Service Swarovski

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Sie lehnen die Reparatur einfach ab. Gehg doch gar nicht um Garantie in dem Fall.
Einfach zerlegen und reinigen geht bei dieser Fehlkonstruktion wohl nicht. Im Fall einer Minolta Spiegelreflex bot man mir von Seiten des Herstellers ein neues Modell zum deutlich reduzierten Preis an...., ja ist ne Weile her.
 
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Wie meinst Du das?
er meint dass Swaro nicht angeboten hat das Glas gegen Entgelt zu reparieren. Wie man in einem anderen Posting aber lesen kann sind die Teile die zur Reparatur nötig wären nicht mehr verfügbar.... Zaubern kann auch Swaro nicht. Und wenn die dann nicht ein anderes, neues Glas zum "fast geschenkt Preis" anbieten sind sie natürlich "pöse".
 
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Mich wunderts nur. Auch in der Datei auf der Homepage ist das Glas noch nicht aufgeführt. Ich würde nochmal nachhaken...
 

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  • SO_Reparaturservice_DE - Stand_02_2020.pdf
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er meint dass Swaro nicht angeboten hat das Glas gegen Entgelt zu reparieren. Wie man in einem anderen Posting aber lesen kann sind die Teile die zur Reparatur nötig wären nicht mehr verfügbar.... Zaubern kann auch Swaro nicht. Und wenn die dann nicht ein anderes, neues Glas zum "fast geschenkt Preis" anbieten sind sie natürlich "pöse".
Und genau so ist es auch! Ist mir persönlich ganz genau so gegangen, und zwar mit dem 7 x 50, das mir seit 1984 wunderbare Dienste geleistet hat. Es gibt halt keine Ersatzteile mehr - was soll's? 38 Jahre hat es mir anstandslos gedient - von wie vielen anderen Produkten, die man in Verwendung hat, kann man das noch sagen?? Hier von "Fehlkonstruktion" zu reden halte ich - mit Verlaub - für realitätsfremd...
 
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Nein, aber sie sind nicht so kulant wie immer getan wird.
DOCH!!! Das sind sie!! Sowohl mein SLC 8 x 30 als auch mein SLC 10 x 42 wurden anstandslos repariert. Zurück bekommen habe ich sie WIE NEU - so, als kämen sie gerade aus der Produktion. Und gekostet hat das ganze GENAU NULL EURO!!! Wenn DAS nicht Service ist - was bitte dann???
 
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Hier von "Fehlkonstruktion" zu reden halte ich - mit Verlaub - für realitätsfremd...
Du hast gelesen was das Problem mit diesem Modell ist?

Nach Rückfrage bei freischaffenden Optik-Reparaturunternehmen kam dann zurück, dass bei der Modellreihe die beiden Schalenteile des Gehäuses mit Epoxy zusammengegossen sind und dadurch eine Instandsetzung sehr aufwendig ist. Zudem sind die Gehäuseteile, die sich nicht zerstörungsfrei entfernen lassen nicht mehr verfügbar...
Also im Grunde ein Konstruktionsfehler bei dem sich nichts mehr machen lässt und von dem man in Absam nichts mehr wissen will.
 
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DOCH!!! Das sind sie!! Sowohl mein SLC 8 x 30 als auch mein SLC 10 x 42 wurden anstandslos repariert. Zurück bekommen habe ich sie WIE NEU - so, als kämen sie gerade aus der Produktion. Und gekostet hat das ganze GENAU NULL EURO!!! Wenn DAS nicht Service ist - was bitte dann???
auch mein, über 30 Jahre altes 7x42 Habicht wurde gratis überholt. Das Glas wandert alle 5 - 10 Jahre zum Service nach Tirol.
 
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Du hast gelesen was das Problem mit diesem Modell ist?
Ja, das habe ich sehr wohl!! Ich habe ja dasselbe Glas (halt nur in 7x50) eingeschickt, und genau dieselbe Rückmeldung vom Service erhalten.

Und hast du gelesen, was ich in meiner Antwort auf deinen Einwand schrieb? 38 Jahre immer treue Dienste geleistet??? Was soll ich mich da echauffieren?? Hallo??
Wenn ein Gebrauchsgegenstand nach 38 Jahren treuer Dienste nicht mehr repariert werden kann, weil es keine Ersatzteile mehr gibt - Um Gottes Willen.... Nichts hält ewig - und nur sehr wenige Gebrauchsgegenstände volle 38 Jahre!
 
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Das Problem ist ja wohl, daß man das Ding nicht zerstörungsfrei auseinanderbauen kann.
Es lassen sich heutzutage noch wesentlich ältere Gläser problemlos instandsetzen. Ein Reinigung würde wohl genügen.
Deswegen Fehlkonstruktion.


Die machen das auch für 100 Jahre alte Gläser, Mikroskope oder Kameras. Da das insgesamt keine Wegwerfobjekte sind, besagtes Modell ist wohl eins.
Und wie gesagt, selbst erlebt, im Falle Minolta. Man könnte ja auch dem Kunden anbieten ein neues Modell mit Rabatt zu erwerben.
 
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Das Problem ist ja wohl, daß man das Ding nicht zerstörungsfrei auseinanderbauen kann.
Es lassen sich heutzutage noch wesentlich ältere Gläser problemlos instandsetzen. Ein Reinigung würde wohl genügen.
Deswegen Fehlkonstruktion.


Die machen das auch für 100 Jahre alte Gläser, Mikroskope oder Kameras. Da das insgesamt keine Wegwerfobjekte sind, besagtes Modell ist wohl eins.
Und wie gesagt, selbst erlebt, im Falle Minolta. Man könnte ja auch dem Kunden anbieten ein neues Modell mit Rabatt zu erwerben.

Lieber cast, sei mir bitte nicht böse,... aber bei betreffenden Ferngläsern von Wegwerfprodukten zu sprechen, mutet ein wenig komisch an...
Wie gesagt, jahrzehntelange Nutzung, 30jährige Garantie... wo gibt es sowas noch?

Der Vergleich mit den älteren Gläsern hinkt ein wenig,... alte, sehr einfache Technik, keine Wasserdichtheit, Beschlagsfreiheit, Geräuschdämmung etc. etc. etc.....

Mein Opa hatte auch einen Steyr Traktor, der über 50 Jahre lief und noch servicierbar bist, aber das ist mit einem modernen Lindner Traktor mit GPS und Allrad etc. wohl nicht vergleichbar...

Merkst du was??
 
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Es ist halt schade, daß sich der Hersteller wohl offensichtlich so gar keine Mühe gegeben hat den Kunden zufriedenzustellen.
Kann man so machen, muss man nicht. Vielleicht ist er auch nur an einen uninteressierten Mitarbeiter geraten.
 
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Ja, was weiß man,.... jedoch würde ich dem HERSTELLER in dem Fall überhaupt keine Vorwürfe machen. Sie leben davon, was sie verkaufen. Ich bin nicht der Anwalt von Swarovski, aber deren Service ist unbestreitbar spitzenmäßig. In Zeiten wie diesen Produkte 30 Jahre lang mit Garantie und Ersatzteilversorgung auszustatten, findet man nicht oft - mir fällt grad gar kein anderer ein,...
 
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Es ist halt schade, daß sich der Hersteller wohl offensichtlich so gar keine Mühe gegeben hat den Kunden zufriedenzustellen.
Kann man so machen, muss man nicht. Vielleicht ist er auch nur an einen uninteressierten Mitarbeiter geraten.
Wenn man von Privat (aus einem Nachlass) ein gebrauchtes, über 30 Jahre altes Fernglas kauft, welches offensichtlich - aus welchen Gründen auch immer - nicht mehr zu 100 % in Ordnung ist, dann kann man das wohl kaum dem Hersteller in die Schuhe schieben. Wäre das Glas (nachweislich) 29 Jahre und 364 Tage alt, dann würde der Hersteller höchstwahrscheinlich auch nach fast 30 Jahren noch in irgendeiner Form kulant reagieren. Und ich würde auch in diesem Zusammenhang nicht mehr von "Kunde" sprechen. Es wurde sich mit einem Reparaturwunsch an den Service von Swarovski gewendet - Swarovski hat das aus den genannten Gründen abgelehnt - da ist ja keine Geschäftbeziehung zustande gekommen.

Ich finde Deine Sichtweise zum besagten Sachverhalt mal wieder grenzwertig.
 
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Jedem Service sind irgendwo Grenzen gesetzt, auch dem von Swarovski. Aus eigener Wahrnehmung weiß ich, dass Swarovski soweit wie möglich kulant ist und sich teilweise "einen Haxn ausreißt" um Kunden entgegenkommen zu können. Derzeit ist der Service aber etwas langsamer als sonst, was wohl der Mitarbeiteranzahl geschuldet sein soll.

Warum man als Unternehmen mit einer Garantie von 30 Jahren noch darüberhinaus dem "Kunden" noch entgegenkommen sollte erschließt sich mir auch nicht, irgendwo muss es dann auch eine Grenze geben. Da könnte ich mir ja irgendwo ein 50 jahre altes, desolates Swarovski für ein paar Euro kaufen und dann bei Swarovski Rabatte für ein Neugerät einfordern.

Das besagte Modell kenne ich nicht, wenn es nicht zu reparieren geht, dann ist das natürlich bitter und die Konstruktion kann hinterfragt werden. Da sonst aber wohl alle Ferngläser von Swarovski repariert werden können (soweit mir bekannt), dürfte auch Swarovski mit der Konstruktion des besagten Modelles nicht ganz glücklich gewesen sein und hat umgestellt.
 

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