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Eigentlich hat er nur einen Fakt genannt. Wenn man Weideland/Heide nicht beweidet, kommt der Wald.
Klingt komisch, ist aber so...
Klingt komisch, ist aber so...
Im Kontext mit der im gleichen Satz angeführten Tourismusanspielung kann man den Kommentar aber auch anders interpretieren.Eigentlich hat er nur einen Fakt genannt. Wenn man Weideland/Heide nicht beweidet, kommt der Wald.
Klingt komisch, ist aber so...
Bei uns macht eine Schafsherde zwei mal im Jahr ein Nsturschutzgebiet im Zuge der Landschaftspflege platt. Das dauert ca. drei Tage. Hinterher habe ich wieder 200m Schussfeld und kann spätestens eine Woche nach Abzug Rehwild erlegen welche vorher überhaupt nicht zu sehen war...
Von daher halte ich es eher für ewig überlieferten Stuss, dass Rehwild Schafsflächen meidet. Nachgeplappert von Theoretikern.
Da aber der größte Teil der Mitjäger daran glaubt, soll es mir Recht sein. Bleibt mehr für mich.
Eine sehr einfältige Sichtweise auf eine Kulturlandschaft die aufgrund ihrer ganz speziellen Eigenart eine einzigartige Nische für seltene Pflanzen und Tiere darstellt! Natur und Artenschutz scheint ja nicht dein Thema zu sein,.
Wie sähe wohl die Lüneburger Heide aus ohne Massen von Schafen?
Eine sehr einfältige Sichtweise auf eine Kulturlandschaft die aufgrund ihrer ganz speziellen Eigenart eine einzigartige Nische für seltene Pflanzen und Tiere darstellt! Natur und Artenschutz scheint ja nicht dein Thema zu sein,.
Deichschutz und -unterhaltung ist eine Sache, Kulturlandschaftspflege in z.B. Heidegebieten etwas anderes. Wenn man die Heiden anders nutzen will (oder muss), dann erfolgt eben eine Umnutzung. Das muss nicht dirigistisch sein, sondern kann über Umgestaltung der Fördersysteme o.ä. gehen. Und gerade da muss sich die Gesellschaft laufend fragen, wofür z.B. Förderung gezahlt wird und wofür nicht. Vor 20 Jahren gab es eine Aufforstungsprämie, dann die Biogasförderung, mit allen bekannten Folgen. Und das wird sich in den nächsten Jahren auch wieder ändern.