Auf jeden Fall ruhig und realistisch bleiben, aber wenn alle Stricke reißen:
Neuseeland !
Contra: Hier wurden zwar in einer völlig krankhaften Reaktion auf das Christchurch-Massaker alle Halbautomaten enteignet (soweit ich weiß gegen Entschädigung).
Pro: An Repetierern und Schrotflinten darf der Neuseeländer aber nach wie vor alles haben, auch und gerade weitschusstaugliche Systeme, weil die Behörden regelmäßig zu intensivster lokaler Bejagung von Rotwild, Tahr und Gams aufrufen. Auch Gastjäger sind daher willkommen.
Pro: Bogenjagd natürlich auch erwünscht.
Contra: Die momentane Regierung ähnelt unser momentan insofern, als dass Schalenwild als Schädling betrachtet wird, den es zu bekämpfen gilt, regional durch massiven Gifteinsatz (1080). (Invasiv ist es dort faktisch, im Gegensatz zu unserem...)
Pro: Es gibt keine Registrierung von Langwaffen, aber eine einfache polizeiliche Sicherheitsüberprüfung zum Erwerb der "fireams licence" (ab 16 Jahren!) und einfache Regeln bzw. Empfehlungen zur Sicheren Aufbewahrung, insbesondere zum Schutz von/vor Kindern.
Contra: Kurzwaffen sind deutlich schwieriger, das war aber meine ich auch schon vor dem Christchurch-Massaker so. Ich glaube hier ist ein tatsächliches Bedürfnis nachzuweisen, z.B. Sport?
Pro: Das in Neuseeland frei zugängliche "public land" darf nahezu uneingeschränkt bejagt und befischt werden, dazu gehören auch die National- und Forstparks. ==>Unfassbare "Backcountry Jagd+Fischerei", und das nahezu kostenlos bis auf die (selbst für einen Urlaub) günstigen Jahres-Lizenzen.
Contra: Die Kiwis lassen nicht jeden rein, nur die, die sie auch haben wollen und brauchen können. Ist wenn man Arbeitnehmer ist abhängig von der momentanen Wirtschaftslage und der Brache.
Bitte alle Info´s nach bestem Wissen und Gewissen aber ohne Gewähr, vor gut einem Jahr recherchiert und zum Teil erfahren
Waidmannsheil und Gruß, concolor