Jagderlebnisse auf youtube

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Ich denke ich weiß wovon ich rede. Zu m einer Jungjägerzeit war ich voll im Geiste von OFM Henze unterwegs der die Welt vom Eichelhäher befreien wollte, zugunsten der forstlichen Arbeitsvögel. Der kam nämlich nicht bei dieser Bezeichnung unter.
ich meine es gibt bei diesen Vogel kein schwarz und kein weiß so wie man es in Deutschland gerne hat.
Hab persönlich Frieden mit ihm geschlossen. Meine damalige Strecke schreib ich hier lieber nicht. Katzen halte ich auch für weit "einflussreicher".
Aber ich will mir das Recht auch nicht nehmen lassen, ein paar zu erlegen. Nicht zwecks der Gaudi sondern weil der Jungjäger sein erstes Stück Wild präpariern will oder wenn ein paar für die Küche erlegt werden. Oder hier wenn ganze Heerscharen aus dem "ärarischen" einfliegen und die ersten 20 m Mais abfressen.Eichelhäherschaden (2).jpg
An den Fasanenfütterungen sind die Eichelhäher eine wichtige Alarmanlage. Gerne bekommen sie etwas Mais, denn wie man sieht nicht selten bezahlen sie ihre Wächterfunktion mit dem Leben.
Selten gibt es beim Eichelhäher so eine hohe Siedlungsdichte wie bei den Elstern im urbanen Bereicht. Da würden effektive Jagdmethoden Not tunö.
 
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Dinge die ihn nicht zum Helden machen und die auch nicht die ganze Welt sehen muss.
Is mir unbegreiflich warum ich mich bei so nem Tun Filmen lassen muss und es dann noch auf eine öffentliche Plattform einstelle wo es genug sehen, die nix von Jagd verstehen und sich ein Urteil bilden.

Warum konnte keiner von den PH den Fangschuss antragen, damit wäre der Kreatur Leid erspart geblieben bzw wäre es verkürzt worden.

Die 15.000€ Plempe aus Isny nutzt nix wenn der Steuermann nix nutzt
 
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Der Fangschussprofi von der NRA schiesst mit Qualität aus Baden-Württemberg
Hier ein paar ergänzende Informationen zur Einordnung.

 
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Immer genug Munition mitnehmen! :)
Oh Mann, da hast einen brauen Strich in der Hose! Aber nicht wegen der Sauen sondern wegen der Mitjäger die da leicht durchdrehen und "eben weil zu viel Munition" loslegen. So eine Situation möchte ich nicht erleben.

Bei den Sauen ist das so wie bei anderen Wild: Sie flüchten unbeschossen nicht gegen Bäume, sprich größere stillstehende Objekte. Muss man halt Nerven haben. Fängt das Teil aber vor ihnen zu zappeln an, kann man es "wegschubsen". Meine Gattersauen nahmen mich nie als Hindernis war, wenn sie wohin laufen wollten, dann liefen sie ohne Rücksicht.

Hab hier mal Bilder von einem Schmalspießer eingestellt, der kam hochflüchtig bei einer Drückjagd spitz auf mich zu und ich sah im Sucher der Kamera das Weiße in den Lichtern. So 2 m vor mir wich er nach rechts aus. Ich wusste so wie er die vorherigen 100 Bäume "umflohen" hat, wird er es auch dieses Mal tun.

Ein anderes Mal pirschte ich auf zwei einzelne Sauen in einem Maisfeld. Ich stand auf einer breiten Schneise. Es waren zwei Keilerchen und plötzlich bezog einer fürchterliche Prügel, klagte wie am Spieß,. Dann gab er Fersengeld, der andere hinterher. In Sekunden kam der Kleine auf mich zu. Ich wußte, der ist nur durch Zufall zu treffen. So blieb ich einfach stehen. Er fetzte auf mich zu, erkannte den "Baum" und haute einen Haken rein dass mir der Ackerdreck bis an den Gürtel flog. Nach 50 m begann er wieder Maiskolben abzubrechen. Verstehe das heute noch nicht.

Sauen entscheiden sich immer für den Weg des geringsten Widerstandes,wobei Panik schon mal andere ´Reaktionen hervorbringt. So ist oft ein vermeindliches Annehmen nur ein "Wegschubsen" oder "aus dem Weg räumen" was ja auch sehr unangenehm sein kann.
Das ist aber kein "Annehmen" im eigentlichen Sinn. Da haben die Sauen weitaus bösere Absichten und da kann man nicht "Baum spielen". Sie wollen Böses von Dir weil sie Dich als Feind erkannt haben.
 
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Oh Mann, da hast einen brauen Strich in der Hose! Aber nicht wegen der Sauen sondern wegen der Mitjäger die da leicht durchdrehen und "eben weil zu viel Munition" loslegen. So eine Situation möchte ich nicht erleben.

Bei den Sauen ist das so wie bei anderen Wild: Sie flüchten unbeschossen nicht gegen Bäume, sprich größere stillstehende Objekte. Muss man halt Nerven haben. Fängt das Teil aber vor ihnen zu zappeln an, kann man es "wegschubsen". Meine Gattersauen nahmen mich nie als Hindernis war, wenn sie wohin laufen wollten, dann liefen sie ohne Rücksicht.

Hab hier mal Bilder von einem Schmalspießer eingestellt, der kam hochflüchtig bei einer Drückjagd spitz auf mich zu und ich sah im Sucher der Kamera das Weiße in den Lichtern. So 2 m vor mir wich er nach rechts aus. Ich wusste so wie er die vorherigen 100 Bäume "umflohen" hat, wird er es auch dieses Mal tun.

Ein anderes Mal pirschte ich auf zwei einzelne Sauen in einem Maisfeld. Ich stand auf einer breiten Schneise. Es waren zwei Keilerchen und plötzlich bezog einer fürchterliche Prügel, klagte wie am Spieß,. Dann gab er Fersengeld, der andere hinterher. In Sekunden kam der Kleine auf mich zu. Ich wußte, der ist nur durch Zufall zu treffen. So blieb ich einfach stehen. Er fetzte auf mich zu, erkannte den "Baum" und haute einen Haken rein dass mir der Ackerdreck bis an den Gürtel flog. Nach 50 m begann er wieder Maiskolben abzubrechen. Verstehe das heute noch nicht.

Sauen entscheiden sich immer für den Weg des geringsten Widerstandes,wobei Panik schon mal andere ´Reaktionen hervorbringt. So ist oft ein vermeindliches Annehmen nur ein "Wegschubsen" oder "aus dem Weg räumen" was ja auch sehr unangenehm sein kann.
Das ist aber kein "Annehmen" im eigentlichen Sinn. Da haben die Sauen weitaus bösere Absichten und da kann man nicht "Baum spielen". Sie wollen Böses von Dir weil sie Dich als Feind erkannt haben.
Das ist bei Pferden genauso, "normalerweise" rammeln sie einen nicht um, sondern weichen aus.
 

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