Mannl.-Schönauer GK

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Versuche das Lapua Naturalis mit 140 gr. Das hat eine lange zylindrische Führung, was dem alten 10,3 g TMR nahe kommt. Sollte auch aus einem lädierten Lauf noch brauchbar schießen. Mit kurzen und leichten Geschoßen habe ich in der 6,5 mm MS keine guten Erfahrungen gemacht.

WTO
Versuche mit Mayerls neuem AERO (extra für die 6,5x54 MS, mit dem 10,3g TM nachempfundener Form) sind geplant!
 
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Gibt's mittlerweile nicht ein schweres 6.5er Fox? Glaube 139 gr oder so.
Sollte in der 6,5x54 zu gebrauchen sein.
 
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Gibt's mittlerweile nicht ein schweres 6.5er Fox? Glaube 139 gr oder so.
Sollte in der 6,5x54 zu gebrauchen sein.
Die AEROs sind schon da, 200 an der Zahl ;) Warte noch auf Hülsen. An den AEROs reizt mich nicht zuletzt der korrekte Durchmesser.
Wenn das nichts wird, werd ich es mal mit den von @Tobisch empfohlenen Naturalis versuchen (lassen).
Aber danke für den Tipp!
 
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Zwar meistens, aber nicht immer (ich hatte vor Jahren maleinen frühen NO in 9,3x62 bei Frankonia in der Hand, der hatte den Kammerstängel genau Wie ein 1950er. Leider nicht gekauft😬)
Und der 1950er hätte doch die Führung für den Ladestreifen....
 
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Ist nicht auch der Schlosshalter schon Indiz?

- Modelle 1900-1910 mit abgerundetem Schloßhalter
- Modelle 1924-GK mit kantigem Schloßhalter

- Modelle 1900-1924 zwei Drücker im Magazinboden
- Modelle 1950-GK ein Drücker und Steyr-Logo

- Modelle 1900-1910 bis 1923 mit konkaver Fischhaut am Vorderschaft
- Modelle 1903-1910 ab 1924, sowie Mod. 1924-GK mit gezackter Fischhaut am Vorderschaft

Frühe Mod.1905er hatten, wie die 1903er, in Stutzenausführung auch nur 45cm Lauflänge. Ab Modell 1908 hatten die Stutzen-Modelle 1905, 08, 10 dann 50cm Lauflänge.
1924er gab´s nicht als Stutzen und ab Mod. 1950 bis zum aktuellen CL-II/S12 bei Stutzenausführung 50,8cm (20") Lauflänge.
 
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Zwar meistens, aber nicht immer (ich hatte vor Jahren maleinen frühen NO in 9,3x62 bei Frankonia in der Hand, der hatte den Kammerstängel genau Wie ein 1950er. Leider nicht gekauft😬)
Und der 1950er hätte doch die Führung für den Ladestreifen....
Nur in den Fertigungen aus dem Jahr 1950 und 1951 und ausgewählten Kalibern (ja, es gab auch noch 1952 und 1953 gefertigte 1950er, obwohl schon ein Mod. 1952 gegeben hat.

Mein 1950 6,5x54 aus 1951 hatte diese Aussparung, mein 1950 7x64 aus 1952 nicht.
 
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Komisch, ich hatte zwei 1950er aus '53 die hatten die Aussparung beide?

Und hier sieht man einen NO in 8x57, der den Kammerstängel so wie ein 1950er hat (wie auch der oben erwähnte 9,3er NO, den ich mal in der Hand hatte) und nicht so wie der klassische NO mit oben leicht abgeflachtem Kammerstängel in der Art der geraden Magnumkaliber Modelle...

 
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Nur in den Fertigungen aus dem Jahr 1950 und 1951 und ausgewählten Kalibern (ja, es gab auch noch 1952 und 1953 gefertigte 1950er, obwohl schon ein Mod. 1952 gegeben hat.

Mein 1950 6,5x54 aus 1951 hatte diese Aussparung, mein 1950 7x64 aus 1952 nicht.
Da scheint es einen fließenden Übergang im Werk gegeben zu haben.

Normal wäre, dass der 50er die Aussparung für den Ladestreifen hat, der 52 sollte sie nicht mehr haben.

Ich hab einen 52er, gestempelt als solcher, der hat Ladestreifenaussparung.

Vielleicht hat man einfach die restlichen vorhandenen 50er Systeme mit 52 gestempelt, als dann der 52er auf dem Markt war..... wegschmeißen wollt man die ja auch nicht.


Gruß

HWL
 
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Komisch, ich hatte zwei 1950er aus '53 die hatten die Aussparung beide?

Und hier sieht man einen NO in 8x57, der den Kammerstängel so wie ein 1950er hat (wie auch der oben erwähnte 9,3er NO, den ich mal in der Hand hatte) und nicht so wie der klassische NO mit oben leicht abgeflachtem Kammerstängel in der Art der geraden Magnumkaliber Modelle...


Wie gesagt, alles ist möglich.
Interessant wäre das Beschussdatum, das hier nur verschwommen erkennbar ist.
Es wurde oft und gerne vermischt, je nachdem was auf Lagerbestand war.
Man beachte die Kaliberangabe, die wurde erst später eingeschlagen.
 

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