Naja, von Taylor haben einige Schreiberlinge "abschrieben", hauptsächl. die, die "große Zeit" der Afrikajagd (1880-1940) selber nicht mehr miterlebt haben und Taylors Buch auch erst zwei/drei jahre nach dem 2.WK erschienen ist.
Solange solche "unerfahrenen" GW-Jäger wie Jim Sutherland und Tony Sanchez-Arino die 10,75x68 auf Dickhäuter durchaus schätzen rsp. geschätzt haben, kann ich mich mit der (abgeschriebenen) Meinung einzelner beruhigt zurücklehnen.
Schön auch zu lesen, daß die .450/400 ihm wenigstens eine "Erwähnung" wert ist und auf Büffel "auszureichen scheint".
Die .450/400 war wohl zw. 1900 und 1930 mithin die beliebteste GW-Patrone für die großkalibrige DB und wurde als "Uiversalkaliber auf alles afrik. Wild" angesehen.
Offenbar tauchte die bei der "Recherche" in div. Jagdkatalogen nicht in der Kaliberliste der Allerwelts-Waffenhersteller, die auch "Afrika-Modelle" produzierten, auf.
Ebenfalls "unerfahrene" GW-Jäger wie Bell und Corbett waren offenbar aber der Meinung, daß die .450/400 doch noch für´n bißchen mehr reicht, als für Büffel.
Es wird halt viel geschrieben und die Lektoren interessieren sich nicht für Joule und feet per second sondern in erster Linie für Stil, Orthographie und Grammatik.