nur dort- sondern auch bei sehr vielen „klassischen“ Jägern – steigt das stetige Bemühen der Jäger, die Nützlichkeit und Sinnhaftigkeit ihres Tuns für die Natur, die Umwelt, die Gesellschaft als Hauptmotiv darzustellen und in Verbindung mit der besonderen persönlichen Naturerfahrung als Begründung für das eigene Jagen zu definieren.

Die Jäger geben sich alle Mühe den Vorgaben gerecht zu werden, dass Jagd sich an den Interessen des Waldbaues, an wildbiologischen Erkenntnissen, an der Landwirtschaft, am Umwelt- und Naturschutz und natürlich an den gesellschaftspolitischen Vorstellungen vom Mitlebewesen Tier zu orientieren hat. Tut sie das nicht, so hat sie dann offenbar jegliche Legitimation verloren.

D.h., wer die Jagd um des Jagderlebnisses willen ausübt, der jagt also aus den falschen Gründen, aus niedrigen Motiven und ist damit mindestens „aus der Zeit gefallen“.

Der mittlerweile schon klassische Konflikt, zwischen den aus edlen Motiven Handelnden und den Hedonisten, hat selbstverständlich auch die Jagd erreicht.


Wer jetzt aber – wie ich – der Überzeugung ist, dass die Jagd sich mittelfristig selbst abschafft wenn sie sich a) von der Grundmotivation „Jagderlebnis“ trennt, bzw. es verleugnet und b) die gesellschaftlich vermittelbaren Ziele möglichst auch ohne das Töten von Wildtieren vermittelst der Schusswaffe zu erreichen sind, dann muss man sehr konsequent dem Gutjägertum die Gegnerschaft erklären und es bekämpfen.

Was aber, wenn es einen Begriff wie „bekämpfen“, wie hier in Deutschland, nicht mehr geben darf, weil er moralisch geächtet wird? Das bedeutet im Endeffekt, den Konflikt zwischen einer politisch-ideologisch definierten Jagd und ihrer eher traditionellen Form nicht mehr denken zu können, unvorbereitet und unfähig zu sein, adäquat auf die ideologische Herausforderung zu antworten.

Selbstverständlich kann man aber auch Positionen wie "harmlose Spinner", "Jeder nach seiner Façon ...", "Gottes Garten ist groß und in ihm gibt es viele Blumen."; etc. vertreten. Nur sollte sich am Ende Niemand wundern, wenn der Jagdleiter der Gesellschaftsjagd nach der Freigabe zum gemeinsamen Sonnengruß auffordert.
 
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In den 1980er Jahren hat ein STERN-Reporter (Namen weiss ich nicht mehr, Artikel hab ich auch leider nicht mehr vorliegen) extra den Jagdschein gemacht nur um anschliessend ausführlich negativ über die Jagd zu berichten. Der hat alles breitgetreten, ..von wilden Schiesserein, dem Reichsjägermeister uvm....
Soweit hergeholt ist die Theorie von @Zuleika nicht.

Gruss, w
 

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