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Gestern haben wir bei uns einen gemeinschaftlichen Ansitz mit 2 Freunden gemacht. Zu dem auch im Forum eine Einladung an Jungjäger ausgesprochen wurde. Das Wetter spielte etwas verrückt, nachdem der März uns mit reichlich Sonne sehr gewogen war begann der 01.04. mit einer Neuen, die auch am 02.04 noch den Wald flächendeckend durchzog. Um 5:30Uhr war treffen mit kurzer Ansprache, heißem Kaffee, Freigabe und Einteilung der Sitze. Um kurz vor Acht durchbrach ein Schuss die Stille, ein paar Minuten Später erreichte mich die Nachricht von meinem Vater - Bock tot. Ich habe das Handy gerade wieder in die Tasche gesteckt, da fällt der nächste Schuss. Nachricht von einem der Freunde - Sau tot. Bei mir zog ein junger Bock noch im Bast zwischen den Dickungen hin und her, ansonsten passierte auch die letzte halbe Stunde nichts mehr. Gegen halb neun ging es ans bergen und versorgen der Stücke.
Der Bock von meinem Vater machte noch eine letzte Flucht von rund 80m. Den DW hat es gefreut, so durfte er spaßeshalber und routinemäßig nochmal ran. Danach ab zum Treffpunkt mit den Frauen fahren. Die anderen beiden waren schon mit der 30kg Wutz vor Ort. Meine Frau und meine Mutter kamen pünktlich um 9Uhr mit noch warmen Brötchen, Mett und Mettwurst, so wie frischem Kaffee. Wir gönnten uns eine Stunde beim Querschneiden und erzählten uns gegenseitig das Erlebte.
Die Frauen nahmen das Wild gleich mit nach Hause in die Kühlung und wir gingen frisch gestärkt ans Werk. Es sollte noch eine Kanzel aufgebaut werden. Die Einzelteile hatten wir schon die Tage zuvor an ihren Platz gebracht. Viele Hände, schnelles Ende und so machten wir um kurz vor 13uhr den Gaskocher mit den Bockwürstchen an um diese mit den restlichen Brötchen zu vespern. Nach rund 4 Stunden Arbeit stand die neue Kanzel dann auch.
Abends wollte keiner mehr raus und so haben wir den Tag bei Gegrilltem und dem ein oder anderen Bier ausklingen lassen. Es war der erste Frühjahrsbock von meinem Vater den er bei Schnee erlegt hatte und das mit über 50 Jahresjagdscheinen. Ein toller und wenn doch des Wetters ungewöhnlicher Start in das Jagdjahr.
Allen ein kräftiges Waidmannsheil
Der Bock von meinem Vater machte noch eine letzte Flucht von rund 80m. Den DW hat es gefreut, so durfte er spaßeshalber und routinemäßig nochmal ran. Danach ab zum Treffpunkt mit den Frauen fahren. Die anderen beiden waren schon mit der 30kg Wutz vor Ort. Meine Frau und meine Mutter kamen pünktlich um 9Uhr mit noch warmen Brötchen, Mett und Mettwurst, so wie frischem Kaffee. Wir gönnten uns eine Stunde beim Querschneiden und erzählten uns gegenseitig das Erlebte.
Die Frauen nahmen das Wild gleich mit nach Hause in die Kühlung und wir gingen frisch gestärkt ans Werk. Es sollte noch eine Kanzel aufgebaut werden. Die Einzelteile hatten wir schon die Tage zuvor an ihren Platz gebracht. Viele Hände, schnelles Ende und so machten wir um kurz vor 13uhr den Gaskocher mit den Bockwürstchen an um diese mit den restlichen Brötchen zu vespern. Nach rund 4 Stunden Arbeit stand die neue Kanzel dann auch.
Abends wollte keiner mehr raus und so haben wir den Tag bei Gegrilltem und dem ein oder anderen Bier ausklingen lassen. Es war der erste Frühjahrsbock von meinem Vater den er bei Schnee erlegt hatte und das mit über 50 Jahresjagdscheinen. Ein toller und wenn doch des Wetters ungewöhnlicher Start in das Jagdjahr.
Allen ein kräftiges Waidmannsheil