Es lebe die Querflinte!

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Eine habe ich noch!

WestleyRichards, BJ 1894, Originalkoffer vorhanden!

Kal. 12, ursprünglich natürlich 65, wurde später auf 70mm aufgebohrt. Chokes Improved Cylinder/halb. Ebenfalls ein Erbe meines Onkels, die gebe ich niemals her!

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Sorry für die nicht ganz scharfen Bilder!

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Das war der Preis für so etwas 1908
20210304_103737.jpg
 
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Da hatte sich einer bei der Zeichnung aber richtig Mühe gegeben (siehe den Damast und die Holzmaserung). 😃
 
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Der "Technische Zeichner" genauso wie der in der Biologie oder in der Anatomie u.a. waren Künstler.
Bei einem Freund - El-Betrieb - stehe ich in seinem Büro oft vor einem Bild (Wanddekoration), stammt wohl aus der Siemens & Halske-Großzeit im El-Maschinenbau, und zeigt, in ca 0.8 zu 1,60 m-Format eine Elektroturbine im Querschnitt als Teil der Herstellungsunterlagen, von Hand so gezeichnet und koloriert, dass Maschinen für den weltweiten Einsatz danach gebaut werden konnten...
Der Begriff "Deutsche Wertarbeit" hängt wohl irgendwie mit solchen Fähigkeiten zusammen.
 
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Patronen eventuell in England. In Cal. 15 habe ich keine mehr. Ich habe mich mit Hülsen Cal. 16 beholfen und die dann mit Schwarzpulver geladen. Aber Patronen in Cal 16/60 werden auch immer seltener.
Ich benutze diese Flinte ab und an noch zur Jagd auf Tauben an deren Schlafbäumen. Viel Feuer und Qualm. Macht richtig Spass, wenn nicht danach das reinigen wäre.
WMH
 
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Habe ich mich auch gerade gefragt. Ich habe auf die Schnelle nur eine Angabe von vor 10 Jahren gefunden und da war der Kurs 1 : 120 bis 130 ), 135 GBP wären grob geschätzt also irgendwas zwischen 17.000 und 20.000 Euro, wenn man weitere Inflation etc. einbezieht. Vielleicht hat das aber jemand genauer.

Interessant wäre auch der "horizontale" Vergleich, also z.B. mit dem damaligen durchschnittlichen Jahreseinkommen in UK.
 
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@Mohawk:
ich hab's mal grob für meinen S&S-Seitenschlossdrilling aus ca. 1905 kalkuliert - Listenpreis damals etwa 400 Mark...
Meine Oma verdiente als "Gelernte" Buchhalterin bei den Didier-Stahlwerken (Region Bonn) kurz vor WKI "4 Goldstücke à 20 Mark, also 80 Mark ausgezahltes Geld. Unter vernachlässigung der Zeit (1905 zu 1912) ergab sich, dass sie zum Erwerb solchen Drillings den gesamten Verdienst rund eines halben Jahres hätte hinblättern müssen.
Nun rechne heute: Heym SS-Drilling, unmontiert zum versteuerten Gehalt eines/r Angestellten in einer Lohnbuchhaltung...die relation wird sich größenordnungsmäßig ähneln!
 
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Wäre interessant zu wissen wieviel das in heutiger Kaufkraft entspricht...

Für den geneigten Foristen mit Hang zum arithmetischen Dreisprung

IMG_20210304_165246.jpg

hier die Bedienungsanleitung

IMG_20210304_165408.jpg

(warum das Bild sich nur verehrt herum einstellen lässt, keine Ahnung :oops:)

Das Ganze aus

No more Champagne - Churchill and his money Seiten 8 und 77

Ein sehr lesenswertes Buch, wenn es mal jagdfrei sein soll.

Churchill hatte übrigens ein DF Pärchen geschenkt bekommen, im "Field" war ein Artikel zu seinem Waffenarsenal
 
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Aber längere 16er Hülsen sind doch recht einfach auf 16/60 zurechtzukürzen oder?
Das dürfte doch kein Problem sein, ist doch schonmal genial das da 16er passen.
Die letzten Patronen die ich geladen habe waren 16/65. Mit Filz, Pappscheibe und Sternverschluß. Die Hülse vorher um 2 mm. gekürzt. Gab keine Probleme.
 

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