Wiesen der Bauern

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26 Jul 2015
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Also wir fahren schon mal in ungemähte Wiesen oder auch mal in das Getreide....
Natürlich den kürzesten Weg. Vorwärts rein, rückwärts raus ohne noch groß zu drehen.

Es kommt halt immer auch auf den Grund an.
Wir stellen hohe aber transportable Leiter, wegen Kugelfang.. Stadtnahes Revier, immer Leute unterwegs.
Auch zu viert ist es manchmal sehr schwierig.

Zum Sau bergen wenn`s wirklich schwierig ist.

Unsere Landwirte wissen das, da gibt`s halt auch mal ne ganze Sau in der Schwarte.
Wenn da einer reinfährt dann musste das einfach sein.

Ich lasse meinen Hund mittlerweile oft zuhause oder gehe wenn er mitkommt nur auf Sitzr wo er mit hoch geht.
Wohne aber auch fast im Revier.

Wegen einem Parkplatz im Schatten würde ich mit unseren Landwirten auch Ärger bekommen.

Gruß Weichei
Wenn ich eine Sau bergen muss, die ich nicht tragen kann, ist es unserem Bauern egal, wenn ich möglichst schonend in die Wiese fahre. Denn die macht im Winter keinen Ärger mehr. Sofern irgend möglich, meide ich das aber. Und für 30 oder 50 m kann ich eine stärkere Sau auch mal zum Zaun ziehen und ggf. dahinter weiter zum Auto verfrachten. Im Winter, wenn wir Schäden reparieren, fahren wir durchaus in die Wiesen. Egal, ob nach der Mahd bis in den Spätherbst die Rinder drübertrampeln oder wir mit dem Auto reinfahren. HH
 
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Nochmal mein Tipp, lieber Kanzeljäger. Nimm eine Wildschweinkeule oder eine Flasche Wein, fahr zu dem Bauern, entschuldige dich, schildere dein Anliegen
und seinen Vorteil ( weniger Wildschaden ) und frag ihn, ob er dir eine Stelle zeigen kann, wo es okay ist, über die Wies zu fahren. Meist findet sich eine Lösung
 
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27 Okt 2018
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Wenn ich eine Sau bergen muss, die ich nicht tragen kann, ist es unserem Bauern egal, wenn ich möglichst schonend in die Wiese fahre. Denn die macht im Winter keinen Ärger mehr. Sofern irgend möglich, meide ich das aber. Und für 30 oder 50 m kann ich eine stärkere Sau auch mal zum Zaun ziehen und ggf. dahinter weiter zum Auto verfrachten. Im Winter, wenn wir Schäden reparieren, fahren wir durchaus in die Wiesen. Egal, ob nach der Mahd bis in den Spätherbst die Rinder drübertrampeln oder wir mit dem Auto reinfahren. HH
Um mal sachlich und bei den Fakten zu bleiben: der erste Beitrag bezog sich darauf, dass ein sogenannter Herrenjäger es für richtig erachtete für einen Ansitz durch die Wiesen zu fahren und sich darüber hier echauffierte, dass der Grundstückseigentümer sich darüber beschwert hat. In anderen Fällen, wenn ausnahmsweise schweres Wild geborgen werden muß liegen die Dinge und anders und dann sind die Bauern großzügig. Also hör auf Äpfel mit Birnen zu vergleichen.
 
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7 Jul 2019
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Habe bis jetzt nur 4 Pflanzen von dem Zeug entsorgt. Es ist aber wohl nicht mehr aufzuhalten

Das ist leider so.

Gibt da eine nette "Präsentation" über das KK...


Leider ist es so, dass das Kreuzkraut in einigen Saatgutmischungen des Wegebaus vorhanden war... nun breitet es sich rasant aus, selbst hier an Stellen wo man es vorher nie gesehen hat.

Am besten bekämpfen bevor es zur Aussamung kommt.
 
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25 Feb 2018
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Hallo liebe Jagdkameraden,
wenn ich zum Ansitz gehe, hätte ich generell gerne mein Auto in meiner Nähe, der einfache Hintergrund ist der, im Auto ist mein Hund, solange ich auf meinem Ansitz bin. deshalb stelle ich mein Auto möglichst in der Nähe vom Sitz ab, um das Auto möglichst in Hör-und Sichtweite zu haben. Mit Hund im Auto muss ich außerdem darauf achten, dass das Fahrzeug im Schatten steht und dass nicht irgendwelche Jagdgegner oder selbsternannte Tierschützer meinen den Hund aus dem Auto retten zu müssen.
Um manche Hochsitze zu erreichen, muss hierzu ich kurze Strecken über Wiesen fahren.
Deshalb hat mich kürzlich ein Bauer sichtbar erzürnt angesprochen, was mir einfallen würde sein Eigentum zu beschädigen. Hier handelt es sich um denselben Bauern der nach einem Wildschaden am lautesten nach Entschädigung schreit,
was ist eure Meinung hierzu.

Grüße
KJ
Ich bin mir sicher, dass Du uns nur verar...en willst. Das kann nicht ernst gemein sein.

Der Fuchs
 
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Werter Le Renard-

Leider finde ich gerade unter den Akademikern, die mein Jagdherr zu seinem Glanze um sich schart, eine ganze Menge ähnlicher Attitüden.
Das geht hin bis zum Beschimpfen des Bauern, weil der an einem der wenigen trockenen Tage
Gülle ausfahren muß.
Nun hat aber eben diesen Tag der vormalige Spitzenbeamte der Landesregierung Bayern als
einzig brauchbaren Tag zu seinem ewig folgenlosen Jagdversuchen auserkoren.

Natürlich könnte ich noch eine kurze Beschreibung dieses Charakters einbringen,
aber ich befürchte, mir würde nicht geglaubt.

derTschud
 
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Hallo liebe Jagdkameraden,
wenn ich zum Ansitz gehe, hätte ich generell gerne mein Auto in meiner Nähe, der einfache Hintergrund ist der, im Auto ist mein Hund, solange ich auf meinem Ansitz bin. deshalb stelle ich mein Auto möglichst in der Nähe vom Sitz ab, um das Auto möglichst in Hör-und Sichtweite zu haben. Mit Hund im Auto muss ich außerdem darauf achten, dass das Fahrzeug im Schatten steht und dass nicht irgendwelche Jagdgegner oder selbsternannte Tierschützer meinen den Hund aus dem Auto retten zu müssen.
Um manche Hochsitze zu erreichen, muss hierzu ich kurze Strecken über Wiesen fahren.
Deshalb hat mich kürzlich ein Bauer sichtbar erzürnt angesprochen, was mir einfallen würde sein Eigentum zu beschädigen. Hier handelt es sich um denselben Bauern der nach einem Wildschaden am lautesten nach Entschädigung schreit,
was ist eure Meinung hierzu.

Grüße
KJ
Wenn der Landwirt eine Überprüfung bekommt durch die Behörde und sichtbar Fahrspuren auf der Wiese sind. Ist es wahrscheinlich, dass die Fahrspur aus der Wiese rausgerechnet wird. Dadurch weniger Förderung bzw. Strafe wegen falschen Angaben. Desweiteren ist es einfach nur unverschämt über eine Wiese während der Vegetationszeit zu fahren. Solange diese nicht gemäht ist und das Gras hoch steht.
 
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Wie sieht die Welt denn bei Stoppelfeldern aus?
Schadet es irgendiwe ein leeres Feld mit dem Auto zu befahren?
(Zum Beispiel bei der Krähenjagd das Gelumpe schon mal vorab hinzubringen, oder ähnliches...)

Unhöflich ist es immer noch, aber schadet es dem Boden?
 
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Beste Lösung: Hund mit zum Ansitz nehmen. Der ist aufmerksamer und bemerkt die Annäherung von Wild viel früher als der Jäger; er bekommt den Zusammenhang zwischen Ansitz, Schuß und Beute mit; und zudem ist er lieber bei seinem Herrn zu dessen Füssen als auf dessen (Fahrer-) Sitz im Auto. Und er ist zu einer eventuellen Anschußkontrolle auch gleich zur Hand, und wenn er eine kurze Todesflucht gleich noch nachsuchen kann, steigert das seine Passion. Kurzum: es gibt viele Argumente dafür, den Hund mit zum Ansitz zu nehmen.
Von allen Punkten, die du aufzählst, habe ich fett hervorgehoben, was (für mich) übrig bleibt: wenn ich von zu Hause in Montur starte, dann will mein Hund mit. Wenn ich den Wagen abstelle und die Waffe schultere, dann will mein Hund mit. Wenn ich ihn unterm Hochsitz ablege, dann ist er endlich glücklich 😊
Das mag (bedingt) OT sein und muss auch nicht für jeden gut funktionieren. Aber für uns als Gespann ist es zudem äußerst praktisch, wie man oben im Vergleich sieht. Daher möchte ich jeden, der es sich vorstellen kann, ermuntern, das auch auszuprobieren: vielleicht lohnt es sich!
 
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Wie sieht die Welt denn bei Stoppelfeldern aus?
Schadet es irgendiwe ein leeres Feld mit dem Auto zu befahren?
(Zum Beispiel bei der Krähenjagd das Gelumpe schon mal vorab hinzubringen, oder ähnliches...)

Unhöflich ist es immer noch, aber schadet es dem Boden?
Das steht nicht zur Debatte. Und bei einem Stoppelfeld ist es wurscht.
 
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28 Jun 2018
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Mein lieber ch.lauterbach-

Nehmen Sie meine Schilderung bitte nicht zu persönlich!
Ich bin ja schließlich auch nicht beleidigt, daß Sie als Akademiker seit einem halben Jahr
meinen Namen falsch schreiben...;)

Aber daß der im urbanen Umfeld geborene Akademiker eher zu solchem Unverständnis
neigt als der Mann vom Lande, ist nun wirklich nicht von der Hand zu weisen.

Schließlich gibt es auch soziale Gruppierungen, zu denen auch ich keinerlei geistigen Zugang
finde.

Eine Dinnerparty bei einem großen Werbeunternehmen, um dem zukünftigen Vertragspartner
aus der Softwarebranche zu schmeicheln-
Da zieht sich mir doch glatt das Zahnfleisch zurück...

derTschud

PS: Auch der Threadstarter sollte das Ergebnis von vier Milliarden Jahren
evolutionärem Erfolg sein.
Denken Sie, er ist das wirklich?
 
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