Wolfsbegegnung Nähe Wietzendorf / Niedersachsen

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Es gibt während der ganzen Zeit nach WK II in Europa keinen bestätigten Angriff nicht tollwütiger Wölfe auf Menschen!

Und glaubt mir, die Scheu der Wölfe hat deutlich zugenommen - woran das auch immer liegt!
So ein Schmarrn!


Davon mal ab: Macht es die Sache irgendwie besser, von einem tollwütigen Wolf angegriffen zu werden?

Gar nicht so lange her:
https://www.Mitbewerber.de/news/panische-flucht-kinder-ausritt-woelfen-verfolgt-712448
 
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Du hast eine punktuelle Erfahrung aus einem Zeitraum von zehn Jahren.

Anhand der bestimmst Du die Erfahrung aus Jahrhunderten als überholt oder als "Rotkäppchengeschichten"?

Er erkennt die Unterschiede in den jeweiligen Rahmen. Diese ökologische Kompetenz geht sehr vielen Leuten hier leider völlig ab.
 
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Er erkennt die Unterschiede in den jeweiligen Rahmen. Diese ökologische Kompetenz geht sehr vielen Leuten hier leider völlig ab.
Welche jeweiligen Rahmen denn? In dem Video ist nur ein "Rahmen". Im Unterschied zu welchen Rahmen erkennt er mit seiner ökologischen Kompetenz denn, dass diese Situation ungefährlich war? Hat er diese anderen Rahmen(situationen) auch erlebt, um hier den Unterschied bestimmen zu können?
 
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Du musst Dich schon entscheiden ob Du von den Erfahrungen vor Jahrhunderten oder der konkreten Situation im Video redest. Bezogen auf die Beurteilung der Situation im Video hat FSK wesentlich mehr Durchblick als andere, die die Unterschiede halt nicht (an-)erkennen und auch tierisches Verhalten nicht komplett überblicken. Auf das Video bezogen ist z.B. eine Spielaufforderung zu sehen und das Verhalten des Wolfes ist nicht aggressiv. Das sollte man als Jäger beurteilen können und das an sich relativiert sich auch nicht durch Schafsrisse oder Kindertötungen vor 300 Jahren.
 
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Du musst Dich schon entscheiden ob Du von den Erfahrungen vor Jahrhunderten oder der konkreten Situation im Video redest. Bezogen auf die Beurteilung der Situation im Video hat FSK wesentlich mehr Durchblick als andere, die die Unterschiede halt nicht (an-)erkennen und auch tierisches Verhalten nicht komplett überblicken. Auf das Video bezogen ist z.B. eine Spielaufforderung zu sehen und das Verhalten des Wolfes ist nicht aggressiv. Das sollte man als Jäger beurteilen können und das an sich relativiert sich auch nicht durch Schafsrisse oder Kindertötungen vor 300 Jahren.
FSK 300, "Der mit dem Wolf spielt" hat genauso viel Durchblick wie Du und andere, selbsternannte "Wolfsexperten", die Aussagen wie "80 cm Zaunhöhe reichen", "der Wolf ist so scheu, dass eine Begegnung wie ein 6er im Lotto ist" oder "laut klatschen reicht, um den Wolf zu verjagen" und weiteren Dünnpfiff vor einigen Jahren getätigt haben. Wenn solche "Experten" dann erzählen, dass sie in einer verwackelten Videosequenz ganz genau gesehen haben, dass der Wolf nur zum "spielen" aufgefordert hat und mit Sicherheit nichts anderes wollte, dann ist das nur noch lächerlich. Du bist bzgl. Wolf maximal ein Experte im relativieren und verharmlosen, also zu diesem Thema nicht Ernst zu nehmen.
 
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Du musst Dich schon entscheiden ob Du von den Erfahrungen vor Jahrhunderten oder der konkreten Situation im Video redest. Bezogen auf die Beurteilung der Situation im Video hat FSK wesentlich mehr Durchblick als andere, die die Unterschiede halt nicht (an-)erkennen und auch tierisches Verhalten nicht komplett überblicken. Auf das Video bezogen ist z.B. eine Spielaufforderung zu sehen und das Verhalten des Wolfes ist nicht aggressiv. Das sollte man als Jäger beurteilen können und das an sich relativiert sich auch nicht durch Schafsrisse oder Kindertötungen vor 300 Jahren.

Gut erkannt und das eine Wort lasst dich leider dumm ausschauen und sagt mir das da einer null Ahnung vom vorgehen eines Jagenden Wolfes hat.
 
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Du musst Dich schon entscheiden ob Du von den Erfahrungen vor Jahrhunderten oder der konkreten Situation im Video redest.
Nein, muss ich nicht. Das muss der, der die "Unterschiede in den jeweiligen Rahmen" in die Diskussion eingeführt hat. Wer Unterschiede einführt, muss begründen können: anhand der einen, wie auch der anderen Situation.
Bezieht er sich nur auf eine, darf er nicht von "Unterschieden" sprechen.
tierisches Verhalten nicht komplett überblicken
Ich gebe gerne zu, dass ich tierisches Verhalten nicht komplett überblicke. Ich überblicke auch menschliches Verhalten nicht komplett. Vieles verstehe ich erst im Nachhinein - oder versuche es mir zusammen zu reimen. Manches verstehe ich nie. Und ein wenig noch ganz anderes will ich vielleicht auch nie verstehen.
Auf das Video bezogen ist z.B. eine Spielaufforderung zu sehen und das Verhalten des Wolfes ist nicht aggressiv. Das sollte man als Jäger beurteilen können
Wieso sollte man das als Jäger beurteilen können, wo doch der Wolf a) kein jagdbares Wild ist, b) sein Verhalten in unterschiedlichen Situationen deshalb nicht Teil der jagdlichen Ausbildung ist (zumindest bei mir nicht war) und auch c) nicht von allen Jägern so gewohnheitsmäßig beobachtet werden kann, wie bspw. das des Rehwildes? Er ist ja außerdem d) kein Hund. Das Verhalten von Hunden kann man doch nicht 1:1 auf den Wolf übertragen. (Soviel sollte man als Jäger schon wissen...)
 
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FSK 300, "Der mit dem Wolf spielt" hat genauso viel Durchblick wie Du und andere, selbsternannte "Wolfsexperten", die Aussagen wie "80 cm Zaunhöhe reichen", "der Wolf ist so scheu, dass eine Begegnung wie ein 6er im Lotto ist" oder "laut klatschen reicht, um den Wolf zu verjagen" und weiteren Dünnpfiff vor einigen Jahren getätigt haben. Wenn solche "Experten" dann erzählen, dass sie in einer verwackelten Videosequenz ganz genau gesehen haben, dass der Wolf nur zum "spielen" aufgefordert hat und mit Sicherheit nichts anderes wollte, dann ist das nur noch lächerlich. Du bist bzgl. Wolf maximal ein Experte im relativieren und verharmlosen, also zu diesem Thema nicht Ernst zu nehmen.
Ich bin weder Wolfsexperte noch Wolfskuschler, ich bemühe mich nur, die ganze Sache pragmatisch zu sehen!
Das tut sicherlich ein Großteil der Jäger und der Forums-Jagdscheininhaber nicht!

Wenn ich den Unfug hier lese, dass der Wolf seine Beute belauert um dann in einem günstigen Moment zuzuschlagen...
Der Wolfs ist ein ausgesprochener Hetzjäger, der seine Beute bisweilen sehr lange jagen muss!
 
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Wenn ich den Unfug hier lese, dass der Wolf seine Beute belauert um dann in einem günstigen Moment zuzuschlagen...
Der Wolfs ist ein ausgesprochener Hetzjäger, der seine Beute bisweilen sehr lange jagen muss!
Da muss ich dir zustimmen, es ist teils unfug was ich bei dir lese..
Klar können die Wölfe zusammen gut auf längeren Distanz Beute machen , wenn es nicht anderst geht und weit und breit kaum beute gibt dann müssen die Wölfe so zusammen jagen.
Das Problem haben sie hier nicht , hier bekommen Sie fast um jede ecke herum etwas zum fressen und somit wird die Strategie umgestellt und eben kein langstreckenlauf unternommen. Selbst unser Hund wartet gezielt ab und umläuft die Beute bis es passt und tötet mit einem schnellen kehlbiss. Wie es oft der erfahrene Wolf macht.
 
G

Gelöschtes Mitglied 23774

Guest
Wenn ich den Unfug hier lese, dass der Wolf seine Beute belauert um dann in einem günstigen Moment zuzuschlagen...
Der Wolfs ist ein ausgesprochener Hetzjäger, der seine Beute bisweilen sehr lange jagen muss!
Ich konnte leider selbst noch keine Wolfsjagd sehen, aber habe mittlerweile eine große Anzahl an Videos gesehen wo eine neugierige und eher spielerische Annäherung an Hunde erfolgt ist die dann blitzschnell in einen Angriff umschlug. Von daher kann ich so absolut vorgebrachte Weisheiten nicht verstehen.
Das klingt so wie der Wolf ist scheu und flüchtet immer vor dem Menschen.........
 
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................. hat genauso viel Durchblick wie Du und andere, selbsternannte "Wolfsexperten", die Aussagen wie "80 cm Zaunhöhe reichen", "der Wolf ist so scheu, dass eine Begegnung wie ein 6er im Lotto ist" oder "laut klatschen reicht, um den Wolf zu verjagen" und weiteren Dünnpfiff vor einigen Jahren getätigt haben.

Oh, das fällt mir aber auch einer ein, der "Wolfsvater" hier bei uns !
Genau diese Sätze sind noch in meinem Ohr.
Inzwischen hört man nichts mehr von ihm, er ist wohl in Deckung gegangen.

Fest steht, viele Dinge in Sachen Wolf sind ganz anders verlaufen, als die
Freunde und Befürworter vorausgesagt haben.

Fest steht auch, das ganz normale Hundehalter, auf solche Begegnungen
nicht erpicht sind. Schon gar nicht, wenn sie wissen, das ihr Fiffi für den Wolf
einfach Beute und Fraß ist.

Fest seht auch, das sich Eltern von kleinen Kindern Sorgen machen, Waldkindergarten
und solche Dinge.
FSK, angenommen Deine Einkelkinder, sagen wir mal 3-4 Jahre spielen in
Waldnähe, wo sich, die Wölfe rumtreiben, dann würdest Du auch, mehr als ein Auge
dort haben.

Remy
 
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Du musst Dich schon entscheiden ob Du von den Erfahrungen vor Jahrhunderten oder der konkreten Situation im Video redest. Bezogen auf die Beurteilung der Situation im Video hat FSK wesentlich mehr Durchblick als andere, die die Unterschiede halt nicht (an-)erkennen und auch tierisches Verhalten nicht komplett überblicken. Auf das Video bezogen ist z.B. eine Spielaufforderung zu sehen und das Verhalten des Wolfes ist nicht aggressiv. Das sollte man als Jäger beurteilen können und das an sich relativiert sich auch nicht durch Schafsrisse oder Kindertötungen vor 300 Jahren.
🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣
Sowas Dummes hätte ich ja jetzt selbst von Dir nicht erwartet.
Du hast ganz offensichtlich von Caniden ganz grundsätzlich
ü b e r h a u p t keine Ahnung. Wirklich gar keine.
Deine nächsten Sätze beweisen das aufs Beste.
Kindertötungen vor 300 Jahren. Kindertötungen finden dort wo es Wölfe und Kinder gleichzeitig draußen gibt, absolut regelmäßig statt, weil Wölfe weltweit alles auf der Speisekarte stehen haben, das sie überwältigen können. Schon immer.
Und genau DAS checkt dieser Wolf ab.
Wie hoch ist das Risiko selbst verletzt zu werden, im Verhältnis zum Gewinn.
Dort, wo die Wölfe die Wahrscheinlichkeit als gering einschätzen, dort gehen sie schon immer und regelmässig an Hunde oder eben direkt an offenbar schwache Menschen, wie Kinder und Alte. Überall auf der Welt ist das so. Und hier auch.
Und jeder Prädator agiert nach diesem Prinzip.
Die am leichtesten, mit dem wenigsten Energieverlust und geringsten Risiko zu erreichende Beute wird genommen. Da kommt so ein Hund grad recht. Nur das schreiende Etwas irritiert ihn noch. Noch. Bis er merkt, schreien tut nicht weh und außer Schreien kommt nix.
Und unser forstlicher Wolfsexperte 🤡 kann der nächsten Spielaufforderung an seinen Hund ja gern mit "Leine los" nachkommen und uns dann berichten, wie schön die Wölfe mit seinem Fifi rumgetollt haben.
Wie sehr er hinter dem Mond lebt, sieht man ja an der völlig daneben und unhaltbaren Behauptung, seit WWII hätte es in Europa keine nicht Tollwut bedingten Wolfsangriffe gegeben. Ich sag nur Celia Hollingworth.

Und ich lach mich immer noch kaputt 😂😂😂 Made my day. Zumindest dafür taugt Ihr Grünen.
 
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Die Frau hat doch alles falsch gemacht.;)

Sie hat hysterisch rumgeschrien und damit sich für den Wolf interessant gemacht.
Vielleicht wollte der Wolf auch nur mit dem Hund spielen.

Hätte die Frau, wie empfohlen von Wolfsfachleuten, sich ruhig verhalten und in die Hände geklatscht, ja dann wäre der Wolf verschwunden, weil vergrämt.
:rolleyes::rolleyes::rolleyes:
 
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aber habe mittlerweile eine große Anzahl an Videos gesehen wo eine neugierige und eher spielerische Annäherung an Hunde erfolgt ist die dann blitzschnell in einen Angriff umschlug.
Dann verlink mal diese Videos , damit wir die Verhaltensmuster vergleichen können.
Dürfte ja kein Problem dann sein bei der großen Anzahl dürften ja 5-6 locker zusammen können.
Dann können die Fachleute die Unterschiede zwischen dem Video hier und deinen näher erklären.
So können dann auch die nicht Fachleute was lernen.
 
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