Winchester 70 - Fangruppe

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Ein bekannter amerikanischer Fachautor, Brian Pierce, hat darüber einen Artikel veröffentlicht. Er sagt, dass Verschlusszylinger und Kammerstengel per Presssitz verbunden sind und dass es durchauch schon vorgekommen ist, dass sich dieser Pressitz löst und die Büchse dadurch nicht mehr repetiert werden kann. Er empfielt, an der von dir erwähnten Trennlienie einen Schweisspunkt setzen (und natürlich verschleifen) zu lassen, insbesondere, wenns um dangerous game geht.
Gruß
Manni
Danke viel mal für die fachkundie Auskuft. Das heist, das beim öffnen der Kammerstengel dreht und der Zylinder nicht, laut Artikel? Da stellt sich mir die Frage, umgehert beim Laden, dass der Kammerstengel nach unten geschwenkt wird, aber der Zylinder nicht mitdrehen würde, und die Verriegelungswarzen nicht schiessen. Da aber die Steuerkurfe am Kamerstengelteil sich befindet, kann der Zündstift beim abdrücken nach vorne schnellen.

Mauer 98 und 66 hatten noch aus gutem Grund die 90 Grad Zündstiftsicherung ganz vorne, das der Verschluss garantiert Verschlossen sein muss mechanisch, bevor die Zündstiftspitzes das Zündhütchen ereicht werde kann.

Sogar wenn aus materialtechnischen Gründen der Zündstift aus Ermüdung bricht vor der 90 Grad Schliessbewegung konnte nichts passieren - den die Lange Ausziekralle hält ja schon beim rein repetieren die Patrone schön eng am Stossboden bevor alles Verriegelt ist.

Wohl aus spargründen oder nur restrisiko wurde bei allen Mauserkopien und Folgemodelle diese sehr sinnvolle und wichtige Sicherheit im fall der fälle wegrationalisiert?
 
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Das ist nicht ganz richtig. Zumindest Mauser M12 und Sauer 101 haben eine zusätzliche Sicherung im Schloss. In der Kammer sitzt ein Stift und der Schlagbolzen ist an einer Seite abgeflacht. So dass der Schlagbolzen nur in Verriegeltem Zustand an dem Stift vorbei kann in Richtung Patrone.
 
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Das ist nicht ganz richtig. Zumindest Mauser M12 und Sauer 101 haben eine zusätzliche Sicherung im Schloss. In der Kammer sitzt ein Stift und der Schlagbolzen ist an einer Seite abgeflacht. So dass der Schlagbolzen nur in Verriegeltem Zustand an dem Stift vorbei kann in Richtung Patrone.
Danke für deine Ergänzung.
 
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OK 1000gr wäre schon gut.
Wenn ich weniger will dann muss man tauschen gegen einen Timney oder? Wie weit runter geht der und kann man den selbst einbauen? Kann der dann ohne ausschäften verstellt werden?
Überlege eine 70 SS anzuschaffen mit SD zur Jagd und für Standnutzung. Daher wäre ein verstellbarer Abzug je nach Nutzung vorteilhaft.
 
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Es ist schon lange her als ich in meiner Win70 einen Timney habe einbauen lassen. Wenn ich mich recht erinnerei, sagte der Büchsenmacher, das sei garnicht so einfach gewesen. Da musste was nachgearbeitet werden.
Also ist Selbermachen wohl keine Option.
 
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Es ist schon lange her als ich in meiner Win70 einen Timney habe einbauen lassen. Wenn ich mich recht erinnerei, sagte der Büchsenmacher, das sei garnicht so einfach gewesen. Da musste was nachgearbeitet werden.
Also ist Selbermachen wohl keine Option.
Bei den neuen Win. 70s kein Problem. Gruss W.
 
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Dann wäre ein verstellbarer Timney im Bereich 500gr -1500gr für mich wohl am besten.
Solange die Waffe nicht ausschließlich als Nischenwaffe (nur Nachsuche oder nur DJ) eingesetzt werden soll, würde ich immer den Timney einbauen (Aber selbst bei einer reinen DJ-Waffe isser nicht verkehrt). Gruss W.
 
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Ich weiß nicht, ob es da einen Unterschied zur Safari Express gibt, aber da bin ich mit dem Abzug eigentlich sehr zufrieden.
 

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