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So schön hat das schon lange niemand mehr formuliert............ beide Ausbildungsvarianten enden mit der Erlaubnis das Jagen wirklich zu erlernen.
Gruß
HWL
So schön hat das schon lange niemand mehr formuliert............ beide Ausbildungsvarianten enden mit der Erlaubnis das Jagen wirklich zu erlernen.
Ich sage nur... Bachen regulieren die Rauschigkeit in der Rotte... Aber früher war ja alles besserMeine Erfahrung ist, dass der Wissensstand der Ausbilder als auch der Prüflinge vor 30 Jahren um Welten besser war als heute.
Lediglich ökologisch angepinselter Weltschmerzmüll war damals weniger oft anzutreffen.
Gruß
HWL
Bin ich bei dir. Würde ich an Stelle deines Jagdherrn auch nicht machen. Wie du sagst, da geht es auch um Vertrauen.Der Fehler liegt darin, daß man sich völlig unbedarft zu einem Kurs anmelden kann und binnen 3 Wochen den Schein hat.
Das ist keine Hürde.
Weißt du wie oft mein JH mittlerweile Anrufe bekommt, nach dem Motto "bin JJ habe seit einer Woche den Schein, kann ich bei Ihnen jagen?"
Hallo, gehts noch?
Wo waren die alle mit einem ähnlichen Anruf vor der Anmeldung zum Kurs?
Warum sollte denn ein Pächter das Risiko eingehen einen völlig unbekannten mit Waffe ins Revier zu lassen? Mal abgesehen von der Menge an Anrufen.
Jagd ist auch Vertrauen.
Ein wenig recht hat er , der Carsten.. Die jagdschüler / jungjäger , ohne jagdlichen Anschluss , egal ob KJV oder Schule , irgendwann auf's Wild loslassen ohne , Jagdprinz der sie an die Hand nimmt ist keine gute Lösung.. bei der stetigen Zunahme der Anwärter wird es auch in der Zukunft nicht leichter , und vielleicht sollte mann sich etwas zu dieser Problemlösung überlegen / ändern / handeln , und nicht nur Meckern .. Ein Stufenjagdschein , oder jedes Revier "muß" einen jagdscheinanwärter / jungjäger, 3 Jahre mit ausbilden , ohne zwingenden / zählenden BGS..
Ein Aubildungsschein eben..
Ich hatte das Glück gleich von 2 Revieren geführt zu werden , aber viele haben es wohl nicht , um die muss man sich kümmern .. Wenn ich mal Pächter sein sollte , ist immer ein ausbildugsplatz frei.
Wir haben in der Hand..
Mein komentar bezog sich nur auf die ausbildungdebatte .. in die das hier wieder abschweift..ich sehe das (in Bezug auf dem Brief) anders.
Natürlich gibt es Dinge, die man nur oder am Besten von erfahrenen Jägern lernt.
Im Brief geht es aber fast ausschließlich um die Schalenwildjagd um Frühjahr, sprich um die Gefahr des Abschusses von führenden Bachen/Geisen/Alttieren.
Und dafür ist die Art der Ausbildung total egal. Bilder führender Stücke gibt's im Internet oder Wildpark.
Der Rest ist Vernunft, Anstand und falls das nicht ausreicht noch Selbstbeherrschung.
Das erwarte ich von jedem.
Unseren Landwirten hier in der Region wird mulmig, wenn sie an die kommenden Jagdpächtergenerationen denken. Kann es verstehen, wenn ich so manche Anwärter in JPen erlebe. Da schlagen "gestandene" Männer in kurzen Höschen und bunten Stoffschuhchen auf, und das in der Schießprüfung. ...da kann mna sich an 3 Fingern abzählen, welche jagdliche "Spezialisten" da heranwachsen. Man-n- macht mal den Jagdschein, ist gerade "in"...Irgendwann hats du biologisch bedingt nur noch solche Experten.