Aggressiver DD - Junghund?

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Ish sag immer eine Waffe kann ich sichern , auch bei einem Hund bin ich die Sicherung, deshalb ist der Gehorsam unabdingbar.
Der DSH Rüde der Holden hat mich als wir uns kennengelernt haben zweimal gebissen, ganz klar ich war gehemmt, wollte nicht den Macho herauskehren.
Habe ihr aber ganz klar die Ansage gemacht das dritte Mal beißt dein Hund mich nicht. Sie war sofort einverstanden, also ne Situation provoziert, der Hund griff mich an und das war das letzte Mal, wie schon beschrieben: Nahtoderfahrung für den Hund, danach die besten Freunde mit mir der Oberboss.
Wartet auch schon hinter der Regenbogenbrücke, wir waren schon ein Supergespann....danach
Muss mal ein Bild suchen....
 
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Ish sag immer eine Waffe kann ich sichern , auch bei einem Hund bin ich die Sicherung, deshalb ist der Gehorsam unabdingbar.
Der DSH Rüde der Holden hat mich als wir uns kennengelernt haben zweimal gebissen, ganz klar ich war gehemmt, wollte nicht den Macho herauskehren.
Habe ihr aber ganz klar die Ansage gemacht das dritte Mal beißt dein Hund mich nicht. Sie war sofort einverstanden, also ne Situation provoziert, der Hund griff mich an und das war das letzte Mal, wie schon beschrieben: Nahtoderfahrung für den Hund, danach die besten Freunde mit mir der Oberboss.
Wartet auch schon hinter der Regenbogenbrücke, wir waren schon ein Supergespann....danach
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Auch wenn es vielleicht nicht salonfähig ist zu schreiben - gern PN - aber was hast gemacht?
 
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Auch wenn es vielleicht nicht salonfähig ist zu schreiben - gern PN - aber was hast gemacht?
Er hat mich angegriffen, ich hab ihn direkt an der Kehle frontal gepackt (kontrolliert) und mich auf ihn gelegt...
Irgendwann hat er gewinselt und dann ganz aufgegeben.
Danach sofort, als er etwas zu Luft kam, Kommandos PLATZ, SItz usw. und auch jedesmal bestätigt.. super...
und danach war es geklärt für immer bis zum Ende.
 
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Warum haben Kinder im Durchschnitt bessere Ergebnisse bei der Hundedressur als Erwachsene?
Kinder sind authentisch und nicht verkopft, d.h gib Kindern die Instrumente (Methoden usw.) und nimm sie bei der Hand, sie haben schneller und nachhaltiger Erfolg als Erwachsene.
Woher ich das weiß? ... sehe ich seit Jahren auf dem Platz.
Die besten Eltern sind die, die ihren Kindern einen Hund kaufen und dann die Chance geben, das beide zusammen verantwortlich wachsen, d.h. die Eltern fahren mit zum Platz aber Kind und Hund arbeiten gemeinsam und ohne Unterstützung der Alten
 
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Warum haben Kinder im Durchschnitt bessere Ergebnisse bei der Hundedressur als Erwachsene?
Kinder sind authentisch und nicht verkopft, d.h gib Kindern die Instrumente (Methoden usw.) und nimm sie bei der Hand, sie haben schneller und nachhaltiger Erfolg als Erwachsene.
Woher ich das weiß? ... sehe ich seit Jahren auf dem Platz.
Die besten Eltern sind die, die ihren Kindern einen Hund kaufen und dann die Chance geben, das beide zusammen verantwortlich wachsen, d.h. die Eltern fahren mit zum Platz aber Kind und Hund arbeiten gemeinsam und ohne Unterstützung der Alten

Deshalb sind (kontrollierte) Emotionen vielleicht doch nicht verkehrt. Der Hund muß spüren was ich will. Und wenn ich nicht einverstanden bin (und darob ein bißchen sauer) so teilt sich das neben dem authentischen Ton (muß nicht laut sein) auch über Mimik, Körperspannung etc. mit und ist somit authentisch und für den Hund nachvollziehbar.

Das ist aber nur die nachgeschobene Theorie um mein Umgang mit dem Hund zu rechtfertigen. Letztlich ist es mein Kamerad mit dem ich entspannt und ohne Verstellung umgehen will. Also ständiges Zurücknehmen, Kommunikation nur über trainierte Kommandos liegt mir da weniger. Ich spreche mit dem Hund oft in ganzen Sätzen. Aus dem Kontext kommt da bei dem Hund viel an. Bedingung ist hierfür ist ein enger Umgang. Eine Haltung im Zwinger (die ich hier jetzt nicht diskutieren will) ist dem eher abträglich. Zumindest stelle ich mir das so vor.
 
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Das ist der Vorteil beim Hund, man braucht keine "political correctness ", wenn ich nach stressigen Arbeitstag ne Auszeit brauche, dann nehm ich mir einen Hund und geh dann einfach raus , nach einiger Zeit komm ich runter und dann können wir noch ein bisschen zusammen arbeiten.
Aber IMMER bin ich der BOSS, ICH lass es zu oder auch nicht.
Meine Hunde sind bestimmt nicht ideal und folgen öfters ihren eigenen Intentionen, aber wenn es hart auf hart kommt dann folgen sie und besonders die Foxl geben alles, warum...???? eigentlich weiß ich es nicht, es fügt sich halt so....
 
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Das ist zu einfach! So können doch keine Heerscharen von Hundetiefenpsychologen keine Bücher verkaufen und Trainer keine Hundeschulstunden geben!

Michael, irgendwie erwarte ich mehr von dir. Oder ist dir seit den alten Zeiten im Retrieverforum die Lust am erklären vergangen?

Ich schätze dich so ein, dass du ganz genau weißt, wie du zu reagieren hast, gezielt und gut getimt, und möglichst emotionslos: Hund "beisst" (laut Threadersteller gibt es blaue Flecken, keine Bisswunden, also ist ein pöbelnder, ungehobelter, pubertierender Jungrüde) - Hund bekommt passende Anwort (ohne zetern und beleidigt sein) - Hund reagiert danach adäquat - Herrchen lobt.
Hundeerziehung kann so einfach sein ;)
Einen 8 Monate alten Junghund "abzuschreiben", wie mancher es hier tut, oder platte Kommentare ohne Hilfsangebote zu geben... da macht man solche Threads nach dem einzig richtigen Tipp: "Such dir einen Trainer vor Ort", besser dicht.
 
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Irgendwie lese ich hier immer von Problemen mit DD, DL und ab und an ein Dackl🤔
Ich hätte bei Führungsproblemen eher auf Weimaraner getippt.
Zumindest in meinem Umkreis haben die Grauen einen zweifelhaften Ruf...
.....dann würde ich mir auch mal die Besitzer dieser überzüchteten "Modehunde" anschauen , und wie sie mit den Tieren umgehen !?
In den 80gern waren es Dalmatiner , dann Border Collies, dann Magyar Vizsla , Labbys und australian Shepherds , und jetzt sind es halt die Blauen und Rhodesian Ridgebacks......
es muss was ausgefallenes sein , ob man es handeln kann oder nicht, Hauptsache das Ego wird, neben Tattoos und Pearcings , aufgewertet.......!

>>> i.d.R. kann man den Tieren keine Schuld geben <<<<


Grüße +WMH Olli

PS: wer Sarkasmus gefunden hat , kann ihn gerne behalten....😉
 
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.....dann würde ich mir auch mal die Besitzer dieser überzüchteten "Modehunde" anschauen , und wie sie mit den Tieren umgehen !?
In den 80gern waren es Dalmatiner , dann Border Collies, dann Magyar Vizsla , Labbys und australian Shepherds , und jetzt sind es halt die Blauen und Rhodesian Ridgebacks......
es muss was ausgefallenes sein , ob man es handeln kann oder nicht, Hauptsache das Ego wird, neben Tattoos und Pearcings , aufgewertet.......!

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Mein Nachbar war Förster und hat jetzt zum 1ten Mal einen Weimaraner aus nichtjagdlicher Zucht.
Zu seiner aktiven Zeit nur welche aus Leistungszucht und hat ehrlich zugegeben, dass es damals öfter Probleme gab aufgrund der Mannschärfe.
Jetzt als Rentner möchte er es doch etwas entspannter angehen......
 
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Mein Nachbar war Förster und hat jetzt zum 1ten Mal einen Weimaraner aus nichtjagdlicher Zucht.
Zu seiner aktiven Zeit nur welche aus Leistungszucht und hat ehrlich zugegeben, dass es damals öfter Probleme gab aufgrund der Mannschärfe.
Jetzt als Rentner möchte er es doch etwas entspannter angehen......
Wobei das ein Trugschluss aller erster Kajüte ist, zu glauben, wenn man einen irgendwie vermehrten Hund, statt einem aus vernünftiger Zucht holt, all das, was seit Jahrhunderten genetisch fixiert ist, plötzlich weg wäre. Und das ohne schädliche Nebenwirkungen.
Den Ws hat man schon ganz grundsätzlich keinen Gefallen getan, mit dem Wunsch sie in die zeitgeistig gewünschte political correctness zu verbiegen in dem man versucht, die Verteidigungsbereitschaft abzuschwächen. So einfach ist Genetik nunmal nicht.
Es laufen haufenweise Ws rum, die einfach ned klar in der Birne sind. Schussscheu, Angstbeißer und ähnliches, was noch weniger zu händeln, weil nicht berechenbar, ist, als ein Hund, von dem man weiß, ja, der ist verteidigungsbereit und beißt, wenn man ungefragt die Bude betritt.
 
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Wobei das ein Trugschluss aller erster Kajüte ist, zu glauben, wenn man einen irgendwie vermehrten Hund, statt einem aus vernünftiger Zucht holt, all das, was seit Jahrhunderten genetisch fixiert ist, plötzlich weg wäre. Und das ohne schädliche Nebenwirkungen.
Den Ws hat man schon ganz grundsätzlich keinen Gefallen getan, mit dem Wunsch sie in die zeitgeistig gewünschte political correctness zu verbiegen in dem man versucht, die Verteidigungsbereitschaft abzuschwächen. So einfach ist Genetik nunmal nicht.
Es laufen haufenweise Ws rum, die einfach ned klar in der Birne sind. Schussscheu, Angstbeißer und ähnliches, was noch weniger zu händeln, weil nicht berechenbar, ist, als ein Hund, von dem man weiß, ja, der ist verteidigungsbereit und beißt, wenn man ungefragt die Bude betritt.
....stimmt, jedoch sollte ein Hund schon zwischen Besuch und Einbrecher unterscheiden können, egal ob groß oder klein....mein Dackelchen ist ein sehr freundlicher und liebenswerter Kerl (genauso wie unser alter DD-Mix Nero es war ) aber er schlägt nachts scharf an , wenn etwas ungewöhnliches ist .....denn wie heißt es so schön , " auf einen gestellten Einbrecher , kommen 1000 gebissene Kinder"(braucht kein Mensch) , und es werden leider mehr , weil die Hundehalter immer inkompetenter und fauler werden (genau wie Kinderhalter😂) .....dafür (-die eigene Unfähigkeit) gibt es ja schließlich Hundetrainer.....🤮.....!
Grüße +WMH Olli
 
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Warum haben Kinder im Durchschnitt bessere Ergebnisse bei der Hundedressur als Erwachsene?

Kinder sind vor allem auch konsequenter, weil für sie Zeitdruck keine Rolle spielt. Da ist noch die jetzige Situation wichtig und nicht, dass bis 20.00 Uhr der Einkauf noch erledigt zu sein hat.
Außerdem haben sie eine angeborene Sturheit, den eigenen Willen auch durchzusetzen. Die gehen dem Hund einfach so lange auf die Nerven, bis der tut, was sie wollen.
Machen sie mit den Erwachsenen ja auch so... ;)
 
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Kinder sind vor allem auch konsequenter, weil für sie Zeitdruck keine Rolle spielt. Da ist noch die jetzige Situation wichtig und nicht, dass bis 20.00 Uhr der Einkauf noch erledigt zu sein hat.
Außerdem haben sie eine angeborene Sturheit, den eigenen Willen auch durchzusetzen. Die gehen dem Hund einfach so lange auf die Nerven, bis der tut, was sie wollen.
Machen sie mit den Erwachsenen ja auch so... ;)
So habe ich das noch nie gesehen.

Ich sollte mehr Kind sein.
 
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So habe ich das noch nie gesehen.

Ich sollte mehr Kind sein.

Du musst dir mal Kinder (besonders die noch jüngeren) im Umgang mit Hunden anschauen. Speziell bei jungen Hunden fallen da ganz oft Sätze wie: "Ich bring dir heute das "Platz" bei."

Das geht jetzt schon ein bisschen in den Bereich Psychologie und Selbstkonditionierung, aber durch das Formulieren der festen Absicht wird eine Realität geschaffen, an der es in der Vorstellung des Kindes keinen Zweifel gibt.

Es heißt nicht "Ich möchte dir heute das "Platz" beibringen." oder "Ich möchte versuchen dir heute das "Platz" beizubringen." sondern "Ich Bringe Dir Heute das "PLATZ" Bei (und Punkt)."

Es wird ein ganz klares Ziel formuliert und das wird verfolgt und das Beste ist, wenn das Kind an dem Tag keinen nachhaltigen Erfolg hatte, sagt es am Abend nicht "Mist, ich habe völlig versagt.", sondern "Morgen machst du das besser! Das kriege ich hin!"

Das sind eigentlich ganz einfache Mechanismen, die dem Hund gegenüber aber Rangfolge demonstrieren, die er akzeptiert und in die er sich fügt.

Wenn das Kind dann in die Pubertät kommt und anfängt, sich vor dem Hintergrund der verschiedenen Rollen in verschiedenen Gesellschaften/Gruppen in Frage zu stellen, wird der Hund die zvor geklärte Rangfolge in vielen Fällen auch in Frage stellen - schon oft genug gesehen... :D
 
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