Namibia ich komme!!!

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Meine nächste Jagd in Afrika wird aus vielen Gründen mit einer Leihwaffe erfolgen. Bei allen Angeboten hat man mir spontan eine solche Waffe empfohlen mit der Begründung es vereinfache die Reise und mache den Import und die diversen Genehmigungen überflüssig.
Das macht eine Menge Sinn. Vor wenigen Jahren musste ich kurzfristig ein Büffeljagd in Zimbabwe absagen, da mein Waffenausfuhr- und Einfuhrpermit nicht rechtzeitig eingetroffen war. Das Jahr darauf wieder Absage wegen des Streiks der SAA und im März 2020 die dritte Absage wegen Corona. Was für eine Geschichte!

Nun zittere ich wieder, weiß nicht, ob des Permit vor Anfang Mai da sein wird, da habe ich nämlich wieder einen Büffel gebucht…

Leider stellt sich das Thema Leihwaffe für mich nicht, ich bin Linksschütze. Mit einer fremden Rechtswaffe würde ich garantiert nicht auf Büffel gehen. Auch ist es so, dass meine Waffe eine DB ist, mit der ich unbedingt jagen möchte, und zum Schluss, ein Stück Wild, nicht mit eigenem Gewehr erlegt, kann mir niemals so viel bedeuten wie eines, erlegt mit meiner eigenen Büchse.
 
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Nach zwei Jahren Covid und kaum Touristen haben viele Farmer andere Probleme als sich eine R8/R93 leisten zu können.
Derzeit ist die Freude groß über jeden der bucht und Geld mitbringt.
 
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sicher richtig, nur die Leihwaffe ist recht einträglich, oft sind es 25-35€/Tag, plus Munition. Und wer im Anschluss an die Jagd noch das Land bereisen will, kommt kaum ohne Leihwaffe aus.
 
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Nach zwei Jahren Covid und kaum Touristen haben viele Farmer andere Probleme als sich eine R8/R93 leisten zu können.
Derzeit ist die Freude groß über jeden der bucht und Geld mitbringt.
Zwei Jahre lang hatte ich keine Kunden gehabt, erst jetzt kommt es wieder zu Anfragen und Buchungen. Danke für den wichtigen Hinweis.
 
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Wie machen sich diese Starkregenfälle am Grundwasserspiegel bemerkbar auf den Farmen ?
Sind da Tauchpumpen oder Oberflächenpumpen im Einsatz ?

Regenfälle sind die natürlichen Nachschublieferanten für Grundwasser, weltweit.

In unserer Klimazone versickern 25% bis 30% des Regenwassers im Boden und gelangen ins Grundwasser, in der Sahelzone sind es etwa 3% bis 7%.

Je nach Untergrund betragen die natürlichen Wasserschwankungen in der Sahelzone und der südlicheren sudanischen Klimazone zwischen 3 und 7 Metern, im Extremfall habe ich auch schon 12 Meter zwischen dem Ende der Trockenzeit und Ende der Regenzeit gemessen. Dies gilt v.a. für schwierige hydrogeologische Bedingungen auf kristallinen Gesteinen wie Granit oder Gneis.

Starkregen trägt nicht unbedingt viel zur Grundwasseranreicherung bei, weil in semiariden Gebieten die Reliktböden meist nicht über die erforderliche Wasseraufnahmekapazität verfügen, um große Mengen schnell zu infiltrieren. Das Wasser fließt an der Oberflüsse in die Trockenflussbetten ab, sorgt für Schichtfluten und starke Wasserführung und versickert weiter Stromab im Flußsediment, wo es einen "unterirdischen" Wasserfluß erzeugt, der länger anhalten kann. Die namibischen Farmer haben dies häufig genutzt, um in den "Rivieren" Brunnen anzulegen, die im günstigsten Fall in normalen Niederschlagsjahren ganzjährig Wasser für's Vieh liefern können - meist aber nicht. Geringe Mengen aus diesen Flußwässern gelangen auch mal ins Grundwasser, machen aber in der Bilanz nur sehr wenig aus.

Grundwasseranreicherung geschieht über die Fläche - Infiltration/m². Man kann diese in Maßen erhöhen, indem man die Abflußgeschwindigkeit des Oberflächenwassers verringert, wo die Bodenbedeckung dies erlaubt / ermöglicht. Meist geschieht dies in Gegenden, die für Gemüseanbau benötigt werden, und dann nur da, wo große Städte mit Abnehmern in der Nähe sind. Oder in ariden Klimazonen, wo dieser Flußfeldbau die einzige Möglichkeit ist, überhaupt etwas zu kultivieren, mir bekannt v.a. aus dem Aïrgebirge im Niger.

Grundwasserförderung geschieht, wenn motorisiert, mit Windkraft-betriebenen Pumpen oder sonst mit elektrischen Tauchmotorpumpen, letztere auch über Fotovoltaik oder durch Windkraft erzeugten Strom. Das ist eine Frage der benötigten Menge an Wasser, den Peakverbrauchszeiten und der vorhandenen Kapazität an Unterhaltsaufwand. Die Kolbenpumpen des Windkraft-Direktantriebs sind anfälliger, aber bis in moderate Tiefen einfacher zu warten; Tauchmotorpumpen bedingen komplexere Kenntnisse und Ausrüstung, Fotovoltaik ist anfällig gegen elektrische Oberflächenströme während Gewittern usw., dafür liefern sie Wasser, wenn es benötigt wird in der gewünschten Menge - solange die Stromversorgung steht. Off the rack Tauchmotorpumpen, die bei Betriebswasserständen bis 60m fördern, sind heute nicht mehr so teuer, darunter wird's dann teurer.

Exoten wie die archimedische Schraube oder Förderung per Viehzug sind sehr selten geworden und funktionieren nur bis etwa 10m Tiefe.

Gruß,

Mbogo
 
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also ich kann für mich nur sagen, dass ich NUR mit meiner Waffen jagen wollen würde. Das macht das Abenteuer rund.
Aber auch ich habe bei der Einfuhr 2007 in SA am Flughafen gestanden und mit den Behörden diskutieren müssen, weil angeblich ein Dokument von Deutschen Zoll, das die Ausfuhr der Waffe bestätigt gefehlt hätte..... Waren 2Std schwitzen und bangen... was glaubt Ihr wie gut das Eiskalte Bier dann im PickUp runterging, als wir endlich alles hatten und vom PH abgeholt wurden.
 
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Du brauchst jetzt nicht einmal mehr einen PCR Test- wünsche Dir WMH
oh, das wäre toll.
Hast du eine belastbare Quelle??

Ich habe es gerade auf der Seite des auswärtigen Amtes gelesen.
Die Regelung gilt zunächst bis zum 15.04.
Hoffentlich gilt sie auch noch am 18.04., dem Tag des Abfluges und dem 19.04.2022, dem Tag der Ankunft in Windhoek
 
Zuletzt bearbeitet:
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Für uns geht es am 30.3 los, das mit dem PCR Test habe auch gelesen:


Was mir eher Sorge macht sind die neuen Streikereien, z.B. heute FRA alles dicht.
 
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Grad hier eine Jagdlodge Seite gefunden, die schein ein paar interessante Themen aufgearbeitet zu haben:
 

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