Klamottenshop Afrikareise

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Da buchen Leute eine Jagd im weit entfernten südlichen Afrika und machen sich Gedanken über die Kosten von vernünftigen Stiefeln für die Jagd. Ich fasse mir an den Kopf. Eine Jagdsafari ist ist nicht billig, und da möchte man ausgerechnet bei den Stiefeln sparen, in denen man den ganzen Tag herumläuft. Diese typisch deutsche Geiz-ist-geil Mentalität verursacht mir Übelkeit. Zum Glück erlebt man das nicht bei Jägern aus anderen Ländern, diese haben immer sehr gutes Schuhwerk an den Füßen - und ja, in der Tat, meistens sind es die der Firma Courteney. Ich besitze meine seit ewigen Zeiten, sie sehen noch immer super aus, es ist unglaublich, was sie aushalten. Meine wurden nach Maß gefertigt, eine Investition, die sich wirklich gelohnt hat. Ich vermute, die Stiefel werden mich überleben…
 
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Typischer Jäger (PH) im südlichen Afrika. So und ähnlich sind die meisten gekleidet. Ich trage lange Hosen und Schlapphut, so habe ich besseren Schutz gegen Dornen und Sonne.
Anhang anzeigen 189462

Diese Hosen... relativ häufig sieht man auf Bildern afrikanischer Berufsjäger diese (für einen Europäer doch auffallend kurz anmuntenden) Hosen. Hat das eigentlich irgendeine besondere Bewandtnis?
Das ist eine ernst gemeinte Frage, welche mich schon seit meiner Jugend beschäftigt. In Südamerika und dem Balkan habe ich aus Sorge vor Schlangen grundsätzlich lange Hosen getragen.
 
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ja und ? ich habe auch CB und trotzdem werde ich auf der nächsten Jagd in Namibia oder Südafrika wieder meine Turnschuhe tragen die ich auch auf der Anreise am Fuss habe.

Für eine Jagd in den beiden Ländern, die für den " deutschen Geiz ist geil Auslandjäger" ( wir reden hier über Südafrika und Namibia ) interessant sind, braucht man nichts anderes an Ausrüstung wie hier vor Ort zur Bockjagd im Mai.

Tut den Cracks und Fanboys weh, ist aber so.
 
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Da buchen Leute eine Jagd im weit entfernten südlichen Afrika und machen sich Gedanken über die Kosten von vernünftigen Stiefeln für die Jagd. Ich fasse mir an den Kopf. Eine Jagdsafari ist ist nicht billig, und da möchte man ausgerechnet bei den Stiefeln sparen, in denen man den ganzen Tag herumläuft. Diese typisch deutsche Geiz-ist-geil Mentalität verursacht mir Übelkeit. Zum Glück erlebt man das nicht bei Jägern aus anderen Ländern, diese haben immer sehr gutes Schuhwerk an den Füßen - und ja, in der Tat, meistens sind es die der Firma Courteney. Ich besitze meine seit ewigen Zeiten, sie sehen noch immer super aus, es ist unglaublich, was sie aushalten. Meine wurden nach Maß gefertigt, eine Investition, die sich wirklich gelohnt hat. Ich vermute, die Stiefel werden mich überleben…
Maßgeschustertes Schuhwerk

ist das Eine (und kann sehr bequem, gut, notwendig sein); wer mit aus dem Regal gekauftem auskommt, für den können fürs Militär gefertigte Schuhe so gut sein, wie alles andere. Bloß, die fürs Militär gefertigten sind ob der großen Stückzahlen halt preiswerter, aber von gleich hoher Qualität oder Zweckmäßigkeit, wie die Zivilausfertigungen.

Gruß,

Mbogo
 
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Diese Hosen... relativ häufig sieht man auf Bildern afrikanischer Berufsjäger diese (für einen Europäer doch auffallend kurz anmuntenden) Hosen. Hat das eigentlich irgendeine besondere Bewandtnis?
Das ist eine ernst gemeinte Frage, welche mich schon seit meiner Jugend beschäftigt. In Südamerika und dem Balkan habe ich aus Sorge vor Schlangen grundsätzlich lange Hosen getragen.
schätze mal das Foto stammt aus den 70ern
So wie diese Herren hier und die Mode
index.jpg
 
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Hab auf den Tipp von @Black Grouse bei Safari Supplies rumgestöbert. Mittwochs Hemd PH bestellt, freitags da. Super!
Jetzt muss ich das sehr robuste Hemd nur noch einige Zeit "eintragen" damit mir der Kragen beim Kopfnicken nicht die Rübe absäbelt. 😁
Das Hemd wirkt sehr wertig und dürfte mich wohl überleben.
 
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Ich finde es immer wieder lustig wie man sich über Jagdkleidung so viele Gedanken machen kann. Ich gehe immer öfter in normaler Kleidung jagen, es ist dem Wild egal. Jeans, Polo und fertig. Reicht ausgenommen für die Gamsjagd immer aus.
 
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In Afrika braucht man effektiv wenig, aber wer mit Jeans und Polo jagt kann auch Gämse mit seiner normalen Wander-Ausrüstung jagen.

OT.
Malinche/Mexico 4420m. Keine technische Besteigung deswegen würden diese Klamotten auch für die Gamsjagd reichen. Es scheint ja im Moment eine Diskussion zum Thema stattfinden. Ich verfolge sie aber nicht.

DSCF0858.jpeg
 
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Für mich muß die Kleidung leise sein, da ist die auf dem Bild ungeeignet.

eind blaue Jeans und ein Polo erfüllen dies aber.
 
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Stimmt nicht, diese Jacke trage ich weltweit beim jagen, sogar in Afrika.

Ich glaube ich sollte auch ein paar Ratschläge erteilen was die Ausrüstung zur Gamsjagd angeht.
 
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Also, ich hab einfach nur ein stabiles langärmeliges Hemd gesucht. Polohemden sind nicht so meins, die Zeiten meiner Polospielerfigur sind auch lang vorbei. Und eine berufliche Zukunft als PH in Afrika erscheint, gaaanz vorsichtig formuliert, doch eher unwahrscheinlich.
Aber das Ding gefällt mir und scheint stabil genug, den Frontspoiler im Zaum zu halten ohne das Kinn zu weit nach oben zu drücken.
Hühnerschrot hält es wahrscheinlich auch ab...
 
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Was auf Safari mitzunehmen? Hier ist eine kleine Liste. Nehmen Sie nicht zu viel mit, da jede Safari-Lodge einen Wäscheservice hat. Baumwollkleidung wird empfohlen, da Afrikaner ihre Wäsche bei ultrahohen Temperaturen bügeln, um Fliegenlarven abzutöten (https://thespecialists.co.za/2018/05/09/how-to-protect-yourself-from-the-mango-bot-fly-infestation/). Dunkelgrün oder Braun sind gute Farben für den Busch, Khaki kann beim Jagen in den Savannene verwendet werden.

  • Ein Paar eingelaufene Safari-Stiefel mit Gamaschen – Courteney-Stiefel sind wirklich zu empfehlen, da sie genug Platz um die Zehen für Luftzirkulation bieten. Gamaschen sind notwendig, um zu verhindern, dass Grassamen in Ihre Stiefel fallen.
  • Ein Paar Hausschuhe zum Entspannen auf der Lodge
  • Atmungsaktive Socken – dies ist persönliche Vorliebe, einige mögen Baumwolle, andere Wolle oder Bambus.
  • Kurze und/oder lange Hosen
  • Safari-Hemden – Der meiste afrikanische Busch ist dornig, sehr leichte Kleidung reißt leicht, dickere Baumwolle wird empfohlen.
  • Leichte Jacke, Fleece oder Pullover für die Abende (es kann kalt werden)
  • Leichter Baumwollschal (optional) zum Schutz des Nackens vor der Sonne – Wenn Sie früh in der Jagdsaison kommen, ist Afrika noch sehr heiß, wenn es aus dem Sommer kommt und wir gerade aus dem Winter kommen und die Sonne noch nicht gewohnt sind.
  • Ein guter Buschhut zum Schutz vor der Sonne
Jagdausrüstung:

  • Jagdgürtel mit einer guten Patronentasche für schnelles Nachladen, wenn Sie anfangen, auf Gnu oder größeres Wild zu jagen, Messer und eventuell eine Taschenlampe (die Nacht fällt sehr schnell in Afrika ein).
MfG,

Frank De Smedt
 

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