Der Verfall der kombinierten Jagdwaffen

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Wer den mit Futterläufen verschandelt, so wie in der Beschreibung geraten, dem gehört kräftig mit beiden Stiefeln hin´s Hinterteil getreten.
Naja, kommt ein wenig drauf an. Sicher ist dann die Originalitæt weg, aber dem Drilling wære damit neues Leben eingehaucht und er kønnte wieder geführt und geschossen werden...

Oder weisst du eine stabile Quelle für Munition in 12,5x60R?... Im Netz konnte ich nicht mal was über ballistische Daten finden o_O
 
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😃👍

Alleine Repetierer und zusätzl. noch eine Flinte zu führen, beherbergt schon, alleine durch die völlige techn. Unterschiedlichkeit der beiden Waffensysteme, eminente Bedienfehler. 😉
ähhh.. Nope.. da es völlig unterschiedliche Systeme sind ist das sobald man eins von beiden in der Hand hat gleich klar und ausgeschlossen..
 
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Naja, kommt ein wenig drauf an. Sicher ist dann die Originalitæt weg, aber dem Drilling wære damit neues Leben eingehaucht und er kønnte wieder geführt und geschossen werden...

Oder weisst du eine stabile Quelle für Munition in 12,5x60R?... Im Netz konnte ich nicht mal was über ballistische Daten finden o_O
Matrizensatz von CH4D gibt's bei Strobl...


Gruß

HWL
 
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Lagerabguß bringt Gewißheit über die Form der Patrone oder zumind. ihrer Hülse.
Wenn sie auf der engl. .500-Exp. basiert gibt´s mit einem guten Hülsentrimmer auch Hülsen.
Ich weiß jetzt nicht wie lang die .500 Exp. No.2 ist, dann wäre die Hülse (wenn man nicht teure Bertram verschießen will) der .577-Exp. die Ausgangshülse.
Eine SP-Ladung dürfte sich auch finden, im Ausland hat man sogar das Glück auch SP-Ersatzstoffe (Pyrotex u.ä.) verladen zu dürfen.
SP-Schrotpatronen gibt´s bei Dorfner in Wien.
 
R

Rübezahl

Guest
Menno, verbaselt doch nicht den Faden hier. Ich für meinen Teil liebe meinen Drilling und kann sogar damit umgehen. Ich besitze nicht viele Waffen und in den meisten Fällen greif ich sowieso zum Drilling. Warum? Weil er mir liegt, ich für alles gut gerüstet bin, weil er seit fast 100 Jahren jagdlich geführt wird ich in unserem Revier damit perfekt ausgestattet bin.
 
R

Rübezahl

Guest
Wenn man nur noch drei oder fünf LW besitzen dürfte, wäre ein klass. DF-Drilling auf alle Fälle bei mir dabei. 😃
Wenn man nur 5 LW besitzen dürfte, (ich habe insgesamt nur die ersten 3) wären diese:

1. Mein Drilling (Suhler Fränklin 1926 in 8x57IR / 16/65
2. Ein Nagant Mod 44
3. Ein 98er in 7x64
4. (Wunschwaffe) Hahndrilling in 9,3x72R und 16/65
5. (Wunschwaffe) Hahndoppelbüchse
 
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#937
weil er mir liegt, ich für alles gut gerüstet bin, weil er seit fast 100 Jahren jagdlich geführt wird ich in unserem Revier damit perfekt ausgestattet bin.

Damit hat sich nunmehr der älteste User geoutet (y):):coffee:🤲
 
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Drilling - ich habe mehr wie einen Vertreter 😇
Einer als eine 7x57R-Variante, die beiden anderen mit einer 9,3x72R als Hahn-Variante.
Genutzt wird primär eine Hahn-Variante im Waldjagd-Einsatz.
Er liegt mir wie eine Flinte und falls mal Schwarzwild auftaucht, ist ein Argument an Board.
Den anderen Hahn-Drilling habe ich vor dem Verschrotten gerettet, gab es für einen Euro.
Der mit der 7x57R ist ein Alu von Heym - mit dem habe ich jahrelang ausschließlich gejagt.
Inzwischen ist er als Kulturgut mit Geschichte anerkannt und darf nur noch selten mit.
Denn ich greife an solchen Tagen lieber zu einer Ferlacher Hahn-BF mit einer 7x57R :cool:
Die ist mir einfach optisch gefälliger .... .
Es scheint ein Privileg des Alters, dass man mehrere Varianten zur Auswahl hat.
 
R

Rübezahl

Guest
#937
weil er mir liegt, ich für alles gut gerüstet bin, weil er seit fast 100 Jahren jagdlich geführt wird ich in unserem Revier damit perfekt ausgestattet bin.

Damit hat sich nunmehr der älteste User geoutet (y):):coffee:🤲
Werter Sir Henry,

Mitnichten lässt sich vom Waffenalter auf das Waffennutzeralter schließen. Vor mir führte ihn ein guter Freund, der ihn mir schenkte, als er krankheitsbedingt mit der Jagd aufhörte. Vor ihm führte ihn der Sohn eines bayrischen Industriellen viele Jahre lang, der ihn von seinem Vater erbte. Dieser wiederum erhielt ihn von der Hofgewehrmanufaktur Stiegele im Jahr 1926 als Geschenk zu einer unbekannten Ehrung. Ich bin nun der 5. im Bunde und schreibe die Geschichte fort. Am 01.05 erlegte übrigens mein Sohn seinen ersten Bock mit genau diesem Drilling.

Rübezahl
 
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Während hier in ungezählten Beiträgen über das Geschick oder Ungeschick beim Umgang mit dem Drilling diskutiert wurde, habe ich die Zeit sinnvoll genutzt und war mit meiner Büchsflinte (8x57 IRS und EL in 5,6x52R) zum Ansitz, wo ich vorgestern einen 80 kg Keiler und gestern einen Jährlingsbock erlegen konnte. Und das beides mal mit der "richtigen" Kugel!
Und sagt ja nicht, dass das mit ner BFL kein Problem ist, weil da nur 2 Läufe zur Auswahl stehen..... :)
 

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#943:
Werter Sir Henry,
Mitnichten lässt sich vom Waffenalter auf das Waffennutzeralter schließen.


Es las sich aber sooo schön, außerdem passt ja auch dein Nick dazu 😊
 

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