Mehr Hundebisse in Brandenburg

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Gelöschtes Mitglied 26340

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Der Artikel kommt durch die Masse an Zahlen ja sehr sachlich daher, aber solange nicht geklärt ist wie viele Hunde in Brandenburg 2019 und 2020 gemeldet waren liest er sich wie eine Gleichung mit zwei Unbekannten.
Gruß mcmilan
Der Gleichung kann man noch eine dritte Unbekannte hinzufügen... Hunde, die in Berlin gemeldet sind und in Brandenburg ausgeführt werden. Im Speckgürtel bestimmt 70% Anteil. Wenn ich auf meine Beobachtungen zurückgreife und hochrechne.
 
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Bei 534 Hundebissen in 2020 zu 515 Hundebissen in 2019 von mehr Hundebissen zu sprechen ist schon eindeutig Stimmungmache um Klicks zu generieren. Das ist ein Anstieg von 3% bei einer geringen Ausgangsbasis. Für mich fällt so etwas unter normale Schwankung, aber nicht unter signifikantem Anstieg.
 
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Gelöschtes Mitglied 25014

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Bei 534 Hundebissen in 2020 zu 515 Hundebissen in 2019 von mehr Hundebissen zu sprechen ist schon eindeutig Stimmungmache um Klicks zu generieren. Das ist ein Anstieg von 3% bei einer geringen Ausgangsbasis. Für mich fällt so etwas unter normale Schwankung, aber nicht unter signifikantem Anstieg.

Stimmungsmache mit "weniger Verletzten" ?
Traurig ist hier, das es den meisten nicht mal gelingt eine Pressemeldung richtig zu lesen geschweige denn zu verstehen.
Es wurden 4 Menschen weniger verletzt als im Vorjahr.
Tödliche Bissverletzungen gab es auch nicht.
Das steht schon teilweise in der Überschrift.

Eindeutig Stimmungsmache !
Also wenn das kein Armutszeugnis für den Journalismus ist.....
Siehe oben.....
 
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Du bist kein Hundeführer oder? Der Partei der Grünen gehörst du aber an?
Hammer, was für ein mieser Kommentar. Alter, halt die Finger still, wenn Du nix zu sagen hast ... 😉

Und Leute, wie armseeling ist das denn, dass Ihr vom Thema Hundebisse auf das Thema Migration gekommen seit, mit den selben üblen Scheißhaus-Phrasen wie schon zu besten AFD Zeiten.

Wie geil sind auch die Kommentare zum Artikel selbst. Seit doch nicht zu faul zum selber denken. Es ist doch völlig irrelevant, wie viele Hunde es gibt, wenn man sich über die Zahl der Unfälle unterhält und darüber diskutiert, ob das akzeptabel ist und wo die Gründe liegen.

Wichtig ist in meinen Augen, dass den Menschen klar ist, dass von Hunden grundsätzlich eine Gefahr ausgehen kann. Sei es die fehlende Sozialisierung, schlechte Haltung, übler Charakter, Krankheiten oder Alterserscheinungen. Es sind nun mal Tiere, auch wenn uns Disney seit siebzig Jahren etwas anders erzählt. Das haben viele aber wohl vergessen oder verdrängt.

Jeder Handwerker muss für die kleinsten Dinge, die eine Gefährdung darstellen könnte, eine Prüfung ablegen. Meisterzwänge fordern Mindeststandards und erst wochenlange Kurse erlauben es uns Fahrzeuge oder z.B. Waffen zu führen. Warum, weil eine potentielle Gefahr von unserem Handeln ausgehen kann und die Gesellschaft ein Mindestmaß an Kompetenz erwarten darf.

Genau das und nicht mehr würde ich auch für Hunde fordern. Welpenschule mit zertifiziertem Abschluss "Gehorsam und Sozialverhalten" und Haftpflichtversicherung. Bei geschätzten 1o.ooo €, die ein Hund in seinem Leben kostet, sollte das doch drin sein.
Und wenn der Zwang dazu führt, dass es ein paar Hunde weniger gibt, ist das für die Hunde vermutlich eine gute Sache.

Was den Import von Hunden aus vermeintlich schlechten Bedingungen aus dem Ausland angeht: Dafür habe ich persönlich kein Verständnis. Es muss irgend ein Helfer-Syndrom sein, dass die Leute dazu bringt, all das auf sich zu nehmen und sich dieser armen Kreaturen anzunehmen. Wenn die Organisationen das gut machen, die Tiere kastriert werden, die Halter wissen was sie tun, dann mag das wohltätigen Zwecken dienen. Leider macht es die Vermitlung der Tiere aus dem Tierheim nicht leichter und ich habe selber im Umfeld erlebt, wie viele Probleme man sich ins Haus holen kann. Es muss jedem klar sein, dass diese Hunde z.T. sehr viel Aufmerksamkeit erfordern und durch Tierarztkosten sehr teuer werden können. Aus meiner Erfahrung, würde ich jedem "normalen" Hundehalter von diesen Tieren abraten.
 
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Hammer, was für ein mieser Kommentar. Alter, halt die Finger still, wenn Du nix zu sagen hast ... 😉

Und Leute, wie armseeling ist das denn, dass Ihr vom Thema Hundebisse auf das Thema Migration gekommen seit, mit den selben üblen Scheißhaus-Phrasen wie schon zu besten AFD Zeiten.

Wie geil sind auch die Kommentare zum Artikel selbst. Seit doch nicht zu faul zum selber denken. Es ist doch völlig irrelevant, wie viele Hunde es gibt, wenn man sich über die Zahl der Unfälle unterhält und darüber diskutiert, ob das akzeptabel ist und wo die Gründe liegen.

Wichtig ist in meinen Augen, dass den Menschen klar ist, dass von Hunden grundsätzlich eine Gefahr ausgehen kann. Sei es die fehlende Sozialisierung, schlechte Haltung, übler Charakter, Krankheiten oder Alterserscheinungen. Es sind nun mal Tiere, auch wenn uns Disney seit siebzig Jahren etwas anders erzählt. Das haben viele aber wohl vergessen oder verdrängt.

Jeder Handwerker muss für die kleinsten Dinge, die eine Gefährdung darstellen könnte, eine Prüfung ablegen. Meisterzwänge fordern Mindeststandards und erst wochenlange Kurse erlauben es uns Fahrzeuge oder z.B. Waffen zu führen. Warum, weil eine potentielle Gefahr von unserem Handeln ausgehen kann und die Gesellschaft ein Mindestmaß an Kompetenz erwarten darf.

Genau das und nicht mehr würde ich auch für Hunde fordern. Welpenschule mit zertifiziertem Abschluss "Gehorsam und Sozialverhalten" und Haftpflichtversicherung. Bei geschätzten 1o.ooo €, die ein Hund in seinem Leben kostet, sollte das doch drin sein.
Und wenn der Zwang dazu führt, dass es ein paar Hunde weniger gibt, ist das für die Hunde vermutlich eine gute Sache.

Was den Import von Hunden aus vermeintlich schlechten Bedingungen aus dem Ausland angeht: Dafür habe ich persönlich kein Verständnis. Es muss irgend ein Helfer-Syndrom sein, dass die Leute dazu bringt, all das auf sich zu nehmen und sich dieser armen Kreaturen anzunehmen. Wenn die Organisationen das gut machen, die Tiere kastriert werden, die Halter wissen was sie tun, dann mag das wohltätigen Zwecken dienen. Leider macht es die Vermitlung der Tiere aus dem Tierheim nicht leichter und ich habe selber im Umfeld erlebt, wie viele Probleme man sich ins Haus holen kann. Es muss jedem klar sein, dass diese Hunde z.T. sehr viel Aufmerksamkeit erfordern und durch Tierarztkosten sehr teuer werden können. Aus meiner Erfahrung, würde ich jedem "normalen" Hundehalter von diesen Tieren abraten.
Wer sich über noch mehr Gebote / Verbote / Einschränkungen für Hundehalter stark macht, der darf sich nicht wundern, wenn man in den Verdacht gerät kein Hundeliebhaber und Anhänger der Verbotspartei die Grünen zu sein!
 
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Gelöschtes Mitglied 25014

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Wer sich über noch mehr Gebote / Verbote / Einschränkungen für Hundehalter stark macht, der darf sich nicht wundern, wenn man in den Verdacht gerät kein Hundeliebhaber und Anhänger der Verbotspartei die Grünen zu sein!

Geschwätz.
 
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Die Tierheime sind voll von "Corona"- Hunden, die sich die Leute angeschafft haben.
[...]

Ist das so?
Ich habe gerade mal auf die Internetseite des örtlichen Tierheims geschaut. 27 Hunde, alles Mischlinge (aus Rumänien?).
Anderes Tierheim: 3 Hunde, zwei Mischlinge, ein 10 Jahre alter Rassenhund.
 
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Kann ich so nicht bestätigen.
Wegen der möglichen Einschleppung von Krankheiten und Parasiten sehe ich den Import von Strassenhunden zwar auch kritisch, aber vom Verhalten her sind die meist gut sozialisiert und verträglich.
Das lustige ist, dass gerade griechische Strassenhunde oft wie reinrassige Bracken aussehen.
Das liegt daran, dass es dort recht häufig Hunde von Brackenschlägen gibt. U.a. Hellenikos Ichnilatis.
 
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Was den Import von Hunden aus vermeintlich schlechten Bedingungen aus dem Ausland angeht: Dafür habe ich persönlich kein Verständnis. Es muss irgend ein Helfer-Syndrom sein, dass die Leute dazu bringt, all das auf sich zu nehmen und sich dieser armen Kreaturen anzunehmen. Wenn die Organisationen das gut machen, die Tiere kastriert werden, die Halter wissen was sie tun, dann mag das wohltätigen Zwecken dienen. Leider macht es die Vermitlung der Tiere aus dem Tierheim nicht leichter und ich habe selber im Umfeld erlebt, wie viele Probleme man sich ins Haus holen kann. Es muss jedem klar sein, dass diese Hunde z.T. sehr viel Aufmerksamkeit erfordern und durch Tierarztkosten sehr teuer werden können. Aus meiner Erfahrung, würde ich jedem "normalen" Hundehalter von diesen Tieren abraten.
Das Helfersyndrom ist bei Hunden eher kontraproduktiv, aber das Stereotyp vom problematischen Auslandshund ist ebenso fragwürdig. Ich hab mittlerweile eine ordentliche Anzahl von Tierschutzhunden vor der Vermittlung "durchgecheckt" Klar, sind da ein paar dabei die aus meiner Sicht nicht vermittelbar waren, und etliche mit ner kleine Macke, aber nix, was ein "normaler Hundehalter" bei seinem Welpen nicht selber zustande bekäme. Tierheime agieren da relativ verantwortlich, aufpassen muss man aber bei vielen privaten Initiativen,aber so wie man einen Züchter durchleuchten sollte bevor man sich einen Welpen holt, sollte man das auch mit der Organisation machen von der man einen Tierschutzhund nehmen möchte.
 
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@Quercus. Was bist denn Du für ein Prolet? Achte doch mal bisschen auf Deine Wortwahl.
 
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@Quercus
das geschilderte kannst du in der Rheinischen Post nachlesen und es passiert jeden Tag in irgendeiner deutschen Großstadt. Das ist nicht AFD sondern Realität.
Das gleiche mit Hundeführerinnen die drei Dobermänner spazieren führen von denen sie nicht einen halten können. Aber sie wurden vor dem Tod gerettet. Freilaufend stürzen sich auf jeden anderen Hund der ihnen begegnet, weil mal wieder losgerissen.
Mein Tipp mit der Hundeschule wurde belächelt.
Passiert natürlich alles nicht in deinem kleinen Dorf in Brandenburg. da ist die Welt noch in Ordnung.
Fragt sich nur wie lange noch.
 
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@-quercus-

führst du einen Hund? Möchtest du wirklich das letzte bißchen Eigenverantwortung mit Gesetzen ersticken?

Ja, ich führe eine Hündin und was das mit Eigenverantwortung zu tun hat, verstehe ich nicht und vor allem nicht, was da erstickt werden kann.

Jeder Hund, der auch nur ab und zu mal durchs Unterholz stöbert benötigt sinnvoller Weise eine Prüfung und einen Hundehalter, der ein mal zeigt, dass er halbwegs weiß was er tut. Aber wenn ich beim Joggen einen freilaufenden Hund treffe, muss ich darauf vertrauen, dass das Frauchen ihn erzogen hat ... ich weiß nicht recht.

Und die Verpflichtung, sicherzustellen, dass bei einem Schaden der Geschädigte wirklich abgesichert ist, hat in meinen Augen auch nichts mit Einschränkung sondern mit Vorsorge zu tun. Benötige ich für meine Jagd auch und da passiert viel seltener etwas.
 
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@Quercus. Was bist denn Du für ein Prolet? Achte doch mal bisschen auf Deine Wortwahl.
Oh, wenn Du mich häufiger lesen tätest, wüsstest Du, dass ich meine Worte immer sehr gewissenhaft wähle. Ich freue mich, dass Du den "Proleten" herauslesen konntest 😉
Ich bin allerdings Angestellter, kein Arbeiter 😇
 
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@Quercus
das geschilderte kannst du in der Rheinischen Post nachlesen und es passiert jeden Tag in irgendeiner deutschen Großstadt. Das ist nicht AFD sondern Realität.
Das gleiche mit Hundeführerinnen die drei Dobermänner spazieren führen von denen sie nicht einen halten können. Aber sie wurden vor dem Tod gerettet. Freilaufend stürzen sich auf jeden anderen Hund der ihnen begegnet, weil mal wieder losgerissen.
Mein Tipp mit der Hundeschule wurde belächelt.
Passiert natürlich alles nicht in deinem kleinen Dorf in Brandenburg. da ist die Welt noch in Ordnung.
Fragt sich nur wie lange noch.
1. Ging es in dem Faden um Gefahren, die von Hunden ausgehen. Das hat mit Neubürgern rein gar nichts zu tun. Die Vorgehensweise, fremde Diskussionen zu karpern und mal eben z.B. irgend was von belästigten Ersthelfern zu schreiben, ist die Taktik der AFD gewesen. Egal wie abwegig das Thema, irgendwie kamen/kommen sie immer auf das Thema Ausländer.
2. Das mit den Dobermännern passt zum Thema und genau das habe ich ja auch angesprochen. Nur scheint es durch die Restriktionen die herrschen kaum noch Dobermänner zu geben. Und der Glaube, Retriever wären von Natur aus immer nett, stimmt anscheinend nicht.
Eine Hundeschule würde, wie ich auch schrieb, sicher helfen.
3. Oh je, in meinem kleinen Dorf ist schon lange nicht mehr alles in Ordnung, war es auch noch nie und wird es auch nie sein (man lese "Unterleuten" und weiß was ich meine).
Aber ich habe sicher keinen Grund mich diesbezüglich zu beschweren.
 
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