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Um jedes größere Feldgehölz oder parallel zum Waldrand muss man eine Abstandszone von mindestens 200 m ziehen, die eigentlich kein Hühnerlebensraum sind.
Bei den Hühnern ist es komplizierter, da hat das Greening 2015 den Genickschlag versetzt. Von der Landwirtschaft braucht man nix erwarten. Selbst wenn Landwirte wollen, scheitern sie an einer hirnrissigen Bürokratie. Nun, dann muss man eben andere Flächen mobilsieren, sog. "eh da" Flächen. Wir haben eine städtische Fläche mit Buntbrache ohne dass da irgendwer mitschnabelt. Dann eine Ausgleichsfläche für Industrieerweiterung. Heuer bekommen wir den Lagerplatz/Abraumplatz eines Steinbruches welcher nicht mehr benötigt wird.
So einfach kann man es sich ja auch machen. Nur als Beispiel: Der Fasan war bei uns nachweislich seit 27 Jahren ausgestorben. Heute haben wir einen Besatz der sich selbst trägt und eine Nutzung ermöglicht. Natürlich keine Bombenfasanenjagd, sondern einfach Edelsteine auf der bunten Strecke. Auch hier gab es genug Unkenrufe, Ausreden von Reichsbedenkenträgern.Zuerst mal ein Problem in dem ganzen Zshg.: 1. Der beste Wille taugt nichts,wenn erstmal der Biotop einen Bestand nicht wirklich hergibt.Inseldenken bringt auf Dauer nichts !2. Der Versuch,Feldhühner anzusiedeln funzt nicht,wenn es eine gutgewollte Einzelaktion bleibt. 3.Feldhuhnbestände auf Dauer zu erhalten,bedarf ein totales Umdenken der Landwirtschafts-,Naturschutz- und Förderpolitik.
4. Da z.Z. kaum zu erwarten ist,daß sich von Brüssel her da was Grundlegendes ändern wird,sind alle derartigen Versuche langfristig zum Scheidern verurteilt und rausgeschmissenes Geld.5.Dies trifft übrigens auf die gesamte Niederwildhege zu. 6. Was der einzelne Enthusiast tun kann,ist Raubwildbejagung,die den ganzen Negativprozeß hinausschiebt,in der Hoffnung,daß irgendwann bei den Entscheidungsträgern eine erkenntnis reift. Und das kann dauern oder bleibt ein frommer Wunsch.
Bei den Hühnern ist es komplizierter, da hat das Greening 2015 den Genickschlag versetzt. Von der Landwirtschaft braucht man nix erwarten. Selbst wenn Landwirte wollen, scheitern sie an einer hirnrissigen Bürokratie. Nun, dann muss man eben andere Flächen mobilsieren, sog. "eh da" Flächen. Wir haben eine städtische Fläche mit Buntbrache ohne dass da irgendwer mitschnabelt. Dann eine Ausgleichsfläche für Industrieerweiterung. Heuer bekommen wir den Lagerplatz/Abraumplatz eines Steinbruches welcher nicht mehr benötigt wird.