Tikka Fan-Gruppe

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Davon gehe ich auch aus.
Ist auch nicht als Option für mich gedacht. Selbst wenn der nur 300€ kostet, würde ich immer einen PSE bestellen. Interessieren tut es mich trotzdem was Tikka für den UPR haben will, wenn man den überhaupt einzeln bekommt.
Habe heute die Antwort vom Importeur erhalten, den Schaft gibt es nicht als Einzelteil.
 

DKN

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Wieso sollte die Kombination nicht brauchbar sein? Wenn du später auf PSE umsteigst ist das doch top?

VG
 
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Ich glaube das Argument war:
Die Glas/Montage-Kombination ist für sportlichen Einsatz gut - dazu passt aber die CTR nicht, weil die ja eher eine jagdliche Auslegung hat - und als letzter Satz des Kommentators "ich bin kein Jäger".

Daher dachte ich mir, ich frage hier bei den Leuten nach, die Tikkas jadglich führen.....

Liebe Grüße,
Der Ösi
 
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Ich führe die T3x CTR jagdlich und gelegentlich sportlich... Mit einem GGS Schaft, der 1,7Kg auf die Waage bringt. Ist halt nix für die Pirsch. Lass dich nicht verrückt machen und geh jagen. Mit dem PSE hast du dann später eine top Büchse für Sport und Ansitz. Kannst dir ja immer noch ne günstige leichte Büchse für die Pirsch zusätzlich anschaffen, falls du Bedarf hast.
 
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Ich glaube das Argument war:
Die Glas/Montage-Kombination ist für sportlichen Einsatz gut - dazu passt aber die CTR nicht, weil die ja eher eine jagdliche Auslegung hat
CTR bedeutet Compact Tactical Rifle.
Also wohl eher fürs sportliche als fürs jagdliche. Trotzdem erfreut sich die Büchse wohl auch großer Beliebtheit bei vielen Jägern.
Gib doch einfach nichts auf so ein Geschwätz von solchen Dummschwätzern und sammle die ersten Erfahrungen mit der Büchse.
 
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Führe auch eine CTR mit K624i und PSE E-Tac. Wenn ich nochmal die Wahl hätte, würde ich wohl eher zum K318i greifen.
Für Ansitz und sportlich eine tolle Kombi in meinen Augen.
Du wirst mit Sicherheit deinen Spaß haben!
Wenn du mal vermehrt auf die Pirsch gehst, wird dich wahrscheinlich das Gewicht etwas stören, je nachdem welchen Dämpfer du nimmst. So erging es zumindest mir.
 

EJG

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Moin zusammen,
ich habe mir endlich meinen Traum erfüllt und mir eine Tikka CTR in .308 zugelegt.
Mit verstellbarem Schaftrücken.
Darauf hab ich eine Spuhr SP 4001 gebaut - und in diese, natürlich als Reminiszenz an meine Heimat, ein Kahles K 318i mit MSR/Ki-Absehen und Seitenverstellung rechts.

In einem anderen Forum musste ich Kritik einstecken, weil Glas und Waffe in Kombination weder zum jagdlichen noch zum sportlichen Einsatz passen.

Hier würde mich eure Meinung interessieren - hab ich mir wirklich was Unbrauchbares zusammengebastelt?

Meine Idee war, erstmal in anderthalb Wochen meine Jägerprüfung zu bestehen, dann mit einem Standardschaft die ersten Erfahrungen zu machen (und für meinen Schädel hab ich mir den verstellbaren Schaftrücken nicht umsonst gekauft, was erste Anschläge zeigten) und ggf. später auf einen PSE-Schaft umzusteigen.
Jetzt steht das gute Stück im Schrank und wartet darauf, dass ich noch irgendwo im Norden brauchbare Sportmunition zum Einschießen bekomme ....



Auf eure Kommentare freut sich
Der Ösi
Das ist eine super Kombination. Ich Jage seit etlichen Jahren mit aehnlichem von S&B. Es dauert aber eine Zeitlang bis man Potential eines solchem ZF's auch Jagdlich ausnuetzen kann. Dann hat es einige Vorteile gegenueber ein standard Jagdglas.. Meine CTR in 308 ist die beste Fabrikbuechse die ich bisher hatte.
VMUAsu9.jpg


edi
 
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Ich empfinde das auch als eine tolle Kombination, wenn man sich die Features des Glases wünscht! Das K318i steht bei mir auch noch ganz oben auf der Wunschliste für meine Tikka Tac.

Natürlich gibt es leichtere Kombinationen aber ob einen das Gewicht stört, muss man selbst ausprobieren. Meine beiden Hauptbüchsen (M03 mit 3-12x56 und Tikka Tac mit 3-18x56) sind sicherlich keine Leichtgewichte aber stören mich (vllt. auch aufgrund meiner Statur) bei mehreren Stunden Pirsch nicht...
 

DKN

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Das ist eine super Kombination. Ich Jage seit etlichen Jahren mit aehnlichem von S&B. Es dauert aber eine Zeitlang bis man Potential eines solchem ZF's auch Jagdlich ausnuetzen kann. Dann hat es einige Vorteile gegenueber ein standard Jagdglas.. Meine CTR in 308 ist die beste Fabrikbuechse die ich bisher hatte.
VMUAsu9.jpg


edi
Welche Vorteile siehst du noch ausser dem Schätzen der Entfernung und Anpassung an Wind?

VG
 

EJG

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DKN, Entfernung ist viel einfacher und sicherer mit dem Entfernungsmesser zu Messen. Die Paralaxe Einstellung die oft an Jagdglaesern fehlt gibt bessere Bildqualitaet auf jeder Entfernung ohne ist es nur eine Entfernung. Gerade beim Ueben auf groesserer Entfernung kann man Schussabweichung mit dem Absehen messen und drop charts optimieren.
Paralaxe ist auch super um kleine Hindernisse vor der Schussabgabe zu erkennen. Zielen, Paralaxe auf das Ziel Einstellen, dann ohne vom Ziel abzukommen langsam Paralaxe richtung Null m drehen und sehen ob etwas im Weg ist, wie Grashalm, Zaun, Ast, Stromleitung....
Enschiessen ist auch viel Einfacher mit FFP und zB. Mil Mil. Abweichung am Absehen messen und am Turm korrigieren. Oft reichen 2-3 Schuss zum einschiessen.
Eine CTR mit Spuhr Montage und ein kurzes ZF wie das Kahles oder S&B Ultra short macht einfach irre Spass weil es so praezise und robust ist.
edi
 
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Danke für eure Eindrücke - und ich werde definitiv jagen gehen.
In zwei Wochen weiß ich dann auch, ob noch in diesem Sommer oder ob ich noch eine Ehrenrunde drehe.
Ich hab irgendwie das Gefühl, dass ich nicht genug an Wissen in meinen Kopf reinbekomme,...


Weidmannsheil,
Der Ösi
 

ballistic_tip

Moderator
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Die Odysee meiner Tikka. Oder: Was lange währt wird hoffentlich gut.
Anfang Februar diesen Jahres habe ich zur Garantieabwicklung meine T3X Varmint zur bekannten Lokalität über meinen Büchsenmacher des Vertrauens gesendet. Die Abwicklung war schnell erledigt allerdings muss beim Versand der Comfi Grip gebrochen sein (Transport im Waffenkoffer). Kulanterweise wurde das aber durch den Oben genannten Waffenhändler übernommen und eine laaange Geschichte begann.
Zunächst einmal musste ein Scan meiner Hand angefertigt werden und postalisch an die Schafthersteller gesendet werden. Dann wurde man sich über sehr lange Zeit nicht einig ob denn jetzt ein schriftlicher Auftrag notwendig sei oder nicht, ober er vor liegt oder nicht und so weiter und so fort. Irgendwann war dann der ganze formale Akt erledigt und die Produktion begann.
Kleine Anekdote zwischendrinn, mir wurde auf Nachfrage ob ich denn meinen defekten Schaft bitte haben könnte mitgeteilt das dieser bereits verbrannt sein. Dies stellte sich als Irrtum heraus und wurde auf deutliche Nachfrage dann Falsch Information mitgeteilt.
Heute fast drei Monate nach Beginn des Projektes erhielt ich die Antwort das meine Waffe zurück ist, sie wird mir Morgen nach Hause geliefert.
Freue mich.
Es lebe das deutsche Handwerk
 
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Nur um das zu verstehen.
Du hast deine Kanone über deinen Büma zum Schäfter in den Odenwald geschickt und sie kam mit gebrochenem Schaft zurück?
 

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