Der Verfall der kombinierten Jagdwaffen

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Demnach würde mit Schrot oder Kugel unterschiedlich deutlich waidgerecht gejagt werden. Das sehe ich nun so, macht aber auch nix
Ob waidgerecht gejagt wird, hängt immer von der Handlung des Kerls ab, der hinter der Waffe steht.
Was ich gesagt habe, ist demzufolge, dass es unwaidgerecht wäre, über 20-25 m mit einer Schrotwaffe zu schießen, die auf 30 m höchstens noch 3-4 Schrote in ein Ziel von der Größe eines Fuchses bringt und ich demzufolge bei schnellen Zielen die Kugel favorisiere, weil ich wegen etwaiger Schätzungsfehler der Entfernung weniger eingeschränkt bin. Außerdem ist ein nicht so optimaler Schuss mit der .30-06 immer noch besser als lediglich 1-2 Schrote an gleicher Stelle.

Auch habe ich noch die Anmerkung zum Training gemacht, weil ich weiß, dass der Kugelschuss auf den bewegten Fuchs verpönt und für viele geradezu ein Ding der Unmöglichkeit ist.

Und noch eines - sollte dir das noch nicht aufgefallen sein: Ich bin jetzt nicht unbedingt der Hampelmann, mit dem du hier Schlitten fahren und deine üblichen Spielchen veranstalten kannst. Daher empfehle ich dir, dir deinen Sarkasmus sonst wohin zu schieben und mich damit zu verschonen. Ansonsten werden wir keiner von uns hier eine gute Zeit haben, und das wollen wir doch nicht wirklich. Oder?
 
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16 Jan 2003
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Zu dem Thema bedarf es keines Sarkasmus, das ist ernst genug.
Sicher lässt sich auch der Kugelschuss auf den flüchtigen Fuchs üben, was ich z.B. gar nicht erst üben wollte, denn was ich an stehenden schon erlegt habe, reicht mir vollkommen.
Außerdem fehlt mir der Drang, unbedingt immer schießen zu müssen.
Dein freundlicher Hinweis, bezüglich des "wo hinschiebens" ist unnötig, auch wenn du jenseits der 25m den schnellen Kugelschuss statt des Schrotsusses auf den flüchtigen Fuchs favorisierst.
 
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Von ihrer Bauart würde sie doch gut zur .450N.E. passen.
Und wenn man dann noch auf die Frage nach dem Kaliber des EL .360N.E. 2⅚" antwortet und das "kontinentale" 9,3x72R ja verschweigt, wird man gleich als erfahrener "großer, weißer Jäger" (White-hunter) und illigitimer Sproß einer alten, brit. Adelsfamilie angesehen. 😁
Der Ton macht die Musik!😉

Wenn Schrotkaliber und Lauflänge passen würden, könnte man das mit der 9,3x72 als "kleine" Kegel (dawäre der Asdruck dann auch angebracht) zur 450 NE überlegen😅.
Aber der olle Lebeau Drilling hat 68er Rohre in 12/65.
Der 9,3x74 Drilling aber 63,5er in 16, wobei ich dafür noch einen Estl. in 6x70 rumliegen hätte, der von der Bauart noch besser zur 9,3x74 passen würde....

Naja, aber das sind Probleme, woran mancher hier anwesende und mit einem Drilling überforderte besser garnicht denken sollte! 🤦🏻‍♂️
 
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Der 9,3x74 Drilling aber 63,5er in 16, wobei ich dafür noch einen Estl. in 6x70 rumliegen hätte, der von der Bauart noch besser zur 9,3x74 passen würde....
9,3x74R und 9,3x72R wären mir zu nahe beieinander. Was mit der regulären Labo in 9,3x74R liegt, würde wohl auch mit einer der HW-Labos (Delsing-TM, oder div. "bleifreie") der x72R liegen und leichtes Schalenwild, sprich Rehwild, Frilis oder vergleichbare Größen sind auch mit einer starken 9,3 und 250-300grs. bleihaltigen Geschossen nicht arg zerschossen.
Wäre so wie in einen Drilling/BBF in 6,5x65R einen zusätzl. Lauf in 6,5x57R einzulegen. 😀😉
 
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9,3x74R und 9,3x72R wären mir zu nahe beieinander. Was mit der regulären Labo in 9,3x74R liegt, würde wohl auch mit einer der HW-Labos (Delsing-TM, oder div. "bleifreie") der x72R liegen und leichtes Schalenwild, sprich Rehwild, Frilis oder vergleichbare Größen sind auch mit einer starken 9,3 und 250-300grs. bleihaltigen Geschossen nicht arg zerschossen.
Wäre so wie in einen Drilling/BBF in 6,5x65R einen zusätzl. Lauf in 6,5x57R einzulegen. 😀😉
Danke für deine Meinung🤦🏻‍♂️
 

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