Zweijähriger Hund noch jagdlich ausbildbar?

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Um so besser, wenn die auch heute schon gar nicht erst antreten. Es ging ja nur darum, die These des Buchdruckers zu widerlegen, daß Prüfungen mit absehbar stummen Hunden durchgeführt werden.
In HE brauchst fix den Lautnachweis zur BP Prüfungsmeldung. Für Stöbern und/oder Nachsuche Schalenwild. Ohne geht garnix.
 
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Der einzige einigermaßen durchgängig laute Terrier ist der DJT. Fox, PRT, westfale solala, der Rest ist stumm. Und selbst beim DJT beruht ein nicht geringer Teil des Lauts auf Erregung, da sind nicht umsonst auch immer mal waidlaute dabei.
Genau deswegen sollte eine Brauchbarkeitsprüfung Stöbern nicht im Gatter stattfinden. Der Laut der dort gezeigt wird, kommt bei vielen Hunden aus der Reizflut.
 
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....wobei man bei einigen Rassen sehr grosszügig mit dem Lautnachweis umgeht!
Ja, leider. Echter Spurlaut entsteht, sobald der Hund sich auf der Spur festgesogen hat. Ein Hund, welcher laut die Spur anfällt , hat meist ein dünnes Nervenkostüm. Und hier sollten Richter bei der Wesenseinschätzung auf Verbandsprüfungen schon mal öfter temperamentvoll statt ruhig/ausgeglichen angekreuzt werden.
 
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Ja, leider. Echter Spurlaut entsteht, sobald der Hund sich auf der Spur festgesogen hat. Ein Hund, welcher laut die Spur anfällt , hat meist ein dünnes Nervenkostüm. Und hier sollten Richter bei der Wesenseinschätzung auf Verbandsprüfungen schon mal öfter temperamentvoll statt ruhig/ausgeglichen angekreuzt werden.

Ich glaube nicht, dass DAS das Problem ist, auf das @FSK300 abheben wollte...
 
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....wobei man bei einigen Rassen sehr grosszügig mit dem Lautnachweis umgeht!
Man muss sich halt zwischen Zuchtwart und Vermarktungsleiter entscheiden. ;-)

Ich halte allerdings aus züchterischer Sicht eine inflationäre Nutzung von sehr guten Noten und großzüger Auslegung beim Laut für problematisch.

Beurteilung muss eine gewisse Schärfe bewahren, ansonsten schwindet ihr Wert für die Zucht, oder für mich als Käufer.
 
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Ich halte allerdings aus züchterischer Sicht eine inflationäre Nutzung von sehr guten Noten und großzüger Auslegung beim Laut für problematisch
Moin, das halte , vor allem, aus Käufer-, also Jägersicht für problematisch. Wenn ich einen Welpen mit Papieren kaufe, möchte ich die Gewissheit haben, dass keine Erbkrankheiten, Stummheit etc. weder bei diesem Welpen, noch bei seinen Ahnen vorliegt/vorlag.
Wenn ein Zuchtwart das nicht begreift, ist Er Fehl am Platze. Das wird dann zum Ende eines Zuchtverbandes führen.
 
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Guck auf die HP des Verein Hirschmann, klicke Verein an, dann Aus - und Fortbildung!

Super, das ist keine schlechte Vorbereitung auf den neuen Hund und 50€ sind dabei sicher nur ein symbolischer Betrag.


Gruß mcmilan

P. S. Hätte bei den Hirschmännern ein Erstlingsführer die Chance einen Welpen zu bekommen?
 
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Du brauchst ja zuerst mal 2 Bürgen, um in den VH zu kommen - letzten Endes entscheidet der Züchter, wem er einen Welpen gibt! Aber rein theoretisch ist es möglich, dass ein Erstlingsführer einen Hund bekommt! Oft ist es ja so, dass man als 2.Mann bei einem SHF mitläuft, durchaus auch über Jahre hinaus. Dann kommt der Wunsch nach einem eigenen Hund - warum dann nicht an einen solchen Erstlingsführer!
Aber mal ehrlich, ich habe als Züchter einen Wurf liegen und Bewerber, die erfahrene Leute mit ausreichend Einsatzmöglichkeiten sind und dann ein Erstlingsführer.... Wem gibst Du dann einen Welpen?
 
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Du brauchst ja zuerst mal 2 Bürgen, um in den VH zu kommen - letzten Endes entscheidet der Züchter, wem er einen Welpen gibt! Aber rein theoretisch ist es möglich, dass ein Erstlingsführer einen Hund bekommt! Oft ist es ja so, dass man als 2.Mann bei einem SHF mitläuft, durchaus auch über Jahre hinaus. Dann kommt der Wunsch nach einem eigenen Hund - warum dann nicht an einen solchen Erstlingsführer!
Aber mal ehrlich, ich habe als Züchter einen Wurf liegen und Bewerber, die erfahrene Leute mit ausreichend Einsatzmöglichkeiten sind und dann ein Erstlingsführer.... Wem gibst Du dann einen Welpen?

Ich denke, hier spielen durchaus mehrere Komponenten eine Rolle, als nur die individuelle Erfahrung - wenn der Erfahrene bereits so erfahren ist, dass er sich dem "Haltbarkeitsdatum" schon arg angenähert oder dieses offensichtlich überschritten hat, ist dem Welpen, dem Züchter und dem Wild sicher mehr gedient, wenn der Erstlingsführer vorgezogen wird...
 
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Das ist sicherlich ein Extrem - Beispiel, ab wann hat man denn das Verfallsdatum erreicht?
 
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Das ist sicherlich ein Extrem - Beispiel, ab wann hat man denn das Verfallsdatum erreicht?

😁 was willst Du jetzt hören - und was bist Du bereit, zu hören???

Nein, im Ernst, ist natürlich individuell unterschiedlich - und auch von dem Einsatzgelände abhängig. Ich denke, z.B. in den Steilhängen des Moseltals dürfte vernünftigerweise körperlich früher Schluss sein, als im mehr oder weniger topfebenen norddeutschen Tiefland. Und wenn man die zweite künstliche Hüfte bekommen hat, sollte man sich ebenfalls so langsam Gedanken machen, ob man einem SH-Welpen noch wirklich gerecht werden kann...
Und ja, ich weiß, Ausnahmen gibt´s immer, es geht aber eben um die Regel.
 
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Du brauchst ja zuerst mal 2 Bürgen, um in den VH zu kommen -
Eine Bekannte von mir hat zuerst einen DD und jetzt 12 Jahre lang einen Kopov auf Schweiß geführt. Hat mit Ihrem Mann ein Hochwildrevier (Rot /Schwarzwild).Nun liebäugelt sie mit einem Welpen aus Deinem Verein, hat aber keinerlei Kontakte bzw. potenzielle Bürgen. Was würdest du ihr raten wie sie vorgehen soll?? Die ist echt engagiert dabei und mit dem Kopov hat sie schon viele schwierige Suchen gemeistert und gezeigt, dass das Gespann was drauf hat.
Gruß mcmilan
 

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