Raufußwild und Windenergieanlagen

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Die könnten Einige fragen, die in Gegenden mit Raufusshühnern leben und jagen. Die Hühner haben eine Flughöhe mit der sie meiner Ansicht nach niemals in die Windräder kommen können. ûber ein Tal im Gebirge fliegen sie mal höher als die Baumwipfel, aber da stehen ja keine Windmühlen. Die sind , auf jeden Fall hier in Skandinavien oben auf den Bergen. Oder im Flachland, da fliegen keine Hühner. Hier findet man alle möglichen Vögel, meistens Adler, von Raufusshühnern hab ich nie gehört. Kann es mir auch schwer vorstellen. Aber eine spezielle Forschung kreiert natürlich Arbeit und Geld für die Figuren, die damit beauftragt werden. Ist wie mit Politikern. Hat mal Einer zu wenig zu tun, dann kommt die Partei und erfindet irgendwelche Untersuchungen und sowas und schon rollt der Rubel wieder.
 
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Es wurden schon Windparks geplant in Gebieten mit Rauhfußwild.
Und natürlich war die Sorge der Gegner auch damit begründet, dass die gestört würden. Die Bestände sind ja überall ohnehin schon in aller Regel bedroht.

Insofern ist so eine Studie natürlich gut, ich bedanke mich fürs Verlinken! (y)
 
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das Problem bei den WEA sind auch nicht die Flügel sondern die "Masten". Bei Nebel werden die vom Auer- und Birkwild kaum wahrgenommen (oder zu spät) und sie fliegen dagegen. Abgesehen davon wirst du lesen dass ein Meideverhalten vom Auer- und Birkwild zu den Windkraftanlagen vorhanden ist. das wiederum bedeutet Lebensraumverlust.
 
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Kann man mit Rauhfußhühnern Spenden für NABU, BUND und Co. einwerben ?

Also, Thema (und Wildart) abhaken, Schutzgeld an die oben genannten abdrücken und Windpark bauen.
 
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Ich weiß definitiv eine Fläche, die der Landesbund für Vogelschutz gekauft hatte.
Als dann die Windräder dort geplant wurden - auch da Auerwild nachweislich vorhanden - haben die keinen Pieps gemacht um den Bau zu verhindern. NULL!

Gegen den Bau haben sich dann andere gestemmt. Da hat sich dann schnell gezeigt wem die Natur wirklich was bedeutet. Mir ist außer dem Jagdverband keiner der ganzen tollen Vereine bekannt, die wirklich Einsatz gezeigt hätten.
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Die könnten Einige fragen, die in Gegenden mit Raufusshühnern leben und jagen. ...Untersuchungen und sowas und schon rollt der Rubel wieder.

Sieh es mal aus dem Blickwinkel derer, die nicht so gut versorgt sind, da macht es schon Sinn danach zu suchen, welche Einflußfaktoren für das Auerwild problematisch sein können. In D kann die kleinste Veränderung schon das Ende einer regionalen Population bedeuten. Mit der Untersuchung hat man wenigstens ein Argument um den Faktor WKA (hoffentlich) wirksam auszuklammern.


CdB
 
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Eigentlich gehts ja um den Schwarzwald bzw. das Auerwild, das dort noch vereinzelt vorkommt.
Es bleibt die Frage ob die winzigen Gebiete die dort noch fürs Auerwild geeignet sind so intensiv tatsächlich geschützt werden müssen.
Das Auerwild ist ja insgesamt nicht vom aussterben bedroht.
 
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Du meinst,

man solle es da ruhig untergehen lassen?

Ich bin eher der Meinung, die derzeitigen Inselvorkommen miteinander in Verbindung treten zu lassen. Es kann nicht sein, dass jeder meint, wir müssten die natürliche Umwelt erhalten, aber keiner will etwas dafür tun.

Wenn NABU und Co. Artenschutzprojekte für den indonesischen Orang Utan durchführen und mit erheblichem Aufwand beschlagnahmte Tiere aus Privatbesitz (dort verboten) in den Gunung Leuser auf Sumatra bringen, die dann dort ein Leben lang gefüttert und betreut werden müssen (weil sie ab einem bestimmten Alter das artgemäße, freie Leben nicht mehr lernen können), dann sollten doch noch Mittel zur Verfügung stehen, auch in Deutschland Artenschutz für Arten zu betreiben, die ihn brauchen. Auch dann, wenn es keine Spendenbringer sind.

Gruß,

Mbogo
 
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Ich habe nichts gegen den Schutz, es ist egal, das Auerwild wird auf Dauer verschwinden.
Wenn ich allerdings den Blödsinn mit dem Birkwild in der Rhön sehe, da werden seit Jahren Tiere in Schweden eingefangen und in der Rhön wieder ausgesetzt, hat die Viecher mal jemand gefragt? Völliger Blödsinn.
Die dienen nur als teures Fuchs- bzw. Schweinefutter.
 
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G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
a werden seit Jahren Tiere in Schweden eingefangen
Auch der Nachschub muß gesichert sein, ist doch gut zu wissen, wenn in Schweden WKA gebaut werden, gibts hier keine RFH mehr.

Den Auerhühnern im Schwarzwald könnte noch geholfen werden, aber da brauchts mehr als nur Verzicht auf WKA im Wald. Der Hinweis auf die Rhön-Hühner ist da nicht verkehrt.



CdB
 
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Großräumiges aussetzen der Forstwirtschaft, Betretungsverbote für die Allgemeinheit und Hilfe mit der Büchse zwecks Prädatorenbejagung.
Dann könnten RFH mit Sicherheit überleben.
 
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geschlossene Hochwälder werden durch Sturm und Käfer nicht ganz so geschlossen sein.

Also gar nichts machen und fertig.
 
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So einfach geht das nicht, da sich auch dann durchaus Rauhfußhuhn-unfreundliche Strukturen einstellen. Außerdem ist es immer schlecht, mit der Käseglocke Partikularinteressen zu verfolgen, wenn man das in eine Gesamt-Bewirtschaftung integrieren kann.
 

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