Hammer, was für ein mieser Kommentar. Alter, halt die Finger still, wenn Du nix zu sagen hast ...
Und Leute, wie armseeling ist das denn, dass Ihr vom Thema Hundebisse auf das Thema Migration gekommen seit, mit den selben üblen Scheißhaus-Phrasen wie schon zu besten AFD Zeiten.
Wie geil sind auch die Kommentare zum Artikel selbst. Seit doch nicht zu faul zum selber denken. Es ist doch völlig irrelevant, wie viele Hunde es gibt, wenn man sich über die Zahl der Unfälle unterhält und darüber diskutiert, ob das akzeptabel ist und wo die Gründe liegen.
Wichtig ist in meinen Augen, dass den Menschen klar ist, dass von Hunden grundsätzlich eine Gefahr ausgehen kann. Sei es die fehlende Sozialisierung, schlechte Haltung, übler Charakter, Krankheiten oder Alterserscheinungen. Es sind nun mal Tiere, auch wenn uns Disney seit siebzig Jahren etwas anders erzählt. Das haben viele aber wohl vergessen oder verdrängt.
Jeder Handwerker muss für die kleinsten Dinge, die eine Gefährdung darstellen könnte, eine Prüfung ablegen. Meisterzwänge fordern Mindeststandards und erst wochenlange Kurse erlauben es uns Fahrzeuge oder z.B. Waffen zu führen. Warum, weil eine potentielle Gefahr von unserem Handeln ausgehen kann und die Gesellschaft ein Mindestmaß an Kompetenz erwarten darf.
Genau das und nicht mehr würde ich auch für Hunde fordern. Welpenschule mit zertifiziertem Abschluss "Gehorsam und Sozialverhalten" und Haftpflichtversicherung. Bei geschätzten 1o.ooo €, die ein Hund in seinem Leben kostet, sollte das doch drin sein.
Und wenn der Zwang dazu führt, dass es ein paar Hunde weniger gibt, ist das für die Hunde vermutlich eine gute Sache.
Was den Import von Hunden aus vermeintlich schlechten Bedingungen aus dem Ausland angeht: Dafür habe ich persönlich kein Verständnis. Es muss irgend ein Helfer-Syndrom sein, dass die Leute dazu bringt, all das auf sich zu nehmen und sich dieser armen Kreaturen anzunehmen. Wenn die Organisationen das gut machen, die Tiere kastriert werden, die Halter wissen was sie tun, dann mag das wohltätigen Zwecken dienen. Leider macht es die Vermitlung der Tiere aus dem Tierheim nicht leichter und ich habe selber im Umfeld erlebt, wie viele Probleme man sich ins Haus holen kann. Es muss jedem klar sein, dass diese Hunde z.T. sehr viel Aufmerksamkeit erfordern und durch Tierarztkosten sehr teuer werden können. Aus meiner Erfahrung, würde ich jedem "normalen" Hundehalter von diesen Tieren abraten.