Bergara BA13, Kaufentscheidung.Bitte antworten die eine haben oder geschossen haben!

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Siehst. Alles ganz einfach. Du fängst die Dauerschleife wieder von vorn a, dann kommt wieder Totto, usw.
Deine BBF hatte mit Sicherheit ein Problem das in den Foren längst bekannt war. Hättest halt gemacht was da steht. 🤷‍♂️
 
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Siehst. Alles ganz einfach. Du fängst die Dauerschleife wieder von vorn a, dann kommt wieder Totto, usw.
Deine BBF hatte mit Sicherheit ein Problem das in den Foren längst bekannt war. Hättest halt gemacht was da steht. 🤷‍♂️

Da sieht man dass du von Sachen schreibst , von denen du absolut nix kennst. Die Blaser BBF 95 im Kaliber 6,5x65R ist extrem selten und in diesem Forum steht nicht viel darüber. Oder aber gar nix!
 
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Hallo Jungs, jetzt kommt euch wegen mit doch nicht in die Haare ;)
Gerade jetz an Ostern ... :)

Egal... Erneut werde ich versuchen alle Infos nochmals zusammen zu fassen:

Dass eine günstige Bergara etwas Zuwendung braucht, ist mir bewusst, daher auch die Basteleien mit Schiene usw. bisher.
Ich bedanke mich schonmal recht herzlich für die Antworten und versuche mich an jene zu halten, die etwas konstruktives dazu beigetragen haben.

Tragbild wurde schon überprüft, werde ich jedoch nochmals schwärzen und überprüfen.
Anscheinend mit Ventilschleifpast zu lösen wenns fehlen sollte, wie gelesen.
Wies funktioniert, finde ich noch heraus denke ich. Vermutlich wurde das Thema hier irgendwo näher beschrieben und vielleicht sagt es mir noch einer...
(obwohl ich den kompletten Faden hier gelesen habe....vielleicht ja die Anleitung überlesen)

Wie beschrieben, handelt es sich um ein Beispielbild. Andere gleich oder ähnlich...
- In genanntem Fall mit 125 OK+ aber auch mit dem gutmütigen 155 A-Max, 150 SST, 168 A-Max, 165 Accubond, 142 Jaguar usw. schaut alles recht ähnlich aus - Höhenstreuung wie auf Bild, Seitenstreuung marginal. Pulver Norma 200, N130, N140, RS40 und RS52...
Damit sollte gezeigt sein, dass es sich nicht nur um ein Geschoss handelt und die Munition der Waffe angepasst wird.
- Die zusammenliegenden Schuss sind nicht zwingend die ersten beiden.
- Auflage wie beschrieben sogar auf dem markiert selben Punkt.
- Innogunnschiene wurde mit Uhu Endfest 300 verklebt, Schrauben mit Loctite zusätzlich gesichert.
- Montageringe 2Nm, Ringe zu Schiene 5Nm mit Drehmomentschlüssel
- Büchse hat mit 125 BallisticTip, Norma 200 und CCI BR2 sauber auf 2€ zusammengeschossen... jetzt das.
- Vorderschaft hat kein Spiel und rastet sauber ein
- Büchse lässt sich ohne größerem Kraftaufwand öffnen.
- Es werden NIE mehrere Geschosse am Stand getestet und stets gereinigt.
- Es werden immer 2 Schuss der zu Testenden Laborierung, vor den Tests duchrgefürt um eine Bestimmte Ablagerung des Geschossmaterials zu gewährleisten.
- Nach jeder Serie wird gekühlt. - Serien bestehen aus 4 Schuss.

Die BA13 wurde gebraucht gekauft und mit obgenannter Laborierung probegeschossen und jagdlich verwendet.
Nach Reinigung (Forrest MilFoam / Schooters Choice, TetraGun Waffenöl) udn längerer Standzeit im Schrank, solle ein anderes Geschoss drauf...
Seither ist die Büchse nicht mehr zu schießen zu kriegen. Auch nicht mit alter Laborierung.

Daher habe ich mich ans Forum gewendet, um fachlich ein paar Tipps zu bekommen.
Ich hoffe jetzt sind alle Infos zusammengetragen, wenn gewünscht, kann ich sogar die Ladedaten der einzelnen getesteten Laborierungen einstellen - glaube aber nicht, dass dies zur Lösung des Problems beiträgt.


By the way:
Tatsächlich fühle ich mich hier als etwas blöd dargestellt.
Zudem von alten Hasen, die ich hier oft lese und auch gegenteiliges erwarte da man sich auch in so manch anderer Diskussion fachlich ausgetauscht hat.
Diejenigen sollten wissen, dass was langschäftige Schießeisen anbelangt, ich sonst nicht gerade auf dem Kopf gefallen bin. Vieles habe ich hier im Forum gelernt oder gelesen oder vom ein- oder anerem abgekupfert. Ohne jetzt anzugeben wendet sich zwischenzeitlich so mancher aus der Gegend an mich wenn es um Probleme bei Langwaffen geht, da der nächste 'örtliche' Büchsenmacher gut 1,5 Autostunden entfernt ist und dieser maßlos überrannt und somit überfordert ist,.... andere Baustelle.... Nichts desto trotz habe ich mich auch an jenem gewendet... Kann momentan nichts mehr annehmen, zudem seien die übichen Faktoren ja ausgeschlossen worden.... Im gleichen Moment wurde der Abzug noch überarbeitet - dieser ist jetzt TOP.

Somit kann also erwartet werden, dass ich wirklich bereits viel versucht habe, bevor ich mich an eine dritte Meinung Richtung Forum gewagt habe.
Trotz all dem Negativen - wie auch hier zu sehen - kommt manchmal wirklich etwas Konstruktives und neue Inputs auf diesem Wege heraus...


Schöne Ostermontag noch und
Waidmannshail zu der bei euch beginnenden Bockjagd!!!
Waidmonnsgruass
Sepp.270
 
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Hallo Jungs, jetzt kommt euch wegen mit doch nicht in die Haare ;)
Gerade jetz an Ostern ... :)

Egal... Erneut werde ich versuchen alle Infos nochmals zusammen zu fassen:

Dass eine günstige Bergara etwas Zuwendung braucht, ist mir bewusst, daher auch die Basteleien mit Schiene usw. bisher.
Ich bedanke mich schonmal recht herzlich für die Antworten und versuche mich an jene zu halten, die etwas konstruktives dazu beigetragen haben.

Tragbild wurde schon überprüft, werde ich jedoch nochmals schwärzen und überprüfen.
Anscheinend mit Ventilschleifpast zu lösen wenns fehlen sollte, wie gelesen.
Wies funktioniert, finde ich noch heraus denke ich. Vermutlich wurde das Thema hier irgendwo näher beschrieben und vielleicht sagt es mir noch einer...
(obwohl ich den KOMPLETTEN Faden hier gelesen habe....)

Wie beschrieben, handelt es sich um ein Beispielbild. Andere gleich oder ähnlich...
- In genanntem Fall mit 125 OK+ aber auch mit dem gutmütigen 155 A-Max, 150 SST, 168 A-Max, 165 Accubond, 142 Jaguar usw. schaut alles recht ähnlich aus - Höhenstreuung wie auf Bild, Seitenstreuung marginal. Pulver Norma 200, N130, N140, RS40 und RS52...
Damit sollte gezeigt sein, dass es sich nicht nur um ein Geschoss handelt und die Munition der Waffe angepasst wird.
- Die zusammenliegenden Schuss sind nicht zwingend die ersten beiden.
- Auflage wie beschrieben sogar auf dem markiert selben Punkt.
- Innogunnschiene wurde mit Uhu Endfest 300 verklebt, Schrauben mit Loctite zusätzlich gesichert.
- Montageringe 2Nm, Ringe zu Schiene 5Nm mit Drehmomentschlüssel
- Büchse hat mit 125 BallisticTip, Norma 200 und CCI BR2 sauber auf 2€ zusammengeschossen... jetzt das.
- Vorderschaft hat kein Spiel und rastet sauber ein
- Büchse lässt sich ohne größerem Kraftaufwand öffnen.
- Es werden NIE mehrere Geschosse am Stand getestet und stets gereinigt.
- Es werden immer 2 Schuss der zu Testenden Laborierung, vor den Tests duchrgefürt um eine Bestimmte Ablagerung des Geschossmaterials zu gewährleisten.
- Nach jeder Serie wird gekühlt. - Serien bestehen aus 4 Schuss.

Die BA13 wurde gebraucht gekauft und mit obgenannter Laborierung probegeschossen und jagdlich verwendet.
Nach Reinigung (Forrest MilFoam / Schooters Choice, TetraGun Waffenöl) udn längerer Standzeit im Schrank, solle ein anderes Geschoss drauf...
Seither ist die Büchse nicht mehr zu schießen zu kriegen. Auch nicht mit alter Laborierung.

Daher habe ich mich ans Forum gewendet, um fachlich ein paar Tipps zu bekommen.
Ich hoffe jetzt sind alle Infos zusammengetragen, wenn gewünscht, kann ich sogar die Ladedaten der einzelnen getesteten Laborierungen einstellen - glaube aber nicht, dass dies zur Lösung des Problems beiträgt.


By the way:
Tatsächlich fühle ich mich hier als etwas blöd dargestellt.
Zudem von alten Hasen, die ich hier oft lese und auch gegenteiliges erwarte da man sich auch in so manch anderer Diskussion fachlich ausgetauscht hat.
Diejenigen sollten wissen, dass was langschäftige Schießeisen anbelangt, ich sonst nicht gerade auf dem Kopf gefallen bin. Ohne jetzt anzugeben wendet sich so mancher aus der Gegend an mich wenn es um Probleme bei Langwaffen geht, da der nächste 'örtliche' Büchsenmacher gut 1,5 Autostunden entfernt ist und dieser maßlos überrannt und somit überfordert ist,.... andere Baustelle.... Nichts desto trotz habe ich mich auch an jenem gewendet... Kann momentan nichts mehr annehmen, zudem seien die übichen Faktoren ja ausgeschlossen worden.... Im gleichen Moment wurde der Abzug noch überarbeitet - dieser ist jetzt TOP.

Somit kann also erwartet werden, dass ich wirklich bereits viel versucht habe, bevor ich mich an eine dritte Meinung Richtung Forum gewagt habe.
Trotz all dem Negativen - wie auch hier zu sehen - kommt manchmal wirklich etwas Konstruktives und neue Inputs auf diesem Wege heraus...


Schöne Ostermontag noch und
Waidmannsheil zu der bei euch beginnenden Bockjagt!!!
Waidmonnsgruass
Sepp.270

Ich würde dir zuerst raten den Lauf nicht mehr so gründlich zu reinigen. Meine schiesst immer noch 2-3cm Schussbilder ohne klettern obschon ich sie nur mit einer Reinigungsschnur durchziehe! Vielleicht solltest du ganz einfach einmal ein anderes Zielfernrohr aufsetzen um zu testen ob dein Zielfernrohr in Ordnung ist! So empfindlich ist die Bergara gar nicht wie manche es hier beschreiben! Und dann noch etwas. Wenn du das Zielfernrohr gewechselt hast, fasse einfach einmal mit der Hand an den Vorderschaft in etwa dort wo der Schaftschnäpper ist, und versuche einmal ein Schussbild zu schiessen. Mal sehen was passiert? Sind dann diese horizontale Streuungen noch vorhanden?
 
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Sorry JoeKoxx, habe ich vergessen zu erwähnen.
Mehrere Zielfernrohre wurden bereits verwendet um auch dieses Problem auszuschließen
Sightron 3-9x40
Meopta 6-18x40
Leupold Mark4 4,5-14x40
Das Meopta und das Leupold bringen auf anderen Büchsen beachtliche Ergebnisse....

Gereinigt wird zwischendurch nur mit ShootersChoice zur Entfernung des Pulverschmauchs und andere Ablagerungen.
Chemische Reinigung mit MilFoam und Öl zur Entfernung von Tombak/Kupfer nur ca. alle 50 - 60 Schuss.

Arbeiten werde ich jetzt nach dem Gelesenen an Vorderschaftspannung/Einstellung und Tragbild. Das mit dem Tragbild muss ich erst rausfinden, rauslesen...


Waidmonnsgruass
Sepp.270

PS: Eigentlich mache ich mir heir einen Kopf um eine Büchse die nicht mal mir gehört, sondern meinen Bruder... aber so bin ich nunmal... aus reinem Interesse egal wer, wie, wann sein Sorgenkind zu mir bringt, bis jetzt habe ich/wir meist eine Lösung gefunden um ein jagdlich reproduzierbares Schussbild herzubekommen - hier ist mein Latein bis nun zu Ende - vor allem, weil die Büchse bereits geschossen hat...
 
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By the way:
Tatsächlich fühle ich mich hier als etwas blöd dargestellt.
Darauf läufts im BA13 Thread immer raus wenn man was anderes als Lobpreisungen schreibt.

Und weil ich ja jetzt schon wieder die Hater aufgebracht habe:
Das heilige Negativbeispiel mit der Blaser BBF liegt in fast allen Fällen an der Laufverstellung. Die Schrauben arbeiten sich minimal in den Lauf ein und ab da springt der Treffpunkt vom Kugellauf völlig unberechenbar.
Da nunmehr das Problem bekannt ist sollte es auch keins mehr sein, wie bei den Problemen der BA13. Gefahr erkannt, Gefahr gebannt.(y)
Fakt ist: Ich hab in meinem Umfeld noch keinen Besitzer erlebt der es abstellen konnte. Alle haben die Möhre irgendwann einfach vertickt.

Und weil auch das wieder kommt: Ja, ich hab selber eine. Und die hat das Problem auch.
Der letzte Büma, der mir versprach es zu lösen, meinte das hat er gleich. Muss vor ca. 10 Monaten gewesen sein. :ROFLMAO:

Dir noch viel Erfolg, Sepp! (y)
 
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Sepp, vorsichtig mit der Schleifpaste. Ist hier im Thread aber auch beschrieben.
Was du schon alles versucht hast oder wieviel Expertise können wir ja nicht wissen wenn du es nicht schreibst.
Patronelager hast aus/trockengewischt?
Manchnmal braucht es auch einige Schuss bis nach einer chemischen Reinigung wieder alles fliegt.
Eigentlich hast ja schon alles probiert. 🤔
 

Wheelgunner_45ACP

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Mach mal nach dem Reinigen mehr Schuss, so ab 5 aufwärts. Kenn ich so zumindest von meinem R8/8*57IS wenn ich Barnes verschiesse. Da brauchte nach spätestens 20 bis 25 Schuss die chemische Keule, sonst öffnet sich das Schussbilder jenseits der 4cm. Und dann mindestens 5 Schuss, bis der Streukreis wieder bei etwa 15mm ist.

Aber hab auch so ein Teil (keine Bergara!!), bei dem ich nicht weiter weiß. Ein Schuss von 10 ist zwischen 15 und 20cm weg vom Rest der Gruppe. Aber es lässt sich nicht vorhersagen, welcher der 10 Schuss.
 
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Ich würde dir zuerst raten den Lauf nicht mehr so gründlich zu reinigen. Meine schiesst immer noch 2-3cm Schussbilder ohne klettern obschon ich sie nur mit einer Reinigungsschnur durchziehe! Vielleicht solltest du ganz einfach einmal ein anderes Zielfernrohr aufsetzen um zu testen ob dein Zielfernrohr in Ordnung ist! So empfindlich ist die Bergara gar nicht wie manche es hier beschreiben! Und dann noch etwas. Wenn du das Zielfernrohr gewechselt hast, fasse einfach einmal mit der Hand an den Vorderschaft in etwa dort wo der Schaftschnäpper ist, und versuche einmal ein Schussbild zu schiessen. Mal sehen was passiert? Sind dann diese horizontale Streuungen noch vorhanden?
Die Bergara BA13 war tatsächlich meine erste Neuwaffe die ich "Glattschiessen" musste. Erst nach ca. 40 Schuss hatte ich keine Streuung mehr.
Jetzt wird im Wechsel, ohne chemische Reinigung TIG 9,7g, Geco 11g und Nosler AB 10,7g verwendet. Alle haben die gleiche Treffpunktlage.
Nach dem Schuss wird nur die Reinigungsschnur durchgezogen.
Bergara 20"Zoll / Kal. 308
 
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Da du eher leichtere bis mittelschwere Geschosse verwendest, versuch mal 180gr. Kumpel hatte ähnliches Problem. Er hat auch einige labos getestet - die geco plus 180gr flogen dann gut als er auch auf meine Empfehlung diese probierte.
Beste Grüße.
 
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OK, ich wollte nix mehr zu sagen, aber ist spring mal über meinen Schatten:

Bei uns war die Referenzmun die S&B 180grn SPCE, egal ob 308 oder 3006.
Warum!
Weil die Mun/das Geschoss halt zu 99% immer gut geht, was die Schußleistung angeht, relativ kaliberunabhängig.
Klar kann der Wiederlader da noch waas drehen, aber als Basis isses OK.
Ich hatte hier 3 solche Schmeißeisen vor, ließen sich alle via Einschleifen heilen, eine brauchte noch ne neue Schiene(dadurch konnt der Kauf einer R8 verhindert werden, werte ich als vollen Erfolg!) und auch die Verderschäfte brauchten ne neue Grundeinstellung.

Höhenstreuung ist also entweder Verriegelung oder Schaft in Kombo mit dem Auflagepunkt(WEICH auflegen!)

Momentan hab ich genug andere Baustellen offen(bin ja neben Jäger auch noch Sammler und Schütze), aber falls da mal wieder Langeweile einkehrt, lache ich mir ggf. mal noch ne BA13 an.
Beim ersten Anlauf stand ein Mauserkarbiner 7x57 im Wege, was rückblickend betrachtet enorm gut war, denn der kleine Scheißer ist heute meine Lieblingswaffe zur Jagd.
OK, auch da hab ich Geld und Arbeit reingesteckt, aber nur, um ihn so anzupassen, dass der noch besser wird, saupräzise war der halt schon an Anfang an :cool:
 
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Anscheinend mit Ventilschleifpast zu lösen wenns fehlen sollte, wie gelesen.
Wies funktioniert, finde ich noch heraus denke ich

- Waffe zerlegen,
- mit Bremsenreiniger die Basküle und Laufhaken etc. entfetten
- auf den Laufhaken einen oder 2 stecknadelkopfgroße Mengen mit feiner Ventilschleifpaste geben
- Waffe zusammensetzen, dabei verkehrt herum halten und Lauf nach unten (damit nichts von der Paste tief ins System fällt)
- Basküle verkehrt herum und mit dem Lauf nach unten in einen Schraubstock spannen (mit Filzbacken)
- Verschluss 30-50 mal öffnen und mit Schwung wieder schließen.
- mit bremsenreiniger alle Teile von der ventilschleifpaste entfernen, (auch Lauf+ Lager kontrollieren damit nichts drin ist!)
- Tragbild kontrollieren und ggf. Prozedur wiederholen
- am Ende alles wieder fetten und zusammensetzen.

Eine Demontage des Hinterschaftes erleichtert das Händling während der Prozedur.

So habe ich es erfolgreich bei meiner klb (keine BA13) gemacht.

@awo425: habe ich was vergessen?
 
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@Sepp.270

Stell die beiden Schrauben am Vorderschaft so ein, daß der Patentschnäpper gerade so einrastet. man hört das auch am Geräusch beim einrasten, der Ton wird gefühlt höher.

Das ganze muss Stramm saugend einrasten. das Abkippen sollte sich dann auch "saugend" anfühlen, sprich, der Lauf fällt nicht mehr einfach so ganz leicht herunter sondern muss leicht geschoben werden.

Zu der Munition, bei meiner schoss die .308 180gr spce von s&b streukreise auf die Fläche von 4 Bierdeckeln.

Ich bin dann an Geco Star 165gr hängen geblieben, da gehen die Streukreise auf eine 2 Euro Münze.

Bei der Munition ist für mich keine Waffe gleich der anderen.
 
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Ein morz Vergeltsgott an euch!!

Besorg mir die Tage Schleifpaste, (Karosseriepolierpaste wäre im Haus) und löse die Vorderschaftschrauben und stelle neu ein.
Dann der nächste Versuch am Stand.

Waidmonnsgruaß
Sepp.270

Nach erneutem Lesens des kompletten Fadens
-Großer Exorzismus-;)
 

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