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Starke Worte einer leseschwachen Frau.Wer mit 15 auszieht und sich dem IS anschliesst, sich dann noch 3 Kinder andrehen laesst, weiss, auf was sie sich da einlaesst.
You made your bed, you lie in it !
Oder wie kommst du auf drei Kinder? Die Person war dreimal schwanger, Kinder hat sie aber gar keine, dass letzte kam ungeboren in einem Flüchtlingslager um, die anderen beiden starben kurz nach der Geburt. Drei Kinder hatte sie also nie, schon der Versuch eines zu bekommen ist tragisch fehlgeschlagen.
Ob man für so ein menschliches Schicksal Mitleid aufbringen muss oder nicht will ich nicht abschliessend beurteilen. Andersgläubigen oder Andersdenkenden die Möglichkeit der Fortpfglanzung zu Missbilligen ist aber mindestens Kernelement faschistischen Gedankenguts.
Zumal du in anderen Threads höchstes Mitgefühl für die armen Seelen aufbringen kannst die nun ihr AR15 nicht mehr benutzen dürfen und wegsperren müssen. Angesichts solcher Miteilds-Diskrepanzen muss man anzweifeln ob mit der Ausrichtung des moralischen Kompasses noch alles im Lot ist.
UK schützt höchstens vorgeblich seine Bürger. Es soll auch in UK so Einrichtungen namens "Gefängnissen" geben in denen man gefährliche Personen wegsperren kann, was ich in diesem Fall uneingeschränkt befürworte. Nie habe ich auch nur angedeutet, sie solle zurück nach GB einreisen können und dort nahtlos weiterleben dürfen als wäre nichts gewesen.Heutzutage wird oft genug nach harten Konsequenzen gerufen und genau das ist hier geschehen. UK schuetzt seine citizens zuerst.
An @markswoman hab ich nur eine Frage:
Würdest du das Vorgehen von UK auch noch so toll finden wenn Shamina Begum nicht im fernen Syrien, sondern in deinem Land aufgegriffen worden wäre und sie nun staatenlos und unabschiebbar in deinem Land gestrandet wäre?
Das ist nämlich das einzige worum es hier geht. Nicht darum das die Ansichten dieser Person gefährlich sind und sie ggf. weggesperrt gehört, sondern darum das ein Land mißliebigen Personen willkürlich den Paß und die Staatsbürgerschaft entzieht und das Problem anderen Ländern aufs Auge drückt.
Es besteht kein Zweifel daran, dass die Person in UK, dem Land in dem sie geboren wurde, radikalisiert worden ist! Nicht in Syrien wo sie jetzt fest sitzt und erst recht nicht in Bangladesch.
Das muss die Inselaffen sehr wohl kümmern, es gibt ja auch noch internationales Recht. Wer die Artikel zu dem Fall aufmerksam gelesen hat wird feststellen, dass noch überhaupt nichts wesentliches entschieden wurde. Der Hauptfall wurde nur aufgeschoben, ein Urteil in der Hauptsache vertagt. Es wurde lediglich entschieden dass man es ihr derzeit nicht erlaubt einzureisen und sie ihren Fall daher gar nicht vorbringen kann wie es nach britischem Recht notwendig ist. Es handelt sich dabei bestenfalls um eine Verzögerungstaktik, schlechtestenfalls um einen unwürdigen advokatischen Winkelzug seitens UK aber kein wegweisendes Urteil.Wie schoen, dass die "Inselaffen" sich um derartiges Geschwaetz nicht kuemmern brauchen.