Stand zum Thema aufgebrachter Landwirt

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Hatten wir doch schon.
Der hat dann den besagten Jogger nicht gebissen, sondern nur "geknabbert".
War wohl etwas anrüchig der gute,...................also der Jogger.

Bausaujäger
 

z/7

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Auch dann wird das weiter relativiert und kleingeredet. Am Wolf hängen heute schon zuviele wirtschaftliche Interessen.
Also ernsthaft nicht, die NGOs finden was anderes für den Klingelbeutel, und die paar Arbeitsplätze scheren keinen. Das ganze ist rein politisch. Der Verbraucher kauft sich mit entsprechendem Kreuzchen auf dem Wahlzettel ein gutes Gewissen, darum geht es, und sonst nix.
 
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Aber wenn meine Familie offen bedroht würde
Mal dahingestellt, ob hier jemand tatsächlich "bedroht" wurde. Aber der Fall (bzw. deine Reaktion darauf) zeigt, dass unsere gesellschaftlichen Irrtümer geradezu Legion sind.

Wärest nämlich Du der Wolfsberater gewesen und nicht "deine Frau", würdest Du die Sache anders klären, nämlich mit einem Wort. Oder ein paar Worten. Aber weil es um Deine frau geht, brennen Dir die Sicherungen durch und Du willst aus dem Kadaverhinkipper Hackepeter machen.

Und darum - das scheint mir schon länger so, aber die Zukunft wird es uns alle noch viel besser verstehen lassen - denke ich mittlerweile, der Dude war ein Prophet.
 
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Mal dahingestellt, ob hier jemand tatsächlich "bedroht" wurde. Aber der Fall (bzw. deine Reaktion darauf) zeigt, dass unsere gesellschaftlichen Irrtümer geradezu Legion sind.

Wärest nämlich Du der Wolfsberater gewesen und nicht "deine Frau", würdest Du die Sache anders klären, nämlich mit einem Wort. Oder ein paar Worten. Aber weil es um Deine frau geht, brennen Dir die Sicherungen durch und Du willst aus dem Kadaverhinkipper Hackepeter machen.

Und darum - das scheint mir schon länger so, aber die Zukunft wird es uns alle noch viel besser verstehen lassen - denke ich mittlerweile, der Dude war ein Prophet.

Ich wundere mich dass offensichtlich viele hier keinen Anstoss daran nehmen, wie die Männer sich einer Frau gegenüber verhalten haben. Dass anscheinend nur wenige die Art und Weise von der Sache an sich entkoppeln können oder wollen.
Wenn es in der Geschichte um eine Jägerin gehen würde, die solche Erfahrungen mit mehreren männlichen Jagdgegnern gemacht hätte, ich behaupte die Empörung hier im Forum wäre gross.

Um das zu mal erklären:
Einen Kadaver von jemand wildfremden vor die private Tür gelegt zu bekommen halte ich schon für eine Aggression.
Der Satz: "(1.)Das ist erst der Anfang, (2.)wir können auch ganz anders" (Zitat von Topagrar online) kann nicht anders interpretiert werden als:

1. Es gibt Planungen für weitere Übergriffe.
2. Die Aggression wird eine Steigerung erfahren.

Meiner Meinung nach eine unverholene Drohung.

In einer Gesellschaft in der die Bereitschaft, andere Weltanschauungen zu akzeptieren immer mehr schwindet, in der Regierungspräsidenten in ihren Privathäusern ermordet werden und Jagdgegner Kanzeln in die Luft sprengen oder hinterhältig manipulieren, würde ich ungern darauf warten wollen dass diese Leute ihre Drohungen verwirklichen.

Dass man bei dem Thema Wolfsrisse andere Meinungen haben kann als eine Wolfsberaterin ist ja keine Frage, besonders als Tierhalter. Aber da muss man sich dann mal wie ein Erwachsener benehmen und nicht ausflippen wie ein Pubertierender.
Gruss und WH
 
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Ich wundere mich dass offensichtlich viele hier keinen Anstoss daran nehmen, wie die Männer sich einer Frau gegenüber verhalten haben. Dass anscheinend nur wenige die Art und Weise von der Sache an sich entkoppeln können oder wollen.
Wenn es in der Geschichte um eine Jägerin gehen würde, die solche Erfahrungen mit mehreren männlichen Jagdgegnern gemacht hätte, ich behaupte die Empörung hier im Forum wäre gross.

Um das zu mal erklären:
Einen Kadaver von jemand wildfremden vor die private Tür gelegt zu bekommen halte ich schon für eine Aggression.
Der Satz: "(1.)Das ist erst der Anfang, (2.)wir können auch ganz anders" (Zitat von Topagrar online) kann nicht anders interpretiert werden als:

1. Es gibt Planungen für weitere Übergriffe.
2. Die Aggression wird eine Steigerung erfahren.

Meiner Meinung nach eine unverholene Drohung.

In einer Gesellschaft in der die Bereitschaft, andere Weltanschauungen zu akzeptieren immer mehr schwindet, in der Regierungspräsidenten in ihren Privathäusern ermordet werden und Jagdgegner Kanzeln in die Luft sprengen oder hinterhältig manipulieren, würde ich ungern darauf warten wollen dass diese Leute ihre Drohungen verwirklichen.

Dass man bei dem Thema Wolfsrisse andere Meinungen haben kann als eine Wolfsberaterin ist ja keine Frage, besonders als Tierhalter. Aber da muss man sich dann mal wie ein Erwachsener benehmen und nicht ausflippen wie ein Pubertierender.
Gruss und WH
Man kann überall ganz viel reininterpretieren, muß man aber nicht!
 
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Ich wundere mich dass offensichtlich viele hier keinen Anstoss daran nehmen, wie die Männer sich einer Frau gegenüber verhalten haben. Dass anscheinend nur wenige die Art und Weise von der Sache an sich entkoppeln können oder wollen.
Wenn es in der Geschichte um eine Jägerin gehen würde, die solche Erfahrungen mit mehreren männlichen Jagdgegnern gemacht hätte, ich behaupte die Empörung hier im Forum wäre gross.

Um das zu mal erklären:
Einen Kadaver von jemand wildfremden vor die private Tür gelegt zu bekommen halte ich schon für eine Aggression.
Der Satz: "(1.)Das ist erst der Anfang, (2.)wir können auch ganz anders" (Zitat von Topagrar online) kann nicht anders interpretiert werden als:

1. Es gibt Planungen für weitere Übergriffe.
2. Die Aggression wird eine Steigerung erfahren.

Meiner Meinung nach eine unverholene Drohung.

In einer Gesellschaft in der die Bereitschaft, andere Weltanschauungen zu akzeptieren immer mehr schwindet, in der Regierungspräsidenten in ihren Privathäusern ermordet werden und Jagdgegner Kanzeln in die Luft sprengen oder hinterhältig manipulieren, würde ich ungern darauf warten wollen dass diese Leute ihre Drohungen verwirklichen.

Dass man bei dem Thema Wolfsrisse andere Meinungen haben kann als eine Wolfsberaterin ist ja keine Frage, besonders als Tierhalter. Aber da muss man sich dann mal wie ein Erwachsener benehmen und nicht ausflippen wie ein Pubertierender.
Gruss und WH


Lies die Geschichte mal richtig!

Der Landwirt hat der Wolfberaterin, die sich im Home Office befunden hat, das Galloway Rind zur Beprobung vorbeigebracht.
Die Wolfsberaterin hat das Geschenk NICHT abgelehnt.
Ob die wirklich jemand bedroht hat, wage ich mittlerweile STARK zu bezweifeln!
So wie Sie sich aktuell in der Öffentlichkeit präsentiert (die armen verängstigen Kinderchen (wohl gemerkt Volljährig und das Jüngste 15 ) die ja jetzt psychische Probleme haben).
So wie Sie um Mitleid bettelt und sich auch schon in der Vergangenheit (kann man alles nachlesen) präsentiert hat, halte ich die für eine ganz große Heuchlerin.
Oder wie wir hier zu sagen pflegen: Ein dre... verlo... Stück Sch..!

Sorry, ich hoffe daß Ihr wahres Ich entlarvt wird und Sie die Konsequenzen tragen muß.

Ach nochwas:
Kann mir jemand sagen wo und wie ich spenden kann?



Und Ihr den Rest geschenkt.
 
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wie die Männer sich einer Frau gegenüber verhalten haben. Dass anscheinend nur wenige die Art und Weise von der Sache an sich entkoppeln können oder wollen.
Ich entkoppele mal für Dich:

es geht in der Geschichte nicht um biologische Geschlechter (Männer vs. Frau), sondern (diesmal tatsächlich!) um soziale Rollen: Opfer (Landwirt) vs. Tätervertretung (Wolfberatung).

Nun hat das Opfer einmal in vom Drehbuch nicht vorgesehener Weise reagiert. Oooops.

Aber merke: solche Reaktionen "sind auch ein Hilfeschrei" *

*copyright by Claudia R.
 

z/7

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Dass man bei dem Thema Wolfsrisse andere Meinungen haben kann als eine Wolfsberaterin ist ja keine Frage, besonders als Tierhalter. Aber da muss man sich dann mal wie ein Erwachsener benehmen und nicht ausflippen wie ein Pubertierender.
1. Hat ein Wolfsberater keine Meinung zu haben, auch nicht wenn er weiblich ist. Der hat seine Aufgabe neutral wahrzunehmen, alles andere ist keine Vertrauensbasis.

und 2. haben die Tierhalter sich jahrelang höchst erwachsen verhalten. Was hat es gebracht? Noch mehr totes Vieh.

Der Presseauftritt der Dame ist ein klassisches Eigentor geworden. Besser hätt sie die Klappe gehalten, das Rind beprobt und für zügige Schadensabwicklung gesorgt. Dann hätt kaum jemand was mitbekommen. Jetzt kennt die Sache die ganze Republik, und sie macht keine gute Figur dabei.
 
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Gelöschtes Mitglied 25014

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Jetzt kennt die Sache die ganze Republik, und sie macht keine gute Figur dabei.

Die ganze Republik interessiert sich z.Z. um ganz ander Sachen als um sowas.
Das sind "Füllgeschichten" fürs Vorabendprogramm.
Früher gab es den Spruch: "In die Zeitung von heute wird morgen der Fisch gewickelt."

Wer eine "gute Figur" macht ist bei Gesetzesverstößen auch komplett unerheblich.
Da wird nach Sachlage entschieden und nicht nach Sympathie.

Das die Spendensammlung dazu noch auf einer bewußten Falschdarstellung beruht
macht die Sache noch lächerlicher.

Gerade in Niedersachsen war ein Wandel im Umgang mit dem Wolf erkennbar.
Für diesen Unsinn wird sich Herr Lies bedanken.
 
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Gelöschtes Mitglied 5659

Guest
Es geht doch bezüglich der Außenwahrnehmung nicht um juristische Details. Sondern es geht darum, die Erzählung oder neudeutsch das Narrativ, dass die Wiederbesiedelung des dicht besiedelten, im landwirtschaftlichen Sinne kultivierten Deutschland mit dem Wolf eine segensreiche, zeitgemäße Verbesserung unserer "Ökobilanz" darstellt. Das also die Zunahme der Wolfsbesätze unter dem Strich ein Gewinn darstellt und zu fördern ist.

Diese Erzählung nimmt Schaden in dem Maße wie Probleme dadurch bekannt und kommuniziert werden. Insofern ist mir daran gelegen, dass diese Probleme auch bekannt gemacht werden. Befangene "Wolfsberater", die jedes Problem auf diejenigen zurückwerfen welche das Problem haben, indem sie z.B. mangelnde Schutzvorrichtungen konstatieren und eine offene Beweidung als nicht zeitgemäß bezeichnen sind hierfür nicht hilfreich.

Insofern ist die Aktion des Landwirtes S. ein voller Erfolg. Ich wünsche mir in Zukunft ähnliche Aktionen ohne dass man sich auf das Glatteis einer konstruierbaren Bedrohung begibt. Aber nur die Klappe halten und ggf. auf eine unzureichende Kompensation des Verlustes durch Steuergeld hoffen wird auf Dauer nicht reichen, dieses Wolfsnarrativ nachhaltig zu dekonstruieren.
 
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Gelöschtes Mitglied 16028

Guest
Lies die Geschichte mal richtig!

Der Landwirt hat der Wolfberaterin, die sich im Home Office befunden hat, das Galloway Rind zur Beprobung vorbeigebracht.
Die Wolfsberaterin hat das Geschenk NICHT abgelehnt.
Ob die wirklich jemand bedroht hat, wage ich mittlerweile STARK zu bezweifeln!
So wie Sie sich aktuell in der Öffentlichkeit präsentiert (die armen verängstigen Kinderchen (wohl gemerkt Volljährig und das Jüngste 15 ) die ja jetzt psychische Probleme haben).
So wie Sie um Mitleid bettelt und sich auch schon in der Vergangenheit (kann man alles nachlesen) präsentiert hat, halte ich die für eine ganz große Heuchlerin.
Oder wie wir hier zu sagen pflegen: Ein dre... verlo... Stück Sch..!

Sorry, ich hoffe daß Ihr wahres Ich entlarvt wird und Sie die Konsequenzen tragen muß.

Ach nochwas:
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