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Das sind "Jagdscheininhaber". Keine Jäger. Kleiner, aber feiner Unterschied.Jeden Tag steht so Einer auf....sie nennen sich Jäger.
Gruß der olle pudlich
Das sind "Jagdscheininhaber". Keine Jäger. Kleiner, aber feiner Unterschied.Jeden Tag steht so Einer auf....sie nennen sich Jäger.
deshalb meine Formulierung: ..."sie nennen sich"!Das sind "Jagdscheininhaber". Keine Jäger. Kleiner, aber feiner Unterschied.
Gruß der olle pudlich
Bin ja auch in 2 Revieren Pächter. Das im Eingang beschrieben Revier ist sauteuer, ich rechne mit Waldpreisen von €30/ha bei der Neuverpachtung plus Waldumbau "plus irgendwas". Deshalb schauen wir nach dem Geld, haben aber auch eine sehr gute Ausstattung bis hin zur Wildkammer.Ich bin Pächter zweier Reviere. Bevor ich das zweite Revier gepachtet hatte hab ich vorher in mir selbst einen Kassensturz gemacht ob ich mir das leisten kann.
Allerdings fiel mir die Entscheidung bei den hiesigen Pachtpreisen auch nicht allzu schwer. Meiner Meinung nach muss man das Geld für die jährliche Pacht übrig haben um sie zahlen zu können - ohne irgendwelche Hintergedanken auf eventuelle Einnahmen zu haben.
Und - für mich völlig unverständlich wie es Pächter geben kann die sich die Jagd nur durch sogenannte "Hegebeiträge" von BGS-Inhabern refinanzieren lassen. Geht gar nicht.
Jagd ist ein Hobby und jedes Hobby kostet Geld. Und wenn ich kein Geld habe kann ich mir das Hobby auch nicht leisten!
Ich habe im Durchschnitt so etwa die Hälfte der Pachtkosten (inkl. Berufsgenossenschaft) durch den Erlös von Wildbret wieder rein, der Rest ist meinem einzigen Hobby geschuldet - welches ich sehr gern und intensiv ausübe.
Gruß der olle pudlich
Und - für mich völlig unverständlich wie es Pächter geben kann die sich die Jagd nur durch sogenannte "Hegebeiträge" von BGS-Inhabern refinanzieren lassen. Geht gar nicht.
Ich kenne mehrere solcher Beispiele, das gibts durchaus - wobei sicher nicht in der Mehrzahl der Pachtjagden, so hoffe ich.Wenn hier in unserer Gegend eine Jagdgenossenschaft drauf kommt, dass der Pächter nur durch Begehungsscheine liqiud genug ist die Pacht zu bezahlen, hat der die Jagd in der nächsten Periode ganz sicher nicht mehr.
Ich kenne BGS-Inhaber, die zahlen mehr als die meisten Pächter die ich kenne.
In meinen Augen kann keine Hegebeitrags-Summe einen verlässlichen, fleißigen Begeher, der auch noch gut in die Truppe passt, ersetzen. Natürlich kann man auch beides erreichen, gehört aber Glück dazu. Vernünftige und fleißige Jäger sind, zumindest hier, defacto nie revierlos.
Wenn du ein Revier seit 40 Jahren in der Familie hast, sind die Preise eben moderat.
Ansonsten @Hegerstolz, gute Einstellung.
Eine gute Jagdgemeinschaft kanns nur geben, wenn das Geld nicht dazwischen steht. Obwohl ich mir bei 12 Mann auf 500Ha ein gewisses Gedränge vorstellen kann.