REST DER REPUBLIK" Wölfin erschossen: Wird die geheime Jagd ein Fall fürs Gericht?

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@Coureur de Bois
Wenn dann nicht möglich ist die Jägerschaft zu einer konzertierten Arbeit zu bewegen, wäre mE das Scheitern auschließlich der Jägerschaft anzulasten.
Wenn ich fuer jeden Wolf den ich erlegt habe, mit Morddrohungen und Repressalien rechnen muss, finde ich ist etwas Anderes verantwortlich. Auf jeden Fall nicht der Jaeger, der eine staatlich angeordnete Naturschutzmassnahme durchfuehrt.
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

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@Coureur de Bois
Wenn dann nicht möglich ist die Jägerschaft zu einer konzertierten Arbeit zu bewegen, wäre mE das Scheitern auschließlich der Jägerschaft anzulasten.
Wenn ich fuer jeden Wolf den ich erlegt habe, mit Morddrohungen und Repressalien rechnen muss, finde ich ist etwas Anderes verantwortlich. Auf jeden Fall nicht der Jaeger, der eine staatlich angeordnete Naturschutzmassnahme durchfuehrt.

Das ist schon klar, aber darum ging es nicht. Der Zusammenhang war die (hypothetische) Frage wie die Entnahme eines ganzen Rudels vorgenommen werden sollte. Die Antwort hab ich gegeben, nicht mehr.

Zu den weiteren Zusammenhängen habe ich mich mehr als einmal deutlich geäußert.


CdB
 
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@ toemrer:
Insofern kommt der jetzt vollzogenen Einzelentnahme, staatlich angeordnet, eine weitere Bedeutung zu, die über die Schadenseindämmung (wenn das überhaupt Effekt hat) hinausgeht.

Gaaanz langsam muß sich im Bewusstsein der Öffentlichkeit verankern, daß auch diese Tiere keine unsterblichen Ikonen sind.

Entnahmen zwecks Management dürfen nur keine seltenen Einzelfälle bleiben - dann wird sich das Aufsehen darum irgendwann zunehmend legen.
 
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Es würde sich schneller legen, wenn der Tanz um das goldenen Kalb beendet wird.

Wolf ins Jagdrecht mit Abschußplan, Jagd- und Schonzeit.


CdB

Solange ein Teil der Berichterstattung weltfremd und die Wolfsfreunde militant, ist das für Leib und Leben gefährlich.

Ich würde nie einen Wolf unter den Rahmenbedingungen erlegen und wenn, dass nur, wenn Mensch oder eigener Hund ist absoluter Lebensgefahr sind und dann den Wolf sogar spurenlos entsorgen. Man muss doch damit rechnen, dass Gerichte oder Spinner von Amts- oder Moralwegen her einem ans Zeug flicken und zwar EGAL was man macht.
 
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Solange ein Teil der Berichterstattung weltfremd und die Wolfsfreunde militant, ist das für Leib und Leben gefährlich.

Ich würde nie einen Wolf unter den Rahmenbedingungen erlegen und wenn, dass nur, wenn Mensch oder eigener Hund ist absoluter Lebensgefahr sind und dann den Wolf sogar spurenlos entsorgen. Man muss doch damit rechnen, dass Gerichte oder Spinner von Amts- oder Moralwegen her einem ans Zeug flicken und zwar EGAL was man macht.

Im Augenblick sehe ich mehr Spinner und Idioten dort, wo für illegale Abschüsse geworben wird!
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Solange ein Teil der Berichterstattung weltfremd und die Wolfsfreunde militant, ist das für Leib und Leben gefährlich....


Die Terroristen sind doch nur deshalb scheinbar in der Überzahl, weil sie sich auf wenige Ereignisse konzentrieren können. Bei einer flächigen Bejagung würde sich schnell zeigen, dass deren Einfluß bzw Zahl gegen Nulltendiert.

Das habe ich misverstanden.

Kein Problem, alles gut. :)(y)
 
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Aber was bedeutet denn nun ein solcher Fehlabschuss?
Für unsere Gegner doch nur die Bestätigung, dass die Jäger nicht in der Lage bzw. nicht willens sind, diese Sache korrekt zu lösen!
Dann muss es in ähnlichen Fällen wohl doch wieder das SEK tun! Und das wäre ein Schritt in die falsche Richtung!
Ich kann die Hürden aber so hoch stecken, dass es einem durchschnittlichen Jäger absolut unmöglich ist, genau das ursprüngliche Problem zu lösen. Ich kann die Hürden so hoch stecken, dass die Entnahme für einen durchschnittlichen Jäger zum reinen Glücksspiel oder besser gesagt zum russischen Roulette wird. Mit anderen Worten, ich kann die Hürden so hoch setzen, dass eine gezielte Entnahme unmöglich ist und ich somit erreiche, dass das eigentliche Ziel schon im Ansatz nicht erreicht werden kann. Welcher "Wolfsexperte" - ich meine natürlich Jäger - kann von sich behaupten einen Wolf innerhalb eines Rudels und unter jagdlichen Bedingungen so genau ansprechen zu können, dass er sich 100 % sicher ist eben genau diesen einen bestimmten, in diesem Fall "GW1111m", entnehmen zu können. Ich behaupte keiner!
Vielleicht ist es dem SEK mit den entsprechenden Mitteln möglich eben genau diesen "GW1111m" zu indentifizieren und zu entnehmen? Fangen, GEN-Schnelltest und schlussendlich Entnahme oder Freilassung? Wer weiß?
 
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Das SEK habe ich nur angeführt, weil Kurti so entnommen wurde - was dank seines Verhaltens und des sichtbaren Senders kein Problem darstellte, ob man dazu aber das SEK braucht? Ich vertrat immer die Meinung, dass wir das min. genauso gut können, scheint aber nicht der Fall zu sein!
 

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