nicht das Gegenteil.Das Gegenteil von Gut ist gut gemeint...
Gut gemeint ist IMMER schlecht gemacht
nicht das Gegenteil.Das Gegenteil von Gut ist gut gemeint...
.... und gleiches gilt für Gelege & Jungvögel etc.Das man Kitze nicht anfassen darf, Flächendeckend im Unterricht vermittelt wird wage ich aus meiner Erfahrung zu bezweifeln.
Wenn man keinen Bezug hat kann man auch nichts beibringen. Natur findet für viele in der Stadt nur am Rande statt, das sehe ich auch in meinem Bekanntenkreis und wundere ich mich oft das vieles was für mich selbstverständlich ist für viele komplettes Neuland ist. War neulich bei einer Bekannten und habe deren Tochter ein Buch mit Tieren gezeigt, die Bekannte Anfang 40 wusste nicht wie ein Fasan aussieht......M.M. besteht auch wenig Interesse bei den meisten Eltern den Kindern diesbezüglich etwas beizubringen, es gibt andere Prioritäten.
D.T.
nein, das ist populistischer Schwachsinn
Die Aufklärung der Schüler ist in vielen Bereichen deutlich besser als "früher" und das Wissen sehr viel umfänglicher. Ob das alles gut und nachhaltig ist, steht auf einem ganz anderen Blatt. Aber ihr verklärt allzu oft die Vergangenheit.
In den bis in die 80er musste man Kindern beibringen, Tiere nicht zu quälen. Da wurden Dosen an Katzen gebunden und Spatzen mit Luftgewehren geschossen. So etwas gibt es heute hoffentlich nicht mehr (heute quälen die Erwachsenen die Tiere in gigantischen Ställen)
Mag sein, dass es ein Problem ist, wenn ahnungslose Mitmenschen, vermeintlich in Not geratene Tiere retten wollen. Aber das ist kein fehlgeleitetes Helfersyndrom, wie man es z.B. bei der Hundetierrettung aus dem Ausland ( oder bei der übereifrigen Prädatorenbekämpfung ) wiederfindet. Sondern einfach Unwissenheit und Empathie gegenüber anderen Geschöpfen. Es ist ja auch wahrlich nicht einfach, hier zwischen tatsächlicher Not und anderen Umständen zu unterscheiden. Sich darüber lustig zu machen, zeugt schon von einer großen Portion Arroganz.
Im Übrigen sind das alles die Kinder der Eltern, die zu Euren so hochgelobten Zeiten zur Schule gingen. Nicht die Schule alleine, sondern die Elternhäuser haben die Verpflichtung, elementare Werte und Informationen zu vermitteln. Die Schule ist für die Details da.
Und ein Zeitungsartikel, der sachlich darüber informiert, ist doch ein guter Anfang. Am Ende müssen aber die Fachleute der Tierauffangstationen entscheiden und darüber informieren, ob Hilfe angezeigt ist, oder ob es kontraproduktiv ist.
PS: Das Kitze nicht angefasst werden dürfen lernen Kinder auch heute noch in der Schule.
Wir entfernen uns zwar immer weiter vom Startthema aber ich muß Dir rechtgeben. Ich habe vor 13 Jahren meinen letzten Azubi in die freie Wildbahn entlassen, der war übrigens sehr gut, danach hatte ich keine Lust mehr. Das Gros der Bewerber war ungeeignet, unwillig oder zu schlicht im Geiste. Wir reden hier zu 100% von jungen Menschen mit Abitur oder Fachhochschulreife. Mancher scheiterte schon an den rudimentären Regeln im Umgang miteinander, andere mit LK-Englisch waren nicht in der Lage, ein kurzen Gespräch mit mir zu führen. Von 12 mit denen ich Gespräche geführt habe, waren 10 nicht in der Lage eine einfache Geometrieaufgabe zu lösen und ich wollte nicht mal ein Ergebnis, ich wollte nur wissen wie sie es lösen würden. Ich möchte hier übrigens ausdrücklich NICHT auf die Schule schimpfen, die kann einiges auffangen aber beileibe nicht alles was im Elternhaus verbockt wird und genau da und ín der dort vermittelten konsumptiven Grundhaltung, sehe ich das größte Problem. Alles wird mundgerecht serviert, eigene Anstrengung wird nicht gelehrt und das Ergebnis sieht man dann anschaulich nach verlassen der Schule. Egal ob im Studium oder einer Lehre, wenn plötzlich eigene Arbeit verlangt wird und nicht alles vorgekaut wird, schauen sie dich mit großen runden Augen an und verstehen die Welt nicht mehr.Das ist Deine Meinung, die Dir auch unbestritten gehören soll.
Aber mir als Berufsausbilder im EDV Bereich fallen immer wieder die Lücken auf, welche die ach so tolle Schulbildung von heute verzapft.
Wie berechnet man ein Trapez? Weder Realschüler noch Gymnasiast wusste die Antwort.
Was ist ein Googol? Antwort: Eine Internet Suchmaschine...
Im Englischen das gleiche Debakel. Von 30 in der Programmierung üblichen Begriffen kannten gerade mal vier Aspiranten von über 40 gerade mal fünf der englischen Worte oder wussten ihre Zuordnung. Pons lag auf dem Tisch.
Auf die Frage, an einen Bewerber, warum sein Wissen so lückenhaft ist, grinste dieser nur und sagte: "Man muss ja nicht alles wissen, wenn man es im Internet finden kann."
Mir ist damals der Spaß daran junge Leute beruflich fortzubilden gründlich verdorben worden - und ich halte die Generation die derzeit heranwächst als noch inkompetenter als diejenigen die bei mir auf den Prüfungen waren.
...muss nicht jeder können zumal wenn Digitalisierung dazu führt:Vielleicht hätten die ja größere Probleme gehabt den PC mit dem Drucker zu verbinden oder ihn ins Netz zu bringen.
Auf die Frage, an einen Bewerber, warum sein Wissen so lückenhaft ist, grinste dieser nur und sagte: "Man muss ja nicht alles wissen, wenn man es im Internet finden kann.
„Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer. (Sokrates, 470-399 v. Chr.)
1965 nur ein Teil konnte aufs Gymnasium, Fahrtprobleme, Elternhaus werde man Bauer.
Lehrlingsgehalt 60 € .
Heute 700€ mit 35 eigenes Haus, ( bei und sehr viele ) Homeoffice zwischendurch Kinderbetreuung, keine Arbeitsüberlastung.
Straßen von denen 1960 nur geträumt wurde und Technik z.B. CT im Krankenhaus, das sprengte die Vorstellungskraft.
Wer 70 wurde wurde alt.
Ich finde heute vieles besser!!!!!