Der Bayrische Rundfunk ist der Meinung, wir werden Zuwenig kontrolliert

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Es wird einfach zu wenig mit Fakten argumentiert @Tz99 . Im alten Bericht des Bundeskriminalamtes wurde dies noch differenziert. Mittlerweile dürfte die Quote nahe gegen Null Prozent gehen. Bei einem kurzen Querlesen konnte ich nämlich überhaupt keine Erwähnung von Gewalt mit legalen Schusswaffen finden. Die Kriminalität spielt sich im Bereich der illegalen Beschaffung, dem illegalen Umbau und der Verwendung von Schusswaffen ab.
Unter Seehofer wurde die Differenzierung von legalen und illegalen Waffen in der Kriminalstatistik abgeschafft.
Weshalb wohl?
 
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Wer kontrolliert eigentlich den ÖR?

Natürlich die gleichen, die sich den ÖR zur Beute gemacht haben. Wie praktisch!
 
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Wir begegnen hier dem eigentlichen Problem des Journalismus.

Der Journalist ist im Grunde ein fachfremder Idiot, der Tag für Tag gezwungen wird, über fachspezifische Dinge zu berichten.

Dass das Ergebnis dabei einfach nur Mist sein kann ist offensichtlich, für die, die vom Fach sind.

Der Journalist schreibt aber vor allem für die 99% fachfremder Leser, die den Mist gar nicht erkennen.

Eigentlich bräuchten wir einen "Führerschein" für Journalisten, so dass sie nur über Dinge schreiben dürfen, zu denen sie auch kompetent sind.

Und wir bräuchten ein Punktesystem (Flensburg ;) ) für Journalisten, mittels dem ihnen die Schreiberlaubnis entzogen werden kann, wenn mehrmals offensichtliche Falschmeldungen veröffentlicht wurden.

Beim heutigen Sachverstand des durchschnittlichen Journalisten ist die Falschmeldung schon wahrscheinlicher als eine korrekte Meldung.

Genau diese Tag für Tag zu schau gestellte Unfähigkeit ist es, die in der Öffentlichkeit den Begriff der Lügenpresse geprägt hat.


Gruß

HWL
 
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Warum "arbeitet" man sich durch die ganzen Waffenbesitzer um an die schwarzen Schafe zu kommen? Wenn die sowieso bekannt sind?
 
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Eine gute Freundin von uns hatte mal "die Waffen" des gesamten Regierungspräsidiums unter sich. Sie hat kurz mal aus dem Nähkästchen geplaudert. Abgesehen von einer sehr geringen Quote von Unverbesserlichen, Deppen, o.ä. bei denen die Waffen rumliegen, ist es bei den meisten Auffälligkeiten nur so, das mal Munition rumliegt, o.ä.. Gut es kann immer was passieren, aber sicherheitstechnisch ist das pillepalle.

Bei den Kontrollen finden sie aber was. Und das können sie dann angeben und haben Ihre Quote. Die vermittelt Sicherheit. An die eigentliche Kriminalität kommen sie gar nicht ran, zuwenig vom allen.

Ich selber bin schon 4x kontrolliert worden. Einmal "Jagdwohnung" im Revier, 3x zu Hause. Ich habe dann mal nachgefragt, ob ich eigentlich so gefährlich bin. Die Antwort war kurz und ehrlich: Sie wohnen 5 Min. von der Behörde weg und wir sind bei Ihnen in 10 Minuten fertig.

Fühlte mich danach wieder mal sicher. :whistle:

Die Politik will Sicherheit aufzeigen, deshalb werden Legalwaffenbesitzer drangsaliert. Ich aknn mich aber an keinen Bereicht erinnern, wo z.B. Aktionen gefahren werden vglbar Drogen, bei denen die Polizei im großen Stil an illegale Waffen dran wollte.
 
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Und wir bräuchten ein Punktesystem (Flensburg ;) ) für Journalisten, mittels dem ihnen die Schreiberlaubnis entzogen werden kann, wenn mehrmals offensichtliche Falschmeldungen veröffentlicht wurden.
...währe ich auch dafür!
Aber das wird nicht kommen, denn unseren Politikern spielt so eine falsche Berichterstattung in die Karten, um noch mehr "Sicherheit" zu erzeugen und den legalen Waffenbesitzer zu entwaffnen! :unsure:
D.T.
 
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Also ich fand ja den Opa mit dem Sprengstoffspürhund grenzwertig. Muss man eigentlich den Hund reinlassen? Nach meinem begrenzten Rechtsverständnis braucht es für das Hinzuziehen des Hundes schon eines Durchsuchungsbeschlusses (?) Diese Ansicht mag aber falsch sein.

Irgendjemand vom Fach hier?
 
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Ich fand den Bericht eigentlich ziemlich sachlich und ausgewogen. Erschreckend sind natürlich die Zahlen der bewaffneten Extremisten, insbesondere die hohen Zahlen von rechts, wenn man sich dazu die zahlreichen Vorfälle der jüngeren Vergangenheit in´s Gedächtnis ruft. Unverständlich warum der Staat hier nich entschiedener durchgreift. Da besteht zweifellos dringender Handlungsbedarf.

Ansonsten sehe ich es mit den Kontrollen wie mit Blitzern: Jeden mutwilligen Raser erwischt man natürlich nicht, aber ich bin froh, dass ein paar Verrückte dann doch rausgezogen werden. Die überwiegende Mehrheit hält sich eh an die Regeln bzw. bekommt von den Beamten noch Hinweise, was sie verbessern können. Dass in manchen Bezirken keine stichprobenartige Kontrolle durchgeführt wird, macht aber wenig Sinn.
 
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z/7

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Ausgewogen ist gut. Man könnte eher sagen, sie haben sich reichlich Mühe gegeben, es in eine Richtung zu biegen, sind aber stellenweise an den Fakten gescheitert.

Was allerdings leider nur für Insider erkennbar ist.
 
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G

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Guest
Ich fand den Bericht eigentlich ziemlich sachlich und ausgewogen. Erschreckend sind natürlich die Zahlen der bewaffneten Extremisten, insbesondere die hohen Zahlen von rechts, wenn man sich dazu die zahlreichen Vorfälle der jüngeren Vergangenheit in´s Gedächtnis ruft. Unverständlich warum der Staat hier nich entschiedener durchgreift. Da besteht zweifellos dringender Handlungsbedarf.

Ansonsten sehe ich es mit den Kontrollen wie mit Blitzern: Jeden mutwilligen Raser erwischt man natürlich nicht, aber ich bin froh, dass ein paar Verrückte dann doch rausgezogen werden. Die überwiegende Mehrheit hält sich eh an die Regeln bzw. bekommt von den Beamten noch Hinweise, was sie verbessern können. Dass in manchen Bezirken keine stichprobenartige Kontrolle durchgeführt wird, macht aber wenig Sinn.


Wenigstens einem hats gefallen, empfehle an der Stelle Wischmeyers Logbuch, Episode Das Finanzamt und dort den Absatz über den Bund der Steuerzahler.

Das dürfte passen.

CdB
 
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Eigentlich bräuchten wir einen "Führerschein" für Journalisten, so dass sie nur über Dinge schreiben dürfen, zu denen sie auch kompetent sind.
Wenn man sowas für die „Entscheider“ in Berlin einführen würde, bräuchten wir Max. 10% der aktuellen Leute noch zu bezahlen.

;)
 
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Die müssen nix glauben, glauben tut man in der Kirche.
Die WBK ist ein amtliches Dokument und wenn die entsprechende Waffe mit Siegel ausgetragen ist, dann gibt es nix zu glauben. Wo kommen wir denn da hin.
das sind ganz gewöhnliche polizisten und mit einer solchen situation komplett überfordert. ich habe denen praktischen einen grundkurs in waffenerkennung gegeben. was bedeutet der eintrag in der wbk, wo steht was, wo findet man die daten an der waffe oder auch nicht( verdeckt gestempelt).
wenn man manipulativ ist kann man die überall hinlenken. gab noch einen weiteren schrank mit erlaubnisfreien antiquitäten, hat sie überhaupt nicht interessiert.
was kleine fehler in der wbk betrifft, habe ich aufgegeben korriegieren zu lassen. selbst die sachbearbeiter, die eine gewisse kenntnis haben sollten , sind absolut lernbefreit.
 
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