Namibia ich komme!!!

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Lt. Homepage des auswärtigen Amtes gilt die Einreisemöglichkeit nach Namibia ohne PCR Test für vollständig geimpfte nun bis zum 15. Mai (y)
:)
 
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So, wir sind zurück, ich schreibe wenn ich etwas mehr Zeit habe gerne einen ausführlichen Bericht. Gejagt wurde Oryx, Impala, Gnu, Zebra, Duiker…..


Vorab, unvergesslich, in mehrerer Hinsicht……
 
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ja,
Letztes Jahr waren wir auch dort.
Es ist das erste Mal, dass wir an eine Stelle ein zweites Mal fahren.
 
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Der Text:

Für rund 50.000 Euro erlegte Leon Kachelhoffer einen der größten Elefanten Botswanas. Die Begründung des Jägers macht sprachlos.

Der afrikanische Jäger Leon Kachelhoffer hat in Botswana einen riesigen Elefanten erschossen, nachdem er und sein Jägerkollege dem Staat je rund 50.000 bezahlt hatten. Beim getöteten Elefanten handelt es sich um ein Tier mit besonders großen Stoßzähnen – ein sogenannter Tusker – und möglicherweise um den Elefanten mit den größten Stoßzähnen Botswanas, wie die britische "Daily Mail" berichtet.

Zwischen 2014 und 2019 war die Trophäenjagd im Land verboten

Gemäß Kachelhoffer dämmt die Jagd die Wilderei ein und kurbelt die lokale Wirtschaft an. Der ehemalige Präsident Botswanas, Ian Khama, zeigt sich entsetzt über den Abschuss. "Was nützt er unserem rückläufigen Tourismus, wenn er tot ist?", fragte Khama. Er hatte im Jahr 2014 die Trophäenjagd in Botswana verboten, sein Nachfolger Mokgweetsi Masisi erlaubte sie fünf Jahre später jedoch wieder. Die Elefantenjagd brachte der Wirtschaft des Landes im vergangenen Jahr 2,7 Millionen Dollar ein.

Der botswanische Jäger behauptet, er habe den Tusker, dessen Stoßzähne aus 91 Kilogramm Elfenbein bestanden, an der nördlichen Grenze des Landes zu Namibia erlegt. Der Elefant war Anfang 50 und wurde mit einem einzigen Schuss getötet, wie ein Sprecher der Jagdindustrie bestätigte.

"Unglaubliches Privileg, ein solches Tier jagen zu dürfen"

Kachelhoffer veröffentlichte einen Facebook-Beitrag, in dem er seinen umstrittenen Abschuss beschrieb, und trat in einem Podcast auf, um die Jagd detailliert zu beschreiben. Nach eigenen Angaben hat er nicht mit einer Kontroverse gerechnet, versichert jedoch, es sei ein "unglaubliches Privileg" ein solches Tier jagen zu dürfen.

"Wenn man einen solchen Bullen erlegt, hat man Gewissensbisse, ist sehr traurig und denkt an das großartige Leben, das dieser Elefant geführt hat", so Jäger Kachelhoffer. Auch eine Sprecherin der Jagdindustrie verteidigte den Abschuss des Tieres: "Das Einkommen und das Fleisch aus der Jagd machen einen großen Unterschied für die Gemeinschaft. Der Elefant hatte bereits eine Schusswunde, was bedeutet, dass die Wilderer ihn im Visier hatten."

Auf Facebook postete Ex-Präsident Khama ein Bild des getöteten Elefanten und schrieb daneben: "Dieses Tier hatte einige der größten, wenn nicht die größten Stoßzähne des Landes. Ein Elefant, den die Reiseveranstalter ständig versuchten, den Touristen als Attraktion zu zeigen. Jetzt ist er tot."

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PS: Der ehemalige Präsident Botswanas, Ian Khama, wurde mit hohen Geldbeträgen der Tier-/Ökolobby geschmiert, um die Trophäenjagd zu verbieten.
Botswana hat einen Elefantenbestand der die ökologische Tragfähigkeit weit übersteigt.

Hierzu eine Aufzeichnung von Mokgweetsi Masisi, die die Realität besser abbildet:
 
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BILD schreibt von zwei Jägern. Der andere ist Mike Fell.
Wer war der Erleger?
 
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Tue gutes und sprich drüber.....

Wenn Jagd legal und ok ist, dann darf (und muss) man sich auch in der Öffentlichkeit drüber äußern.

Ich denke, man darf den Jagdgegnern keinesfalls die gesamte Medianlandschaft kampflos überlassen - der Eindruck könnte entstehen, deren Position ist tatsächlich wahr und richtig.

Gruß

HWL
 
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Da bin ich heutzutage anderer Meinung. Aber jedem das Seine, es erkundigen sich bereits schon einige auf dem Internet wo der Jäger wohnt.

Was den angegebenen Preis angeht, den finde ich für eine Ausnahmetrophäe sehr niedrig. Vielleicht stimmt der aber nicht. Bei Versteigerung von solchen Trophäen könnten normalerweise viel höhere Preise erzielt werden.
 
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Es kommt zum einen darauf an wo ich was an wen kommuniziere.
Für alle sichtbar auf Fratzenbuch ein paar Protz-Bilder eingestellt gibt heute eben :poop:

Man muß sich auch bewußt sein, daß es heute eben auch viele Kriminelle (z.B. "letzte Generation" und ähnliche "Aktivisten") gibt, die ihr Lebensversagen mit Gewalt kompensieren.

Aber eine sinnvolle Kommunikation ist nie verkehrt. Ein Netzfund eines Jagdanbieters aus Botswana gibt ein gutes Vorbild wie gute Kommunikation funktioniert:

Hundreds of families are eating elephant meat tonight. Here the truck arrives with the elephant carcass in the village. This particular village is home to some 600 people. As the people start gathering to collect meat they are singing and celebrating. Botswana is home to hundreds of thousands of elephants. These elephants cause tremendous damage to crops and are responsible for killing numerous people every year. The local people that live with these elephants want us to hunt them. There are to many elephants in Botswana and the numbers need to be controlled. A large percentage of the money generated from an elephant hunt goes back into the communities surrounding the hunting area, uplifting the standard of life for the local people. When wildlife has value it is protected.
 
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Von der Philosophisch-Historischen Fakultät der Universität Stuttgart zur Erlangung der Würde eines Doktors der Philosophie (Dr. phil.) genehmigte Abhandlung vorgelegt von Thomas Keil aus Stuttgart
 
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