Ananas, Papaya und Nashi-Birne haben alle Inhaltsstoffe (Enzyme, Säure) die Fleisch zart machen. Tauchen in vielen asiatischen BBQ-Rezepten auf, z.B. "Bulgogi".
Bevor es einer mit Williams-Christ oder Conference versucht: Europäischen Birnen fehlt das Enzym, geschmacklich wird es aber ähnlich. Sprich bei bei halbwegs zartem Fleisch gut austauschbar, insbesondere bei fast noch unreifen/harten Birnen.
Cola an sich vereint neutral betrachtet viele erstrebenswerte (amerikanische) BBQ-Eigenschaften in sich: Manche Inhaltsstoffe (Säure etc..) machen das Fleisch zart und verleihen eine saure Note. Der Zucker verleiht bbq-typische Süße und die braune Farbe ist auch wünschenswert. Wird ja auch gerne "quick&dirty" als Basis für BBQ-Sauce genommen. Schaut man sich BBQ-Saucenrezepte _ohne_ Cola an, werden genau diese Eigenschaften substituiert. Man findet dann verstärkt Essig, Zitronensaft, Honig/brauner Rohrzucker, Sojasauce, Worcestersauce, Ketchup, angeröstetes Tomatenmark etc...