Blaser R8 Fanclub nur posten wenn ihr selbst eine besitzt

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Das ist nicht von der Hand zu weisen.
Einschränken könnte man jedoch, dass der Griff bei Kurzwaffen von ganz anderer Bedeutung ist, als bei Langwaffen.
Aber grundsätzlich passe ich auch die Griffe bei meinen Langwaffen in Ausformung und Winkel an, wo es geht.
In der Auswertung ergeben sich keine messbaren Utnerschiede. Aber es fühlt sich ganz anders an und man kann vieles ermüdungsfreier gestalten.
Wenn man das aber konsequent gehen will und sich an der Biomechanik ausrichten, sind Schäftungen ganz anders aufzubauen.
Wir sind nunmal nicht mittig und eine Seite dominiert eben.
 
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Das ist nicht von der Hand zu weisen.
Einschränken könnte man jedoch, dass der Griff bei Kurzwaffen von ganz anderer Bedeutung ist, als bei Langwaffen.
Jein. (Eher Nein.)

Ein wenig kann man immer selber ausgleichen. Ich kann aber sagen, dass ich mit einer Büchse mit englischer Schäftung noch eher zurecht komme als mit einem falschen Pistolengriff.

Es hängt ganz sicher auch damit zusammen wie trainiert man ist.
Die Feinmotorik der Hand, im Hinblick auf das Schießen optimiert (bei mir von Kindheit an), spielt eine wesentliche Rolle für einen "guten" Schuss/Treffer.
Ein steiler Griff/Pistolengriff wenn er nicht passt "sperrt" da mehr als ein gerader Schaft.

Wie gesagt, ich rede da aus eigener und leidvoller Erfahrung.
Ich bin keine Mimose und hab mich viel im Ordonnanz-Bereich sportlich auch getummelt. Schwedenmauser, 98er, Schweizer Karabiner, etc.
War immer alles machbar. Der Blaser Success ging gar nicht. Ich musste mich am Ende einfach der Realität beugen und mich davon trennen.
Unglaublich und erstaunlich groß war der Unterschied zwischen Schießstand und jagdlich beim Ansitz aufgelegtem Schuss. Ich musste wirklich erstmal im Revier auch testen um dahinter zu kommen.

Und es rennen mit Sicherheit jede Menge Leute draußen rum, Männlein wie Weiblein, die eine kleinere Handschuhgröße als ich haben!
Es ist aber sicher nicht jeder so "auftrainiert" über die Jahre um das als Fehlerquelle überhaupt zu erkennen. Von daher mag es durchaus so sein, dass die Rückmeldungen an Blaser und Co. nicht wiederspiegeln was auf Herstellerseite noch sinnvoll verbessert werden könnte.

Vielleicht haben wir ja Glück und man liest bei Blaser auch hier ab und an mal rein... :giggle:
Da wär echt noch Handlungsbedarf.
 

Wheelgunner_45ACP

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Bei mir ist es genau anders rum. Hab im zarten Alter von 14 Jahren das vereinsmäßige LG-Schiessen begonnen, ab 16 dann auch Wettkämpfe. Von daher tendiere ich zu eher steilen Griffen, anpassbare Schäfte sowieso.

Eine anpassbare Griffgröße wäre eine weitere Verbesserung am Ultimate- Schaft, da bin ich bei euch.
 
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Merkst du den Unterschied auf der Jagd wirklich so sehr?

Ich habe zum einen den normalen Professional sowie den Ultimate, davor den Success. Dazu noch diverse andere Waffen die ich gelegentlich auch jagdlich führe.
Grade beim Ansitz fällt das bei mir kaum ins Gewicht.
 
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Meiner Meiung nach, ist der Professional Success und der Ultimate eher für größere Menschen gedacht. Denn ich komme damit sehr gut zurecht und auch der “Pistolengriff“ lässt sich für meine Hände gut greifen. Allerdings falle ich mit 2m/100kg bestimmt nich in den Bereich des Durchschnittjägers.

Was ich allerdings nicht so recht verstehe sind die Probleme von @Löffelmann beim aufgelegten Schuss, denn grade dort habe ich so gut wie keinen festen Kontakt mit meiner Hand zum Griff. Bei einer Drückjagd schaut das allerdings auch schon wieder anders aus, da kommt mir der Lochschaft sehr entgegen.
 
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Ich umgreife da eigentlich nur noch selten. Daher bin ich dahingehend entspannt.
Auf meiner persönlichen Priorität der Anpassung, wäre das demnach sehr weit hinten. Die Schaftlänge sollte variabel sein und wird von mir am häufigsten verwendet. Die Backenhöhe ist einmal ans Gesicht anzupassen. Dann gibts viele kleine (genannte) Verbesserungen, aber von -für mich- untergeordneter Bedeutung. Waffen können aber auch etwas höchst persönliches sein.
Ein Jagdgewehr sollte immer auch noch eine gewisse Rustikalität bewahren. Länge und Höhe sind für mich essentiell.
Die Orthopädischen Geräte gibts am Stand ;)
 

Wheelgunner_45ACP

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Was heißt merken? Ich bin halt der Ansicht, dass wir auf der Jagd mit so vielen Unwägbarkeiten rechnen müssen, dass alles Technisch, was mir das Treffen einfacher macht und in einem sinnvollen Verhältnis zum Aufwand steht, angebracht ist. Da ist eine variable Griffgröße eher Hinten anzusiedeln, aber auch kann helfen. In meinem Tresor sind neben GRS Bifrost und Ultimate auch noch der normale Professional und verschiedene weitere bei Waffen anderer Hersteller. von daher kann ich auch vergleichen. Derzeit greiffe ich allerdings meist zum R8 mit GRS, beim Ultimate bin ich am Überlegen, ob ich mir noch die Verstelloptionen kaufe.

Da jeder von uns andere Erfahrungen in Rucksack hat, sind meine Vorstellungen und Ansprüche sicher andere wie @Mantelträger oder @Löffelmann . Und genau da würden solche Optionen weiter helfen.

Andere Hersteller bieten z.B extra Damenschäfte an, um auf die Anatomie kleinerer Personen eingehen zu können.
 
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Ich bin mit 1.80m, Handschuhgröße 9 usw. vermutlich nah am Standard.

Habe immer wieder nach dem Schuss gemerkt das ich beim Ultimate vergessen hatte die Backe auszufahren :ROFLMAO: Ging irgendwie auch so :ROFLMAO:

Personen unter 1.60 oder deutlich über 1.90 haben sicher andere Bedürfniss.
So oder so stellen mich die typischen Ansitzsituationen nicht unbedingt vor große Problem. Das Interesse an anpassbaren Schäften kommt bei mir auch eher aus dem Sportbereich, hätte ich die Berge vor der Haustür, Winkelschuss, oder gar permanent Schüsse über 200m zu bewältigen wäre das vielleicht auch jagdlich ein größeres Thema für mich.
 
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Merkst du den Unterschied auf der Jagd wirklich so sehr?
Ja. War nicht tragbar.


Meiner Meiung nach, ist der Professional Success und der Ultimate eher für größere Menschen gedacht.
Ich bin gar nicht "klein". Und Schaftlänge usw. passt mir bei den Blaser-Waffen auch. Die typischen "Amis" sind mir eher zu kurz.

"Aufgelegt" unter optimalen Schießstandbedingungen ging es auch ohne Probleme.
Nur hat man unter jagdlichen Bedingungen halt nicht immer das Wild da wo man es brauchen würde.
So wie ich es erlebt habe war das größte Problem dann da, wenn der rechte Ellbogen (Rechtshänder / Rechtsschütze) nicht mit aufgelegt werden konnte und quasi frei in der Luft hing.

Ich habe sonst keine Probleme auch komplett frei und ohne Auflage zu schießen, habs auch teils einfach im Sportbereich gemacht. Aber jagdlich auf der Leiter vorne oder an der Seite irgendwo auflegen zu müssen und dann den Ellbogen frei, das hat einfach nicht funktioniert.
Richtig und unter Schießstandverhältnissen auflegen können, da hab ich es noch geschafft den unpassenden Pistolengriff auszugleichen.

Es ist/war einfach so. Es gab nur im Hinblick auf das Wild und die Weidgerechtigkeit die eine Konsequenz sich von dem Schaft wieder zu trennen. Ein anpassbarer Pistolengriff hätte das Problem sicher lösen können, aber es gibt ihn halt nicht.
Ich schieß jetzt einfach wieder mit dem normalen Standard-Professional.

Für mich einfach eine Sache der Motorik der Schießhand. Wer verschiedene Größen bei den Kurzwaffen schon probieren konnte hat es sicher selber schon erlebt. Nur die richtige Größe bringts.
 
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Merkst du den Unterschied auf der Jagd wirklich so sehr?
Ich merk das immer stark wenn ich mal nicht eine meiner Tikkas dabei habe, die beide Aftermarket Schäfte mit steilem Griff und verstellbarer Backe haben. Eine Schaftbackenerhöhung ist bei mir mittlerweile Pflicht. Da hat sich mein Anschlag auch so drauf eingestellt, das ich hinterm Schaft ins "Schwimmen" komme wenn er fehlt. Der flachere Pistolengriff dagegen stört beim Jagdlichen aufgelegten Schuss weniger. Eine Schaftlängenverstellung hab ich noch nie vermisst und stell ich bei meinem GRS auch nie um. Die stehen alle auf 350mm, das passt mir immer.

(Selbst gebaute - den absurden Bearproof Preis zahlt doch keiner freiwillig) Kydex Erhöhungen hab ich an allen Waffen ohne Verstellmöglichkeit. An meinem 222 Repetierer ist auch noch eine dran, das jedesmal runter zu rupfen nach einem Schuss ist bei Repetierern aber schon wirklich nervig. Da die aber sowieso nur den Schießstand sieht, kann ich damit leben.

Und zum Thema Schaftverstellungen: Eine Anpassungsmöglichkeit ist da als Hersteller mittlerweile einfach Pflicht. Man muss nur mal in den sportlichen Bereich schauen wo Dynamisch geschossen wird. Wobei um die Kurve zum Ultimate wieder zu kriegen: Der wurde halt für 1,80m+ Hünen entwickelt. Sinnvoll (bezogen auf die einstellbare Schaftlänge) sollte das ganze halt schon sein.
 
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...Und zum Thema Schaftverstellungen: Eine Anpassungsmöglichkeit ist da als Hersteller mittlerweile einfach Pflicht.

Ich glaube das trifft der Kern, mittlerweile ist es einfach Pflicht so etwas im Programm zu haben.
Helix Speedster, R8 Ultimate, GRS Sporter... der Markt will es, der Hersteller liefert es.

Die Anpassbarkeit ist ja definitiv kein Nachteil, die wahnwitzigen Preise steht für eben nicht immer in Relation zum praktischen Nutzen.
 
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Ich mach ja keinen hehl draus das die orig T3x Schäfte mM billiger Schrott sind. ABER: Deren Anbaumöglichkeit für Vorderschaft, Pistolengriffwinkel, Schafthöhe/-länge sind von der Idee als günstige Lösung gar nicht so verkehrt.
 
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Weiß jemand zufällig wie der Unterschied von der flachen zur hohen Blaser Sattelmontage ist ?
 
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Die Differenz in der Bauhöhe sind bei den
30er Ringen = 3mm
34er Ringen = 5,6mm

 

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