Wohin mit wiedergeladener Munition?

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Da lagen keine Ladedaten dabei!? :eek:
Mann, Mann, Mann...! o_O

Variante 1:
Soweit Wiederlader und damit Fachkenntnis und Erlaubnis vorhanden - Delaborieren.
Wenns länger dauert, dann ist das halt so. Musst ja nicht alles auf einmal machen.

Variante 2:
Bei den üblichen Verdächtigen (Büchsenmacher, Waffenbehörde) nachfragen ob man sie abgeben kann/darf

Verkaufen würde ich sie nicht.
 
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Die Idee ist gut! Abweichung dürfte ja im 1/10mm Bereich liegen.

Würde ich aber ungern machen weil ich nicht weiß was der an Pulver da rein gemacht hat. Wenn es eine Pressladung ist verkleinere ich dadurch ja nochmals das Hülsenvolumen. Außerdem könnte ich die Munition sowieso nur als Übungsmunition nutzen und da hab ich mich bereits ausreichend eingedeckt. Also lasse ich da lieber die Finger davon.

Luxusproblem 🤣

Wenn du keine Ladedaten zu diesen Patronen hast , kannst du sie nicht an einen weiteren Schützen weitergeben.

Es bleibt nur die selber auf eigene Verantwortung zu verschießen oder die Ratschläge von @Löffelmann zu verfolgen.
 
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17 Feb 2015
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Ladedaten sind natürlich keine vorhanden. Dann frage ich mal auf dem Amt nach ob die die Kiste zur Verwertung annehmen. Büchsenmacher haben schon 2 lachend abgewunken.
 
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1 Aug 2013
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Bei 2500 Schuß würde es sich schon fast lohnen, bei einer billigen 308 Plempe das Patronenlager auf Deine Munition aufreiben zu lassen und aus allen Lagen auf den lfd. Keiler zu üben :cool:
 
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10 Apr 2016
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Die Idee ist gut! Abweichung dürfte ja im 1/10mm Bereich liegen.

Würde ich aber ungern machen weil ich nicht weiß was der an Pulver da rein gemacht hat. Wenn es eine Pressladung ist verkleinere ich dadurch ja nochmals das Hülsenvolumen. Außerdem könnte ich die Munition sowieso nur als Übungsmunition nutzen und da hab ich mich bereits ausreichend eingedeckt. Also lasse ich da lieber die Finger davon.

Luxusproblem 🤣
Verkleinerung des Hülsenvolumens ist da eher zweitrangig, entscheidend für Druckentwicklung ist ja eher Anlage der Hülse im Patronenlager beim Abbrand.

Ob es eine Pressladung ist / wird kann man ja mit dem delaborieren von 2-3 Patronen feststellen.

Voraussetzung für jede Verwendung ist natürlich Vertrauen in die Munition und den Hersteller, in dem Fall den Wiederlader. Da du die Mun ja schon geschossen hast, scheint ja ein gewisses Vertrauen vorhanden.

Ob Nachkalibrieren fertig geladener Patronen überhaupt zulässig ist, ist ein anderes Thema. Technisch gesehen ist es mit einer sog. Body Matrize machbar.
 
G

Gelöschtes Mitglied 8583

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Bei 2.500 Schuß wäre das ein sinnvolles Invest. Ich würde das versuchen und eine Stichprobe zur DEVA schicken.
 
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Bei 2.500 Schuß wäre das ein sinnvolles Invest. Ich würde das versuchen und eine Stichprobe zur DEVA schicken.
Der Gedanke ist schon mal gut. Vertrauen habe ich eher in die Waffe denn in die Munition gehabt. Aber ich bin eben dumm und lerne aus eigenen Fehlern...

Zur DEVA bringt wohl nur dann was wenn ich wüsste ob alle Patronen gleich geladen wären.
 
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Mit der Matrize würde man nicht den Hülsenhals kalibrieren sondern nur den Hülsenkörper:

Allerdings wird auf der Seite oben von Henke Online, ausdrücklich davon abgeraten fertige Munition damit zu kalibrieren:

Warnung: Die Body Die darf niemals dazu verwendet werden, fertige Munition zu kalibrieren!

Johannsen hat da eine andere Bschreibung zu, sieh Link:
 
G

Gelöschtes Mitglied 8583

Guest
Er könnte auch ein kleines Sample auf Druck testen lassen und eine größere Stichprobe einfach wiegen.
 

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