Unkrautvernichtung auf der Einfahrt - vorsicht Falle!

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Da ich aus der Branche komme und oft genug damit in Konflikt komme (Kunde will es "sauber" und man muß ihm klarmachen, daß manches richtig übel Ärger gibt, grade wen A+++loch-denunzianten in der Nachbarschaft hausen...).

Auch bei uns gibts immer wieder private Salszstreuer und Spüli-spritzer, aber wenns dann der falsche sieht= kann SEHR teuer werden.

auf OFFENEM Boden /Rasen usw. ist noch das eine oder andere Mittel legal.
Das wird aber über die Jahre eher WENIGER werden...

Wenn eine Fläche versiegelt ist und damit ans Kanalnetz angeschlossen ist, gibt es nur folgendes:
-Erwähntes Abbrennen(KANN den Stein beschädigen)
-Abflitschen( KANN Lackschäden, glasscheiben und Leute beschädigen, falls ein Steinchen fliegt...)
-Infrarot-brenner, meist elektro ( Keine offene flamme, schonender fürs Pflaster/Stein.

Nachteil bekannt:
Die Wurzel steckt und treibt nach, kann man also u.U. sehr oft machen.

Es bleibt noch: Hochdruckreiniger, das gibt sauerei, macht Arbeit, geht nicht immer aber danach kann man mit speziellem Sand oder bei größeren Fugen auch Versiegelungsmasse reindrücken und das potentiell neue Unkraut päventiv ausbremsen

Brennesseljauche ist eine der wenigen "halbchemischen" möglichkeiten.
tötet unkraut ab, aber stinkt erstmal und KANN braune Flecken hinterlassen, je nach Stein.

Ein halblegaler Weg ist noch der Bereich " Steinreinigung gegen Algen/Verfärbungen/Oberflächenversiegelung", also "Pflaster putzen", speziell Natursteine .
die Mittel sind aber nicht für Flächen gedacht, die am Kanalnetz hängen.
 
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Brennesseljauche die stinkt bewirkt nichts mehr, die düngt nur noch.
Frische Brennesseljauche stinkt nicht, wirkt aber, allerdings nur gegen Schädlinge, nicht gegen Unkraut.
 
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Moin
Wir hatten das Thema glaub ich schon mal.
Damals waren ein paar überzeugend das Essig und Salz erlaubt wären.
Wie man sieht nein.
Der Nachbar hat ja auch nur gesehen das chemi ausgebracht wurde kann ja alles gewesen sein danach Pflanze tot.
So was noch erlaubt ist hab’s aber selber noch nicht eingesetzt ist heizschaum. Zb
 
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Brennesseljauche die stinkt bewirkt nichts mehr, die düngt nur noch.
Frische Brennesseljauche stinkt nicht, wirkt aber, allerdings nur gegen Schädlinge, nicht gegen Unkraut.

Tut mir leid, aber diverse male selbst getestet:
Sie killt Unkraut, und zwar garnicht mal schlecht
(v.a. Löwenzahn/andere 2keimblättrige usw. .
Gräser weniger gut)

speziell wenn sie frisch (1 Woche) ist und damit noch viel Säure enthält.

dünner konzentriert ist sie in der Tat auch gut gg. Blattlaus und Co.

Ich würde aber auch hier beim ausbringen Vorsicht walten lassen und das bei "ruhiger Lage" machen:
denn wenn "der größte Lump im ganzen Land....der Denunziant"..
den Nachbarn mit der GLORIA-Flasche hantieren sieht und schon zum MIMIMI-Aparat greift= hinterher evtl Beweislast-problematik und Stress.

Glaubt mir: ALLES schon passiert...
 
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Tut mir leid, aber diverse male selbst getestet:
Sie killt Unkraut, und zwar garnicht mal schlecht
(v.a. Löwenzahn/andere 2keimblättrige usw. .
Gräser weniger gut)

speziell wenn sie frisch (1 Woche) ist und damit noch viel Säure enthält.

dünner konzentriert ist sie in der Tat auch gut gg. Blattlaus und Co.

Ich würde aber auch hier beim ausbringen Vorsicht walten lassen und das bei "ruhiger Lage" machen:
denn wenn "der größte Lump im ganzen Land....der Denunziant"..
den Nachbarn mit der GLORIA-Flasche hantieren sieht und schon zum MIMIMI-Aparat greift= hinterher evtl Beweislast-problematik und Stress.

Glaubt mir: ALLES schon passiert...
Dann wäre der Garten meiner Eltern Unkrautfrei, denn Brennesseljauche wird als Dünger gegossen und frische gegen Blattläuse gespritzt.
 
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Dann wäre der Garten meiner Eltern Unkrautfrei, denn Brennesseljauche wird als Dünger gegossen und frische gegen Blattläuse gespritzt.
Du weißt, daß es auch ne TAUBnessel gibt, oder?... (sorry, der mußte raus...)

Die Konzentration der Säure ist wohl entscheidend, ob es "schärfer" auf die Kräuter ( ohnehin empfindlicher als z.b.Rosenblätter mit Läusen drauf) oder die Insekten wirkt.
Bei letzterem schwörte mein Vater immer auf die Beigabe von urgesteinmehl, rückblickend bindet das evt. die Säure ein Stück?

Daß die Brühe so oder so Stickstoff mitbringt, ist auch klar.

Naja, letztlich ist bei der Urprungsfrage klar:
Am besten nix draufsprühen und verhindern, daß Unkraut sich etabliert und hochkommt.
also wenig Fugen schaffen, wenn machbar.

auch wenn den ganzen Tag Betrieb auf der Fläche ist durch Füße und Reifen wirkt sich das aus.
Sah man gut bei den ganzen Lockdowns in der Stadt, da war ratzfatz ein grüner Bewuchs vor den Lokalen, der sonst nie hochgekommen war.
 
G

Gelöschtes Mitglied 26340

Guest
Ich nutze auch den Faden am Freischneider. Wichtig ist aber die Naturliebe der "Nachbarn". Diese geht oft schnell zurück wenn es mal wieder gemischte Wiesenblumensamen geregnet hat.
Oh ja... So ein paar Unkrautbomben am Urlaubsanfang des geliebten Nachbarn übern Zaun auf den englischen Rasen geschnickt..... Gut das ich nur liebe Nachbarn habe 🤣
 
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Ganz wichtig, Anwalt nehmen der Akteneinsicht kriegt. - Man möchte doch wissen, wer da so in der Umgebung Interese am Zusammenleben zeigt. - Und sollte es eine anonyme Anzeige gewesn sein, wirdes schwer Beweise gerichtsfest zu sichern.
 
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Wer sich bei seinen Umweltsauereien hat erwischen lassen, der ist dann bei den Racheakten intelligenter?
 
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Also Brennesseljauche kommt im Bio-Bereich für vieles zum Einsatz und ist kein reiner Dünger.

Es kommt halt darauf an wie "scharf" man diese Mischung macht und da ist das Verhätnis Wasser/frisches Kraut wichtig.

Ähnliches gilt übrigens auch für Schachtelhalmjauche, die noch einmal dem Gestank eines obenauf setzt, selbst die gammeligste Schweine oder Hühnergülle kann nicht erbärmlicher stinken...

Hängt mit dem Gehalt an freien Tannin (Verbrennt/Gerbt die Blattoberfläche) in der Brühe zusammen als erster Wirkstoff, und beim Schachtelhalm mit dem Gehalt an Silikat (welches die Blattporen verstopft).

Hierbei muss man drei Dinge beachten, die Brühe muss homogen sein, sie darf nicht zu alt sein, und sie muss extrem stark sein.
 
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Wer sich bei seinen Umweltsauereien hat erwischen lassen, der ist dann bei den Racheakten intelligenter?
Wer an Rache denkt, denkt immer zu kurz - es gibt andere Möglichkeiten.

Umweltsauereien werden von vielen betrieben... wie man auch immer wieder in den Medien sieht. Das geht schon mit ganz banalen Dingen los. Wichtig ist zu wissen wer in der Nachbarschaft sich als Denunziant hervortut.

Auch der begeht Sauereien - und im Zweifelsfalle ist es sicherer sich da dann gegenüber der Behörde abzusichern, kann ja sein, dass der Betreffende nur von seinen eigenen Taten ablenken will.
 
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