Jagd mit Kimme/Korn

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Die Kimme sitzt doch in einem Schwalbenschwanz? Am Korn wirst Du eher nix mir der Seite machen…. Oder ist da auch ein Schwalbenschwanz zu erkennen?
Ja die Kimme sitzt in einem seitlichen Schwalbenschwanz. Kann ich auf dieser kleinen Fläche den seitlichen Versatz von 10-12cm auf 50cm ausgleichen?
 
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Ja die Kimme sitzt in einem seitlichen Schwalbenschwanz. Kann ich auf dieser kleinen Fläche den seitlichen Versatz von 10-12cm auf 50cm ausgleichen?
Das kannst Du ausrechnen über Dreisatz. Visierlänge, Entfernung, nötige mm Verstellung.

Wobei ich denke Du sprichst von 50 Meter…..?


Gibts sogar online:

 
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Um über K+K zu schießen muss das auf der Waffe drauf, bzw. das ZFR abnehmbar sein.
Ein Gewehr nur um K+K zu schießen, würde ich mir nicht zulegen.
Über K+K mit einem jagdlich frisierten 98er, wo noch keine Optik drauf war ein Reh erlegt, sonst nix.
Jagdlich 70m und Scheibe (100m) über Diopter geschossen. Letztere bei Auslandsjagd, wo Nachtjagd meist verboten ist, mehr als eine Notlösung. (Vielleicht schon mal eingestelle, habe aber nicht nachgesehen) Über Diopter einen Fuchs.

(195).jpg(194).jpg
Wenn das Korn höhen- und das Diopter (Kimme) seitenverstellbar ist, lässt es sich genau einschießen. Wie schon angemerkt wurde, gutes Licht ist Voraussetzung. Über Spitz-Korn und V-Kimme ist schwierig zu visieren.
 
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Es geht hier doch um den jagdlichen Schuß über Kimme und Korn. So jedenfalls habe ich es verstanden.
Über Kimme und Korn zu Schießen hat das Problem der unterschiedlichen Abstände zum Auge, welches mit zunehmendem Alter zunimmt. Dazu kommt bei vielen sicher die fehlende Übung. Das eine Waffe nicht über KuK eingeschossen kann ich nicht verstehen und keinesfalls gutheißen, wozu ist diese Visierung denn auf der Waffe.
Alle meine Büchsen, die ich zur Jagd führe sind auch über KuK eingeschossen und ich kenne die Haltepunkte dafür. Das bedeutet bei mir, dass sie auf 50m Fleck über KuK schießen, darüber hinaus habe ich jagdlich noch nicht über KuK schießen müssen. Meine meistverwendeten Büchsen sind zusätzlich zum ZFR mit einer offenen Drückjagdviserung ausgerüstet.
Verwendung findet die offene Visierung bei mir fast immer, wenn der Hochsitz verlassen wird und es ans Nachgehen oder Nachsuchen geht. Spätestens im "infight", also auf kurze Entfernung im Busch und dazu sehr unter Zeitdruck hat die offene Visierung für mich deutliche Vorteile gegenüber dem ZFR. Voraussetzung dafür ist natürlich dass die Waffe präzise eingschossen ist und ich hinreichend Übung habe; deshalb gehören die Übungsschüsse über KuK für mich auch zu meinem Programm auf dem Schießstand.
 
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Es geht hier doch um den jagdlichen Schuß über Kimme und Korn. So jedenfalls habe ich es verstanden.
Na und? Immerhin ist Lochvisier sehr verwandt als "unoptische" Visierung
Über Kimme und Korn zu Schießen hat das Problem der unterschiedlichen Abstände zum Auge, welches mit zunehmendem Alter zunimmt.
Die schnelle Anpassung an die unterschiedlichen Entfernungen zu Kimme, Korn und Ziel lassen sich schon mit gesunden Augen schlecht abtasten und mit Brille und fixem Schärfebereich schon gar nicht.
Die Lochkimme nahe dem Auge lässt das Korn ungleich zentraler justieren als über eine Kimme

Dazu kommt bei vielen sicher die fehlende Übung.
Gilt mit jeder Visierung auch über ZFR
Das eine Waffe nicht über KuK eingeschossen kann ich nicht verstehen
Wo steht denn das??? Beides muss aber verstellbar sein, oder das hintere Visierelement in Höhe UND Seite

und keinesfalls gutheißen, wozu ist diese Visierung denn auf der Waffe.
Genau - bei manchen wie ein Spoiler an einem Traktor
Alle meine Büchsen, die ich zur Jagd führe sind auch über KuK eingeschossen und ich kenne die Haltepunkte dafür. Das bedeutet bei mir, dass sie auf 50m Fleck über KuK schießen,
Wenn K+K drauf ist, auch sinnvoll
darüber hinaus habe ich jagdlich noch nicht über KuK schießen müssen. Meine meistverwendeten Büchsen sind zusätzlich zum ZFR mit einer offenen Drückjagdviserung ausgerüstet.
na prima
Verwendung findet die offene Visierung bei mir fast immer, wenn der Hochsitz verlassen wird und es ans Nachgehen oder Nachsuchen geht.
Aber hell genug sollte es dafür schon sein

Spätestens im "infight", also auf kurze Entfernung im Busch und dazu sehr unter Zeitdruck hat die offene Visierung für mich deutliche Vorteile gegenüber dem ZFR. Voraussetzung dafür ist natürlich dass die Waffe präzise eingschossen ist
Geeenau - beides sollte präzise eingeschossen sein

und ich hinreichend Übung habe; deshalb gehören die Übungsschüsse über KuK für mich auch zu meinem Programm auf dem Schießstand.
Prima(y)
 
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Da es bei Dir um einen R93 geht würde ich vorschlagen: Lies die Bedienungsanleitung vom R93.
Nur doof wenn das schraubbare Korn ne Sonderanfertigung eines Büchsenmachers ist.
Ja jetzt kommt die Bemerkung von dir dass ich doch den fragen soll.
Aber danke eine hilfreiche Antwort kam schon.
Unabhängig davon hätte die Büchse ja auch mit jeden anderen Korn was genau in der Flucht sitzt nach rechts geschossen.
 
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Nur doof wenn das schraubbare Korn ne Sonderanfertigung eines Büchsenmachers ist.
Ja jetzt kommt die Bemerkung von dir dass ich doch den fragen soll.
Aber danke eine hilfreiche Antwort kam schon.
Unabhängig davon hätte die Büchse ja auch mit jeden anderen Korn was genau in der Flucht sitzt nach rechts geschossen.
Lass es von Deinem Büchsenmacher (von dem Du die Waffe erworben hast) richten. Das sollte kein Problem für ihn darstellen.
 
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Nur doof wenn das schraubbare Korn ne Sonderanfertigung eines Büchsenmachers ist.
Die Kimme aber - zumindest den Bildern nach - nicht.
Bloß nicht nachlesen was bei Blaser wo verstellt wird.:rolleyes:

Aber hey, ist Deine Büchse. Mach wie Du denkst.

Die Kommentare zu einem Büchsenmacher, der ein Korn installiert ohne zu prüfen ob es halbwegs dann auch zum Zielen ausgerichtet ist... Ja, die spar ich mir auf Deinen Wunsch hin dann.
 
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Kimme treiben, gut is.
Hab ich bei meinen Alteisen auch immer mal.
Da isses aber meist das Korn, das seitlich driftbar ist.
Die Lösung mit dem auf der Mündungsgewindekappe aufgelötetetn korn ist Murx, je nach Anzugsmoment wird man da Abweichungen haben, die einem jagdlch keine Freude machen.
 
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Kimme treiben, gut is.
Hab ich bei meinen Alteisen auch immer mal.
Da isses aber meist das Korn, das seitlich driftbar ist.
Die Lösung mit dem auf der Mündungsgewindekappe aufgelötetetn korn ist Murx, je nach Anzugsmoment wird man da Abweichungen haben, die einem jagdlch keine Freude machen.
Wie bereits erwähnt kann ich die Kimme nicht weiter nach links treiben. Ist schon am Anschlag. Oder ich muss die Aussparung in der kimme weiter ausfräsen.

Das Korn ist seitlich driftbar.

Der Büchsenmacher hat die Einstellung so übernommen wie ich sie vorher hatte. Von daher ist ihm kein Vorwurf zu machen.

Unten sind an der Kappe und am Lauf jeweils eine kleine Markierung eingeschlagen. Diese kann man handfest übereinander bringen und hat somit immer das gleiche anzugsmoment.
Das funktioniert auch, getestet.
Außerdem würde man jede kleine Abweichung sofort in der Flucht sehen. Auch schon getestet.
 
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Ägerlich.
Aber bei so kurzer Visierlinie sind kleine Abweichung am Visier schon viel im Ziel.

Handfest angezogen-> 1x angeeckt, schon schießt der Knüppel wieder woanders hin.
Meins wärs nich.
 

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