Nein, es geht darum, einen funktionierenden Wald zu haben.
Och, solche Exemplare habe ich sowohl früher bei uns zu Hause erlebt (und die sind da sicherlich nicht ausgestorben), im Referendariat, Kollegen haben "deretwegen" selber gepachtet, bei der Jägerschaftsversammlung kommen entsprechende Kommentare von einzelnen und die Selbstbezichtigungen hier im Forum wollen wir mal unter Prahlerei verbuchen.
Die Norm sind die nicht, hat aber auch niemand behauptet.
Richtig. Es sind immer die "Extremisten", die dann die Situation verkomplizieren und irgendwann das Fass zum Überlaufen bringen.
Die entsprechenden Kosten sind oft aber "peanuts" im Vergleich zu landwirtschaftlichen Kulturen und werden dem realen Schaden nicht gerecht. Das steigert dann das Gefühl auf der Waldseite, nicht gerecht behandelt zu werden.
Richtig - das klappt aber nur, wenn nicht z.B. die Minderheit der Waldbesitzer untergebuttert wird. Nicht umsonst kommt der Ruf nach bestimmten Reformen vor Allem aus Regionen, die auch in Sachen Jagdgenossenschaften sagen wir mal: Nachholbedarf haben.
Richtig, aber die "schlechten" bekommt man nicht, wenn man nur den Mittelweg nimmt. Vielleicht wäre es einfach sinnvoll, wenn sich nicht immer alle angesprochen fühlten wenn man die "faulen Eier" meint.
Dieses Dogma vieler Naturschützer ist dummerweise falsch. Hat
@Diplomwaldschrat oben schon beschrieben.
Wo die natürliche Entwicklung sinnvoll auszunutzen ist wird das jeder tun. Aber man begeht einen riesigen Fehler, wenn man meint, man könne einfach so abwarten und die Natur würde alles regeln.