Den Schexx Tatort kann man eigentlich nicht mehr schauen, entweder Psycho, oder links-gryne Agitation.
Der "Flachwitz"-Tatort mit Börne und Thiele ist der allerschlimmste.
Aber äsungsfläche hat schon recht. Was da seit etwa der Jahrtausendwende dem Tatort-Puplikum zugemutet wird, ist wirklich das allerletzte.
Die Tatorte aus Köln und Ludwigshafen sind noch die besten, aber ansonsten nur noch ein moralinsaurer, polit. korrekter Einheitsbrei mit küchenpsycholog. Analysis der Ermittler.
Ein zweiter Ingmar Bergman kam bei den ganzen Tatort-Regiseuren und Drehbuchschreiber noch nicht raus, auch wenn´s immer krampfhaft versucht wird.
Das "die vom Dorf", also auch Jäger/Landwirte alle rückständig, seltsam, verückt sind und Dreck am Stecken haben, ist ja nun wahrlich nichts neues im Programm des öffentl.-rechtl. Staatsfernsehens.
Mit dem "Problem" hatte auch schon Erik Ode als Kommissar Keller oder Beppo Brehm als Inspektor Franz Josef Wanninger (letzterer auch pointiert humorvoll und nicht wie Börne/Thiele peinlich dumm) vor 50 Jahren zu tun.
Wer Jäger positiv dargestellt sehen will, dem bleiben wohl nur die Heimatfilme der 50er/60er Jahre übrig, meist mit Rudolf Lenz und Anita Gutwell.
Aber die wurden ja auch für´s Kino und nicht fürs öffentl.-rechtl. Fersehen produziert.
Wer sich den ö.-r. Quatsch nicht antun will, für den gibt´s halt nur die Möglichkeit bei den Privaten nach "Deutschlands nächstem Superstar" Ausschau zu halten, oder sich die hahnebüchenen US-Krimiserien (bis auf Law & Order NY - Special Victims Unit -, die ist wirklich top) anzusehen. Oder einen Spieleabend zu machen.
Zahnformeln oder Greifvögel-/Entenarten zu rekapitulieren, kann aber auch abendfüllens sein.