Jagdhund bei Prüfung "entführt"

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Einfach unglaublich sowas.

Mitjäger sein Terrier wurde mal vor Jahren "entführt". Die gute Frau, die den Hund mitnahm hatten ihn übers Wochenende bei sich Zuhause. Am Montag nahm sie ihn mit zur Arbeit und ließ ihn im Auto. Als sie nach paar Stunden zum Auto kam, war es im Innenraum Totalschaden. Danach hat mein Kumpel dann ein Anruf bekommen, er solle sein Hund abholen. Und die Oberfrechheit war, dass er den Schaden noch zahlen sollte. Die Dame hat keine Cent gesehen.
 
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Bei einer Prüfung bei uns in der Gegend wurde auch einmal ein Beagle für etliche Stunden in ein Haus "eingeladen". Nachdem der Hund aber am Nachmittag einen ziemlichen Radau geschlagen hat wurde er einfach wieder auf die Straße gelassen und konnte so zu seinem Besitzer zurück.

Manchmal passieren schon Dinge auf einer Prüfung die man nicht glauben kann.
 
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Moin

Störung der Jagdausübung eventuell ebenfalls ?

Oder gehören Prüfungen da nicht zu ?


Waidmannsheil

Meetschloot
 

MSP

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Vor vielen Jahren, als ich Angler, Pilzsucher und noch nicht Jäger war, ist uns beim vormittäglichen Waldspaziergang mit unserem Schäferhund ein Teckel zugelaufen. Komische Leuchthalsung mit Festnetznummer (Handys gab es nicht). Haben ihn mitgenommen und zuhause mangels Antwort auf der Festnetznummer die Polizei informiert. Am Spätnachmittag kam der Besitzer, der ziemlich unfreundlich seinen Hund in Empfang nahm. Ich hab das damals absolut nicht verstanden.
 
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Die Dame hätte von mir im mildesten Fall eine Anzeige wegen Fundunterschlagung und Verstoß gegen das Tierschutzgesetz bekommen.
unglaublich dreist sowas.
Uns war es Genugtung genug, dass die Karre danach hinüber war. Sitze waren alle aufgerissen, Lenkrad komplett zerrissen und Blinker-/Scheibenwischerhebel abgebissen. Das war noch lange Gesprächsthema auf jedem Dorffest 🤣.
 
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Bei einem Jagdfreund von mir geht ein Spazierweg an seinem Hof vorbei. Er hat immer DK, die sich im Hof frei bewegen. Eines Tages ist er auf dem Weg heim , als ihm Touristen mit seinem damals erst drei Monate alten aber sich heftig wehrenden Hund an einer improvisierten Leine (Schnursenkel eines Bergschuhes) auf einem Parkplatz auffallen. Angesprochen, woher sie den Hund hätten meinten sie noch, dass das ihrer wäre.

Sein Hund war natürlich gechipt, die Polizeidienststelle war gleich um die Ecke und der Postenkommandant war sein Schwager. Denke mal, der Urlaub war gelaufen :)
 

Westwood

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Das kommt auf Drückjagden ab und an mal vor. Die Leute (Aktivisten/Tierrechtler) meinen, den Hund von seiner "aufgezwungenen, nicht artgerechten und ideologisch verwerflichen Arbeit" befreien zu müssen

Sicherlich, es kommt aber auch schlichtweg vor das Leute Hunde einsammeln ohne wirklich böse Absicht dahinter.
Ein bekannter von mir hat einen Teckel der auf der Jagd immer Waldwege nutzt um zu ``regenerieren´´ der wurde schon vier oder fünf mal von Spaziergängern eingesammelt, mein alter Beagle hat es auch schon zwei mal geschafft sich in irgendwelchen Dörfern in fremden Wohnzimmern einzunisten.
Da ist aber immer angerufen worden.

In dem geschilderten Fall sicher unwahrscheinlich da er ja schon recht weit unterwegs war, da fragt man sich wirklich was in den Köpfen der Menschen vorgeht jemanden sein Haustier zu klauen...
 

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