Atzl de zum Jager‘n

[Oberbayer]

@Oberbayer : Und, hast Du Deine DZJ schon eingeschossen?

Gruß
Jan

ne, das Finish vom Schaft war so lieblos gemacht, dass da erstmal nachgearbeitet werden muss.

 

[Dr.D]

ne, das Finish vom Schaft war so lieblos gemacht, dass da erstmal nachgearbeitet werden muss.

Andreas ist Techniker, aber kein Ästhet!

 

[Casull]

Hört man oft. Mit Ästhetik hat das nichts zu tun. Ist nachlässig. Nicht mehr und nicht weniger. Aber die Fangemeinde lässt das offensichtlich so oft durchgehen (wie die häufig berichteten Zündprobleme) dass er sich das standardmäßig traut.

 

[iKorbinian]

Finish vom Schaft war so lieblos gemacht, dass da erstmal nachgearbeitet werden muss

Das ist bei dem aufgerufenen Preis (trotz der Technik) eine Frechheit.

 

[handyman]

ne, das Finish vom Schaft war so lieblos gemacht, dass da erstmal nachgearbeitet werden muss.

Schade. Bei exklusiverem Holz fällt es natürlich besonders auf.

 

[handyman]

Andreas ist Techniker, aber kein Ästhet!

Er hat ja einen Schäfter angestellt der das macht. Sah bei mir auch nicht schlecht aus, ist nur zu wenig Öl in zu kurzer Zeit. Eine Dusche und alles war weg. Da müssen sie sich mehr Zeit nehmen oder wie Blaser so einen Tru Oil Panzer draufpacken, dann langen vermutlich 2 Schichten.

 

[cast]

Das wäre ja noch schlimmer.
Im Grunde macht er also das was die meisten Hersteller machen, nachlässige Holzbearbeitung. In der Preislage geht das allerdings gar nicht.

 

[handyman]

Das wäre ja noch schlimmer.
Im Grunde macht er also das was die meisten Hersteller machen, nachlässige Holzbearbeitung. In der Preislage geht das allerdings gar nicht.

Der Schaft kostet inkl. Carbonbettungsinlet 1500 Euro mit vernünftigen Standardholz. Das ist im Vergleich zu anderen keine hohe Preislage. Die Performance ist aber auf jeden Fall ausbaufähig…

 

[iKorbinian]

…1500 Euro mit vernünftigen Standardholz. Das ist im Vergleich zu anderen keine hohe Preislage

Lies nochmal, was du da geschrieben hast. Egal, was man sein eigen nennt: 1.500 Euro sind viel Geld für ein Stück Holz.

 

[Passion]

Ist beim Carbonschaft Bettung + Schaft eigentlich ein Teil, oder immer noch zwei Teile?

 

[handyman]

Lies nochmal, was du da geschrieben hast. Egal, was man sein eigen nennt: 1.500 Euro sind viel Geld für ein Stück Holz.

Ich schrieb Performance ausbaufähig! Da sind wir uns einig.

Im Gegensatz zu Dir besitze ich aber auch eine und kann es persönlich beurteilen. Die Holzbearbeitung war super. Nur ein paar Ölungen mehr wären gut gewesen. Für mich unverständlich, weil das Ölen bei den glatten Schäften ohne Fischhaut eine Sache von Minuten ist plus Wartezeit. Man muss halt rechtzeitig vor Auslieferung anfangen in meinem Fall hab ich Druck gemacht die Waffe schneller zu holen weil es grad zeitlich gepasst hat. Da hab ich das im kauf genommen.

Natürlich sind 1500 Euro viel Geld. Aber schau doch mal, was du anderswo für 1500 Euro an Schaft bekommst. Es ging nur um die Relation. Das ist ja nicht einfach ein Stück Holz die technischen Features musst du auch noch einbeziehen.

 

[hdrun]

Ich hatte mir vor 3 Jahren ernsthaft überlegt eine zu kaufen.
Jetzt führe ich seit dieser Zeit eine Tikka für unter 1500,-
und bin glücklich damit.

 

[dingolino]

Wenn man den technischen Aufwand in den einzelnen Teilen bei der Atzl Büchse anschaut - für die Fertigung des Verschlusses braucht es eine 5-Achs CNC Maschine - und das mit anderen Waffen vergleicht, dann sind die Atzl Büchsen vergleichsweise günstig. Es verdienen halt nicht mindestens 3 Parteien - Hersteller - Großhändler - lokaler Händler - Kunde, sondern nur einer.

Ich kenne auch nur Andy, der diese komplette Fertigungstiefe in der eigenen Firma hat. Lauf - Schaft - Abzug - System. Welcher andere Hersteller - weltweit betrachtet - kann und macht das?

Das allein verdient meinen uneingeschränkten Respekt.

Ich sage dabei nicht, das es nicht auch anders geht und andere, günstigere Waffen, wie zum Beispiel eine Tikka - nicht auch sehr gute Ergebnisse liefern.

Aber die Atzl Büchsen sind im Vergleich, was sie technisch bieten, zu anderen Büchsen nicht überteuert.

Jedoch stehen da nicht nur Roboter und CNC Maschinen in der Fertigung sondern Facharbeiter. Es soll zwar immer alle perfekt laufen, aber bei welcher Fertigung, Baustelle oder anderem Handwerk funktioniert das zu 100%?

Passieren kann etwas, das ist ärgerlich, es macht dann den Unterschied, wie es behoben wird.

Viele Grüße

dingolino

 

[Dr.D]

Wenn man den technischen Aufwand in den einzelnen Teilen bei der Atzl Büchse anschaut - für die Fertigung des Verschlusses braucht es eine 5-Achs CNC Maschine - und das mit anderen Waffen vergleicht, dann sind die Atzl Büchsen vergleichsweise günstig. Es verdienen halt nicht mindestens 3 Parteien - Hersteller - Großhändler - lokaler Händler - Kunde, sondern nur einer.

Ich kenne auch nur Andy, der diese komplette Fertigungstiefe in der eigenen Firma hat. Lauf - Schaft - Abzug - System. Welcher andere Hersteller - weltweit betrachtet - kann und macht das?

Das allein verdient meinen uneingeschränkten Respekt.

Ich sage dabei nicht, das es nicht auch anders geht und andere, günstigere Waffen, wie zum Beispiel eine Tikka - nicht auch sehr gute Ergebnisse liefern.

Aber die Atzl Büchsen sind im Vergleich, was sie technisch bieten, zu anderen Büchsen nicht überteuert.

Jedoch stehen da nicht nur Roboter und CNC Maschinen in der Fertigung sondern Facharbeiter. Es soll zwar immer alle perfekt laufen, aber bei welcher Fertigung, Baustelle oder anderem Handwerk funktioniert das zu 100%?

Passieren kann etwas, das ist ärgerlich, es macht dann den Unterschied, wie es behoben wird.

Viele Grüße

dingolino

Das sehe ich auch so! Dort wird alles in technischer Perfektion gefertigt, inklusive der Kerne und Halbschalen für den CFK Schaft, das Ziehen der Läufe und die Montage der Kugelabzüge. Die Schäfte sind ergonomisch sehr gut, aber eben kein eleganter Schaft von Ritter oder Walther. Ich finde die Waffen für das was da hinter steckt absolut Preiswert.

Gruß
Jan

 

[cast]

Das entbindet ja nicht von einem ordentlichen Schaftfinish.