Brenneke Repetierbüchsen

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Ich habe kürzlich einen Prospekt der Fa. Wilhelm Brenneke K.-G. , Berlin, aus den 1960 er Jahren gesehen. Angeboten werden z. B. die Brenneke - Großwildbüchse in 9,3 x 64 für 1.005,00 DM und die Brenneke Hochleistungsbüchse in 7 x 64, 8 x 64 S, 30 - 06 für 830,00 DM ( Stand 01.06.1968 ). Meine Frage: wurden diese Büchsen tatsächlich von Brenneke im eigenen Betrieb hergestellt oder wurden diese Büchsen von externen Büchsenmachern gefertigt und anschließend nur mit der Brenneke- Aufschrfit versehen? Für mich sind es sehr schöne 98 er Repetierer.
 

ballistic_tip

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da kann man schonmal Geschmacksfäden ziehen. Die würde sich neben meiner 8x64S bestimmt wohlfühlen. 69cm Lauflänge!!! Da geht was.
Gestern wurde ich mit meinem 65er Lauf plus Dämpfer auch belächelnd angeschaut… als die lange Dame dann zweimal gehustet hat war komischerweise Funkstille
 
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Die Büchsen wurden tatsächlich von Brenneke selbst in Serie gebaut. Zuständiger Meister war zunächst Rolf Oschmann. Bei dem habe ich 2001 mal eine Waffe abgeholt, die ein Jagdfreund ihm abgekauft hatte. Damals betrieb er noch einen kleinen Waffenhandel in der Lüneburger Heide. Rolf Oschmann hatte im Krieg bei Sauer in Suhl gelernt. Sein Nachfolger bei Brenneke war Klaus Stöhr. Der kam aus Lippstadt und führte dort später einen kleinen Jagdladen. Den hat er vor etwa 15 Jahren verkauft. Herr Stöhr müsste jetzt plus/minus 80 sein.

Die Eigenfertigung muss so Anfang der 1970er ziemlich zurück gegangen und dann irgendwann eingestellt bzw. auf Einzelfertigung durch extrerne Büchsenmacher umgestellt worden sein.
 
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Die Eigenfertigung muss so Anfang der 1970er ziemlich zurück gegangen und dann irgendwann eingestellt bzw. auf Einzelfertigung durch extrerne Büchsenmacher umgestellt worden sein.
Soweit ich es bisher feststellen konnte wurden - nach dem Umzug nach Langenhagen - keine Waffen mehr gefertigt.
Mitte der 90er Jahre konnten dann wieder Büchsen bei Brenneke bestellt werden. Das waren aber alles individuelle Einzelstücke die bei verschiedenen Büchsenmachern und Graveuren fertigestellt wurden.
Velser, Wiethaup und Manfred Fleischer sind mir namentlich bekannt.
Gerüchte besagen, daß auch Kessler und Hartmann und Weiß welche gebaut haben.

Im Schrank steht eine von Wiethaup gebaute Brenneke Büchse mit Double Square Bridge und Kammerberuhigung.
 
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Da wäre so eine Büchsenmacherfertigung zu haben. Leider kein schöner Zustand, daher auch schon mindestens fünf Jahre unverkauft.

@hobojagd : Kann man an den Büchsen erkennen, wer sie gebaut hat? Eine Wiethaup oder H&W für 1800 wäre schon ein Schnapper, eine Velser eher weniger (wobei ich nicht glaube, dass die verlinkte Waffe von Wiethaup oder H&W stammt, danach sieht sie nicht aus)
 
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H&W kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, aber ja, Gerüchte eben. Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie nicht für extern mit anderem Namen fertigen.
 
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@hobojagd : Kann man an den Büchsen erkennen, wer sie gebaut hat? Eine Wiethaup oder H&W für 1800 wäre schon ein Schnapper, eine Velser eher weniger (wobei ich nicht glaube, dass die verlinkte Waffe von Wiethaup oder H&W stammt, danach sieht sie nicht aus)
Ich habe Dr. Mank angerufen und gefragt wer meine gebaut hat.
Manfred Fleischer hat auf seiner Homepage unter seinen Gravurbeispielen eine Brenneke Büchse und vor einiger Zeit waren bei egun zwei 98er die Brenneke Langenhagen auf dem Lauf und Velser auf der Laufwurzel hatten.
 
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Odo Wilscher Hamburg Bergedorf hat sie geliebt und promotet.
Und-in einer Saison mehr DG geschossen, als hier alle zusammen.
Aber das war als noch 20 Büffel auf dem großen Jagdschein in CAR standen.
Selige Zeiten
 
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