Tobinambur

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.... Dir ist noch nicht aufgefallen, dass Topinamburschnaps eklig ist ????
Da gibts in Baden deutlich bessere Brände .......
 
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von Küche vielleicht, aber vom essen und trinken vielleicht nicht. Wer Topinambur als Salat, oder Brand lobt, der schubst auch kleine Russenkinder in Pfützen... :D
 
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30 Jan 2016
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Wir pflanzen an den Waldrand. Dann kann er sich nicht so gut ausbreiten. Die Ausbreitung versuchen wir aktiv maschinell zu reduzieren. Der Landwirt will Knollen ja auch für seine Tiere haben. Wenn die Sauen auch noch annehmen, umso besser.

Die Menge werde ich reduzieren, einen Teil werde ich in Rückegassen mit viel Licht pflanzen. Da sollte sich das Thema dann von alleine erledigen, so haben ein paar Leute geschrieben.

Ein paar Kilo lege ich an die Kirrung zum Naschen.
 
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Bevor die Diskussion wieder abschweift, hier liegen knapp 50 kg Tobinambur. Wird ggfs noch eingezäunt. Auf der 2. Fläche war schon ein Dachs zum Naschen
 
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1 Apr 2012
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Hej,

wir haben vier Flächen Topinambur und müssen den bis er hochgewachsen ist zäunen, sonst äst das Rotwild sofort die grünen Triebe ratzekahl. Der E-Zaun verschwindet erst, wenn der Aufwuchs hoch genug ist. Und auch die Sauen nehmen das Zeug im Herbst sehr gern auf.
 
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11 Feb 2018
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im andren Thread schonmal erwähnt:
Auch unsere Sauen zeigen am Topi null komma kein Interesse.
Hasen dito null Bock drauf
Rehe nur im Mai/Juni geknabbere an den weichen jungtrieben, ansonsten Null.

Allerhöchsens als Deckungspflanze interessant für die o.g.

Dachs meines Wissens auch nicht.
Mäuse= keine gesehen

Rot/Damwild, Muffel, Gams/Steinbock/Flugdinosaurier= nicht vorhanden, dürften wohl ähnlich wenig Interesse dran haben.

Wir werden dieses Jahr ab und auf 50 cm höhe kappen= provoziert Neuaustrieb= dann knabbern die Rehe dran.
 
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Ich versuche es dieses Jahr einmal mit einer gelben Sorte, die rötlichen Knollen wollte das Schwarzwild nie so wirklich annehmen, war noch vom früheren Pächter über. Sollen diese Woche kommen, die Knollen. bin mal gespannt, ob ein Unterschied zu merken ist.
 
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Ich hoffe, du hast dich bereits um eine Genehmigung zum Aussetzen einer gebietsfremden Pflanze bemüht (Bundesnaturschutzgesetz (§ 40 Abs. 4)).
Nicht, dass dir ein Jagdgegner deswegen einen ans Bein flickt!
Sollte aber prinzipiell genehmigt werden.
Auf einem Acker gibt es keine gebietsfremden Pflanzen, man könnte dort auch Mais oder Kartoffeln anbauen. Der T. wird völlig überbewertet, was schon einige Vorposter geschrieben haben. Da würe mir eine Fläche als Mäusefutter zu schade. Im Revier meines Jagdfreundes kommt er seit 20 Jahren immer wieder in jeder Feldfrucht. Dort gab es früher reine T.-Flächen. Die wurden im Herbst gemulcht und dann gegrubbert. Also zwei Arbeitsgänge damit das Rehwild an die Knollen kommt. Das Rehwild tut sich mit dem Rausschlagen schwer, Blattverbiss kommt vor aber je nach Revier unterschiedlich.
Sauen nehmen ihn oft jahrelang nicht, dann irgendwann vielleicht schon.
Die Hoffnung das man mit T. auf die Billigtour eine Fläche fürs Wild schaffen kann die eine hohe Anziehungskraft hat, geht mit hoher Wahrscheinlichkeit schief.
Natürlich gibt es in äsungsarmen Waldrevieren kleine Äcker wo er nicht verwildern kann. Da wird dann sowieso alles geäst was nicht Kiefer, Beer- und Heidekraut ist. Wobei das Heidelbeerkraut eine wichtige Äsungspflanze ist.
Der T. wurde mal in den Himmel gehoben und lebt in den Wünschen immer noch weiter. Auch mir ging es mit dem Schnaps so: Nur fürchterlich.
 

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