How to Survive an Elephant Attack

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How to Survive an Elephant Attack​

An African PH shares his closest calls from dangerous-game hunts

BY DAVID E. PETZAL | PUBLISHED DEC 18, 2019 6:10 PM

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Lesenswert, kontroverses Thema, auch bei den PH.

A: For a PH, you need a rifle that shoots at least a 500-grain bullet, because when we shoot, we need to drop the animal. For a client, a .375 and up to whatever they can handle. Every person has a limit. If I shoot anything bigger than a .500, I start flinching.
 
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Ich habe in Süd Afrika durch Zufall bei einem PH aus Namibia gewohnt
und seine .460 Weatherby Magnum geschossen.
Schon knackig.....
 
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Ich habe in Süd Afrika durch Zufall bei einem PH aus Namibia gewohnt
und seine .460 Weatherby Magnum geschossen.
Schon knackig.....

Ich bin überrascht wenn ich höre das ein PH eine Waffe dieses Kalibers führt.

Ich habe vor circa 25 Jahren nur mit einem einzigen PH gejagt der eine Weatherby Büchse Kaliber 460 WBY-Magnum für den Backup geführt hat. Sonst sind Waffen dieses Kalibers heutzutage weder in Händen von PH noch laut Aussage dieser extrem selten in Händen von Gastjägern zu finden.
 
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Boddington nennt wenige PHs, die das Kaliber verwendet haben, das Buch ist aber auch schon älter.
 
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unser Doc Holiday ist ja im Dickbusch begeistert von diesem Kaliber.
Reiner W wars auch.
Weatherbys sterben aus, so mein Eindruck
Auf ner Messe hatte ich eine Doppelbüchse in .460 von Harald Wolf einmal in den Händen.
Hat sich ein PH eingebildet.
 
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Die Berichte von Bell muss man mit Vorsicht genießen.

Im Falle eines Eingriffes soll er aber auch was stärkeres dabei gehabt haben. Es ist die Rede von einigen DB größeren Kalibers.
 
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Die Berichte von Bell muss man mit Vorsicht genießen.

Im Falle eines Eingriffes soll er aber auch was stärkeres dabei gehabt haben. Es ist die Rede von einigen DB größeren Kalibers.
Kein Problem, dafür lasse ich mir meine Cape Gun nachtragen. Ist 12/65 und die Schweizer Ausführung der 450/400 2 3/8 " Express
 
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Es geht ja letztendlich nicht nur um Elefantenangriffe, wobei die am häufigsten vorkommen.

Auf einem anderen Forum hat ein nordamerikanischen Jäger zum gleichen Thema empfohlen das man, auch wenn man nur Plain Game bejagt, aber in einem Gebiet wo man gefährlichen Wildarten begegnen kann, wenigstens eine Büchse Kaliber 375 H&H Magnum führen sollte. Ich kann auch nur empfehlen diesem Rat zu folgen.
 
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Die Berichte von Bell muss man mit Vorsicht genießen.

Im Falle eines Eingriffes soll er aber auch was stärkeres dabei gehabt haben. Es ist die Rede von einigen DB größeren Kalibers.
Er hat

auch geschrieben, dass er DB geführt hat, war aber von ihnen auf Grund einiger schlechter Erfahrungen nicht angetan und bevorzugte Repetierer, weil sie zuverlässiger waren.

Er hat viele Waffen wg. der Verfügbarkeit und Qualität der Munition gewählt, außerdem wegen des geringeren Preises der Waffen. Durchaus zufrieden war er z.B. mit einer .318, die er im Grenzgebiet Kamerun-Tschad-ZAR-Südwestsudan führte (die Bahr Aouk Expedition).

Insbesondere erkannte er, welche Laborierungen gute Penetration aufwiesen und in welchen Situationen diese wie einzusetzen waren; außerdem setzte er auf den präzisen ersten Schuß und nicht auf Masse.

All das basierte bei ihm -man werfe einen Blick auf seine Kindheit, Jugend und schulische Bildung...- auf präziser Beobachtung, weitgehender gedanklicher Offenheit ggü. seiner Umgebung und der Fähigkeit, unvoreingenommen seine Schlüsse aus seinen Beobachtungen zu ziehen.

Die schwierigsten oder potentiell gefährlichsten Ereignisse, von denen er berichtete, betreffen denn auch nicht jagdliche Zwischenfälle, sondern vielmehr schwierige Begegnungen mit zunächst feindlich gesonnenen Einheimischen, die es zu meistern galt. Wobei seine Bereitschaft auf seine Mannschaft zu vertrauen und sein Einfühlungsvermögen ihn die Lösung finden ließ. Anders wäre es ihm kaum gelungen, sich durch Elefantenjagd das Vermögen zu verdienen und zu bewahren, das ihm 30 Jahre gutes Leben nach der beruflichen Laufbahn ermöglichten. Ich erinnere nur an die eine dokumentierte Jagdreise ins heutige Grenzgebiet Uganda-Südsudan-Äthiopien (Karamojo), wo er hinterher 14 Tonnen Elfenbein legal verschiffte, als seinen Nettogewinn aus der Expedition. Die Zolldokumente sind erhalten geblieben. Logistisch und organisatorisch in der Zeit vor dem 1. Weltkrieg eine Meisterleistung.

Gruß,

Mbogo
 
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Die Elefantenjagd ist für mich die Krönung der Jagd in Afrika.

Ich habe zwar nur fünf Elefantenjagden in Afrika durchgeführt, hätte ich aber die finanziellen Mittel dazu würde ich regelmäßig diesem Wild nachstellen. Es besteht aber bei mir Ehrfurcht und Respekt vor dieser Wildart.

Ich habe mir nach meinen Wünschen eine Büchse Kaliber 500 Jeffery/12,7x70 Schüler herstellen lassen nicht weil ich diese brauche, sondern als ein Symbol, eine Waffe um waidgerecht eine Wildart wie den Elefanten bejagen zu können. Weder ein PH, geschweige ein Jagdgast braucht eine solche Waffe um Elefanten zu jagen. Für den Backup hat sich die Patrone 458 Win Mag bestens bewährt.

Es ist deswegen verständlich das ich für einen Menschen wie Bell, der mit einer Kleinkaliberwaffe in seiner Zeit zum Erlegen von Elefanten experimentiert hat, kein Verständnis habe. Zum Glück teile ich die Meinung was Bell und sein Getun angehen mit sehr erfahrenen professionellen Elefantenjäger.
 
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Naja,

er hat eben nicht experimentiert, sondern erfolgreich beruflich Elefanten gejagt. Er war z.B. der erste, der die Elefantenschädel zersägen ließ, um die genaue Lage des Gehirns zu visualisieren und der das Gleiche tat, um die Lage des Herzens und der großen Arterien kennen zu lernen.

Das hat in der damaligen Zeit außer ihm niemand sonst fertiggebracht; seine Zeichnungen waren Vorbild für die späteren PHs zum shot placement.

Außerdem hatte er nicht die Möglichkeit, sich immer die Munition zu beschaffen, die er für eher exotische Kaliber brauchte für seine jahrelangen Jagdtrips durch unkartiertes Afrika, also nahm er, was das Beste war. Das lässt sich mit den heutigen Möglichkeiten und Jagdtouren nicht vergleichen.

Ich würde auch nicht die 7x57 oder andere kleinere Kaliber nehmen, aber ich gehe auch nicht mit eingelöteten Büchsen voller Patronen mit Cordit Pulver geladen für 5 Jahre nach Karamojo, um dort von der Jagd zu leben. Ich ginge mit meiner .416 Rigby nach Tansania, und die reicht für Elefanten völlig aus. Siehe Sanchez Ariño.

Gruß,

Mbogo
 

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